Finale in Köln: "Duell auf Augenhöhe"

Der Countdown zum großen DFB-Pokalfinale der Frauen am 19. Mai (ab 15 Uhr, live in der ARD) in Köln hat begonnen. Eine prominente Runde kam am heutigen Dienstag im Finalstadion zusammen, um kräftig die Werbetrommel für den Kracher VfL Wolfsburg gegen Bayern München zu rühren, für das Duell der beiden aktuell besten Teams in Deutschland.

Dem "Tag der Entscheidung" fiebern nicht nur die anwesenden Spielerinnen Babett Peter (VfL Wolfsburg) und Melanie Behringer (Bayern München) entgegen. Auch die Repräsentanten und Sportbotschafter aus Köln freuen sich auf das große Event, dass seit 2010 ohne Unterbrechung in der Domstadt stattfindet.

Dr. Agnes Klein: "Highlight im Kölner Sportkalender"

"Dieses Endspiel ist neben den Final Four im Handball das große Highlight im Sportkalender der Stadt Köln. Es wird ein Kampf der Gigantinnen", betont Dr. Agnes Klein. Damit übertreibt die Sportdezernentin der Stadt Köln kein bisschen, denn mit dem VfL Wolfsburg und Bayern München, treffen die Mannschaften aufeinander, die die letzten fünf deutschen Meisterschaften unter sich aufgeteilt haben.

Auch Toni Schumacher, Vizepräsident des 1. FC Köln und Sportbotschafter des DFB, freut sich auf das Finale. "Ich werde mir es auf alle Fälle anschauen und verzichte dafür auf die Fahrt zum Finale der Männer in Berlin", sagt der Europameister von 1980. "Zum neunten Mal ist das Endspiel in Köln. Ich würde mir wünschen, dass wir zum zehnjährigen Jubiläum im kommenden Jahr erklären können, dass das Finale der Frauen dauerhaft in Köln bleibt."

Toni Schumacher hat den Frauenfußball seit den Pionierinnen der SSG Bergisch Gladbach immer verfolgt. "Ich zolle den Frauen großen Respekt dafür, was aus diesen Anfängen geworden ist und wie erfolgreich die Nationalmannschaft geworden ist", so Schumacher. "Es ist schön, dass die Frauen nun seit Jahren ihr eigenes Pokalfinale spielen und nicht mehr im Vorprogramm des Männerfinales in Berlin auflaufen müssen. Das unterstreicht die Eigenständigkeit dieses Finales."

Peter: "An einem Tag, in einem Spiel ist immer alles möglich"

Rund um das Endspiel findet auch in diesem Jahr wieder ein großes Familienfest mit abwechslungsreichem Rahmen- und Bühnenprogramm statt. Auf den Wiesen vor dem Stadion gibt es zudem ein großes Fußballturnier für Mädchen. Und der besondere Clou ist: Die Siegerinnen werden in der Halbzeit des großen Endspiels im Stadion geehrt. "Das sind weitere Mosaiksteine des Erfolges des Pokalendspiels in Köln", findet Boschafterin Shary Reeves. "Die Mädchen können ihren Vorbildern nacheifern und sie danach im Stadion sehen."

Das Endspiel selbst verspricht Fußball der Extraklasse. "Es wird ein Spiel auf Augenhöhe. Wir sind kein Außenseiter", glaubt Karin Danner, die Managerin des FC Bayern. Im Punktspiel behielt der Bundesliga-Tabellenführer Wolfsburg mit 3:1 die Oberhand, doch im Finale werden die Karten neu gemischt. Bayern-Star Melanie Behringer hofft sehr auf den Gewinn ihres dritten DFB-Pokals. Beim letzten Finale allerdings hatte sie noch im Trikot des 1. FFC Frankfurt das Nachsehen.

"Wir haben viele Mädels im Kader, die noch nie im Endspiel in Köln standen. Sie werden besonders motiviert sein", ist sich Melanie Behringer sicher. Ein spannendes und offenes Spiel erwartet auch Babett Peter vom VfL Wolfsburg: "Es gibt keinen Favoriten. An einem Tag, in einem Spiel ist immer alles möglich. Aber wir sind bereit und wollen den vierten Pokalgewinn in Folge."

[tg]

Der Countdown zum großen DFB-Pokalfinale der Frauen am 19. Mai (ab 15 Uhr, live in der ARD) in Köln hat begonnen. Eine prominente Runde kam am heutigen Dienstag im Finalstadion zusammen, um kräftig die Werbetrommel für den Kracher VfL Wolfsburg gegen Bayern München zu rühren, für das Duell der beiden aktuell besten Teams in Deutschland.

Dem "Tag der Entscheidung" fiebern nicht nur die anwesenden Spielerinnen Babett Peter (VfL Wolfsburg) und Melanie Behringer (Bayern München) entgegen. Auch die Repräsentanten und Sportbotschafter aus Köln freuen sich auf das große Event, dass seit 2010 ohne Unterbrechung in der Domstadt stattfindet.

Dr. Agnes Klein: "Highlight im Kölner Sportkalender"

"Dieses Endspiel ist neben den Final Four im Handball das große Highlight im Sportkalender der Stadt Köln. Es wird ein Kampf der Gigantinnen", betont Dr. Agnes Klein. Damit übertreibt die Sportdezernentin der Stadt Köln kein bisschen, denn mit dem VfL Wolfsburg und Bayern München, treffen die Mannschaften aufeinander, die die letzten fünf deutschen Meisterschaften unter sich aufgeteilt haben.

Auch Toni Schumacher, Vizepräsident des 1. FC Köln und Sportbotschafter des DFB, freut sich auf das Finale. "Ich werde mir es auf alle Fälle anschauen und verzichte dafür auf die Fahrt zum Finale der Männer in Berlin", sagt der Europameister von 1980. "Zum neunten Mal ist das Endspiel in Köln. Ich würde mir wünschen, dass wir zum zehnjährigen Jubiläum im kommenden Jahr erklären können, dass das Finale der Frauen dauerhaft in Köln bleibt."

Toni Schumacher hat den Frauenfußball seit den Pionierinnen der SSG Bergisch Gladbach immer verfolgt. "Ich zolle den Frauen großen Respekt dafür, was aus diesen Anfängen geworden ist und wie erfolgreich die Nationalmannschaft geworden ist", so Schumacher. "Es ist schön, dass die Frauen nun seit Jahren ihr eigenes Pokalfinale spielen und nicht mehr im Vorprogramm des Männerfinales in Berlin auflaufen müssen. Das unterstreicht die Eigenständigkeit dieses Finales."

Peter: "An einem Tag, in einem Spiel ist immer alles möglich"

Rund um das Endspiel findet auch in diesem Jahr wieder ein großes Familienfest mit abwechslungsreichem Rahmen- und Bühnenprogramm statt. Auf den Wiesen vor dem Stadion gibt es zudem ein großes Fußballturnier für Mädchen. Und der besondere Clou ist: Die Siegerinnen werden in der Halbzeit des großen Endspiels im Stadion geehrt. "Das sind weitere Mosaiksteine des Erfolges des Pokalendspiels in Köln", findet Boschafterin Shary Reeves. "Die Mädchen können ihren Vorbildern nacheifern und sie danach im Stadion sehen."

Das Endspiel selbst verspricht Fußball der Extraklasse. "Es wird ein Spiel auf Augenhöhe. Wir sind kein Außenseiter", glaubt Karin Danner, die Managerin des FC Bayern. Im Punktspiel behielt der Bundesliga-Tabellenführer Wolfsburg mit 3:1 die Oberhand, doch im Finale werden die Karten neu gemischt. Bayern-Star Melanie Behringer hofft sehr auf den Gewinn ihres dritten DFB-Pokals. Beim letzten Finale allerdings hatte sie noch im Trikot des 1. FFC Frankfurt das Nachsehen.

"Wir haben viele Mädels im Kader, die noch nie im Endspiel in Köln standen. Sie werden besonders motiviert sein", ist sich Melanie Behringer sicher. Ein spannendes und offenes Spiel erwartet auch Babett Peter vom VfL Wolfsburg: "Es gibt keinen Favoriten. An einem Tag, in einem Spiel ist immer alles möglich. Aber wir sind bereit und wollen den vierten Pokalgewinn in Folge."

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