Stuttgart und Dortmund ausgeschieden

Erst in der 25. Minute startete der Bundesligist den ersten vielversprechenden Angriff, den der Slowene Milivoje Novakovic nach guter Vorarbeit des Portugiesen Maniche prompt zur Führung nutzte. Vier Minuten später baute Innenverteidiger Youssef Mohamad nach einer Ecke die Führung aus (29.).

Im Anschluss kontrollierten die Kölner routiniert die Begegnung. Nach der Pause erhöhte Maniche auf 3:0 (52.). Trier kam erst in der 69. Minute zur ersten nennenswerte Chance durch Angreifer Sahr Senesie.

HSV-Bezwinger schaltet auch Dortmund aus

Vor 16.130 Zuschauern im Stadion an der Bremer Brücke in Osnabrück sorgte eine präzise Kopfballvorlage von Ex-Nationalspieler Patrick Owomoyela in der 15. Minute erstmals für Gefahr, doch gleich zwei BVB-Spieler verpassten diesen Ball. Nur sieben Minuten später kam Neven Subotic frei zum Kopfball, verzog jedoch knapp. Die Osnabrücker gerieten immer mehr unter Druck, konnten den Dortmunder Attacken aber standhalten.

Wie aus dem Nichts gelang Osnabrück dann in der 37. Minute der überraschende Führungstreffer. Mannschaftskapitän Angelo Barletta war mit einem spektakulären Fallrückzieher aus acht Metern Entfernung erfolgreich und ließ dabei BVB-Torhüter Roman Weidenfeller keine Abwehrmöglichkeit. Fünf Minuten später legte Barletta mit einem Kopfball sogar noch ein Tor nach und verwandelte das Stadion in ein Tollhaus.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn konnten die rund 3000 mitgereisten Dortmunder Fans erstmals jubeln. Mittelfeldspieler Nuri Sahin war mit einem platzierten Flachschuss zum Anschlusstreffer erfolgreich (55.). In der 69. Minute erhöhte der Drittligist wieder auf 3:1 - aus einem Freistoß der Dortmunder resultierte ein Konter, den Benjamin Siegert zum 3:1 vollendete. In der Nachspielzeit verkürzte Lucas Barrios nur noch auf 2:3 (90.).

"Zebras" ohne Chance in Augsburg

Ohne Mühe hat der FC Augsburg die Runde der letzten Acht erreicht. Zunächst gingen die Gastgeber kurz vor dem Pausenpfiff durch ein Eigentor von Sören Larsen in Führung (45.), ehe Michael Thurk gleich nach der Pause auf 2:0 erhöhte (46.).



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Zwei Bundesligisten sind im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Der VfB Stuttgart unterlag beim Zweitbundesligisten SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:1), Borussia Dortmund musste sich dem Drittligisten VfL Osnabrück 2:3 (0:2) geschlagen geben.

Der 1. FC Köln ist nach einem 3:0 (2:0) bei Regionalligist Eintracht Trier ebenso im Viertelfinale wie auch der FC Augsburg, der sich gegen den MSV Duisburg 5:0 (1:0) durchsetzte.

Ex-Stuttgarter Nehrig lässt Fürth jubeln

Vor 11.800 Zuschauern im nicht ausverkauften Playmobil-Stadion von Fürth kontrollierten die Gäste das Spiel und hatten nach drei Minuten durch Pawel Pogrebnjak und Zdravko Kuzmanovic gleich die ersten guten Chancen. Der erste gefährliche Angriff der Gastgeber führte nach 32 Minuten zur Führung der "Kleeblätter". Nach einer Flanke von Leonhard Haas ließ der Ex-Stuttgarter Bernd Nehrig noch einen VfB-Abwehrspieler aussteigen und schob überlegt zum 1:0 ein.

In der zweiten Halbzeit ließ Ciprian Marica beste Gelegenheiten liegen. Zunächst traf der Rumäne aus 13 Metern nur den Pfosten (87.), in der 89. Minute strich sein Ball am langen Pfosten der Fürther vorbei. In der Nachspielzeit rettete Fürths Jan Mauersberger für den geschlagenen Torhüter Stephan Loboué auf der Linie.

"Wir hatten eine Vielzahl an Torchancen, die wir nicht nutzen konnten. Im Pokal interessiert es aber keinen, ob man besser oder schlechter ist. Da geht es nur um das Weiterkommen. Wir können jetzt nicht den Laden zusperren. Wir müssen die positiven Dinge herausziehen. Wenn ich eins hasse, ist es zu verlieren. Jetzt haben wir fünf Niederlagen hintereinander kassiert. Das ist bitter und eine schwierige Situation. Es wird nicht einfacher. Ich weiß nicht, wie der Verein zu mir steht. Ich stelle mich der Situation. Ich bin nach wie vor von der Mannschaft überzeugt", sagte VfB-Trainer Markus Babbel nach dem Schlusspfiff.

Novakovic, Mohamad und Maniche lassen Köln jubeln

Im mit 10.800 Zuschauern ausverkauften Trierer Moselstadion erarbeiteten sich die Kölner in der Anfangsphase zwar die klare Feldüberlegenheit, die Trierer hielten allerdings mit hoher Laufbereitschaft dagegen und ließen zunächst keine Torchance für die Gäste zu.

Erst in der 25. Minute startete der Bundesligist den ersten vielversprechenden Angriff, den der Slowene Milivoje Novakovic nach guter Vorarbeit des Portugiesen Maniche prompt zur Führung nutzte. Vier Minuten später baute Innenverteidiger Youssef Mohamad nach einer Ecke die Führung aus (29.).

Im Anschluss kontrollierten die Kölner routiniert die Begegnung. Nach der Pause erhöhte Maniche auf 3:0 (52.). Trier kam erst in der 69. Minute zur ersten nennenswerte Chance durch Angreifer Sahr Senesie.

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HSV-Bezwinger schaltet auch Dortmund aus

Vor 16.130 Zuschauern im Stadion an der Bremer Brücke in Osnabrück sorgte eine präzise Kopfballvorlage von Ex-Nationalspieler Patrick Owomoyela in der 15. Minute erstmals für Gefahr, doch gleich zwei BVB-Spieler verpassten diesen Ball. Nur sieben Minuten später kam Neven Subotic frei zum Kopfball, verzog jedoch knapp. Die Osnabrücker gerieten immer mehr unter Druck, konnten den Dortmunder Attacken aber standhalten.

Wie aus dem Nichts gelang Osnabrück dann in der 37. Minute der überraschende Führungstreffer. Mannschaftskapitän Angelo Barletta war mit einem spektakulären Fallrückzieher aus acht Metern Entfernung erfolgreich und ließ dabei BVB-Torhüter Roman Weidenfeller keine Abwehrmöglichkeit. Fünf Minuten später legte Barletta mit einem Kopfball sogar noch ein Tor nach und verwandelte das Stadion in ein Tollhaus.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn konnten die rund 3000 mitgereisten Dortmunder Fans erstmals jubeln. Mittelfeldspieler Nuri Sahin war mit einem platzierten Flachschuss zum Anschlusstreffer erfolgreich (55.). In der 69. Minute erhöhte der Drittligist wieder auf 3:1 - aus einem Freistoß der Dortmunder resultierte ein Konter, den Benjamin Siegert zum 3:1 vollendete. In der Nachspielzeit verkürzte Lucas Barrios nur noch auf 2:3 (90.).

"Zebras" ohne Chance in Augsburg

Ohne Mühe hat der FC Augsburg die Runde der letzten Acht erreicht. Zunächst gingen die Gastgeber kurz vor dem Pausenpfiff durch ein Eigentor von Sören Larsen in Führung (45.), ehe Michael Thurk gleich nach der Pause auf 2:0 erhöhte (46.).

Doch damit nicht genug: Nach einer Ecke von Marcel Ndjeng markierte Kapitän Uwe Möhrle aus kurzer Distanz das 3:0 (55.), ehe Sandor Torghelle sogar das 4:0 (74.) erzielte. Den Schlusspunkt setzte der starke Ndjeng mit seinem Treffer in der 76. Minute. Beim MSV sah zwischenzeitlich Angreifer Caiuby nach einem harten Einsteigen die Rote Karte (50.).

Finale am 15. Mai 2010 in Berlin

"Insgesamt war das ungenügend", meinte MSV-Trainer Peter Neururer. "Das Tor zum 2:0 war saudumm, die Rote Karte ein Unsinn, der nicht passieren darf. Danach sind wir nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen worden."

Das Viertelfinale im DFB-Pokal 2009/2010 ist für den 09./10. Februar 2010 angesetzt. Die Halbfinalspiele werden am 23./24. März 2010 angepfiffen. Das Finale um den DFB-Pokal der Saison 2009/2010 findet am 15. Mai 2010 im Olympiastadion Berlin statt.