Last-Minute-Treffer: Viktoria Köln wirft Werder raus

Nach langer Unterzahl ist Bundesligist Werder Bremen gleich an der ersten Hürde im DFB-Pokal gescheitert. Beim Drittligisten Viktoria Köln verlor die Mannschaft von Trainer Ole Werner durch den Lucky Punch von Donny Bogicevic (90.+4) mit der letzten Aktion des Spiels 2:3 (1:0) und verspielte dabei gleich zwei Führungen. Marvin Ducksch (43.) und Niclas Füllkrug (77.) per Foulelfmeter hatten Werder nach vorne gebracht, David Philipp (72., 79.) zweimal ausgeglichen. 

"Wir wollten uns nicht hinten reinstellen, wir wollten bei unserer DNA bleiben. Die Rote Karte war das, was wir haben wollten", sagte Viktoria-Trainer Olaf Janßen nach der Partie bei Sky. "Je länger das Spiel gedauert hat, umso mehr haben wir dominiert. Das war das Sahnehäubchen auf der Torte."

Zweimalige Führung reicht Bremen nicht

Bremens Innenverteidiger Amos Pieper sah bereits in der elften Minute die Rote Karte, weil er den durchstartenden Stürmer Luca Marseiler zu Fall gebracht und damit eine klare Torchance verhindert hatte. Danach zog sich der Bundesligist weit zurück, überließ Viktoria meist den Ball und versuchte, Nadelstiche zu setzen.

Die ersten Chancen jedoch hatte der Außenseiter aus Köln. Bogicevic (17.) prüfte Werder-Torhüter Jiri Pavlenka aus 20 Metern, Bryan Henning (36.) schoss zu hektisch über das Tor. Wie es geht, zeigte Werder kurz vor der Pause: Ducksch verwertete die erste klare Möglichkeit, als er einen Abpraller über die Linie drückte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste Bremen einige brenzlige Situationen überstehen, als Köln mit Wucht auf den Ausgleich drängte. Der starke Pavlenka bewahrte sein Team mehrfach vor einem Gegentreffer, bis Philipp das erste Mal zuschlug und die Viktoria sich auch vom erneuten Rückstand nicht unterkriegen ließ. In der hektischen Schlussphase ging es hin und her - mit dem glücklicheren Ende für die Viktoria, als Bogicevic einen Abpraller einnetzte.

[sid]

Nach langer Unterzahl ist Bundesligist Werder Bremen gleich an der ersten Hürde im DFB-Pokal gescheitert. Beim Drittligisten Viktoria Köln verlor die Mannschaft von Trainer Ole Werner durch den Lucky Punch von Donny Bogicevic (90.+4) mit der letzten Aktion des Spiels 2:3 (1:0) und verspielte dabei gleich zwei Führungen. Marvin Ducksch (43.) und Niclas Füllkrug (77.) per Foulelfmeter hatten Werder nach vorne gebracht, David Philipp (72., 79.) zweimal ausgeglichen. 

"Wir wollten uns nicht hinten reinstellen, wir wollten bei unserer DNA bleiben. Die Rote Karte war das, was wir haben wollten", sagte Viktoria-Trainer Olaf Janßen nach der Partie bei Sky. "Je länger das Spiel gedauert hat, umso mehr haben wir dominiert. Das war das Sahnehäubchen auf der Torte."

Zweimalige Führung reicht Bremen nicht

Bremens Innenverteidiger Amos Pieper sah bereits in der elften Minute die Rote Karte, weil er den durchstartenden Stürmer Luca Marseiler zu Fall gebracht und damit eine klare Torchance verhindert hatte. Danach zog sich der Bundesligist weit zurück, überließ Viktoria meist den Ball und versuchte, Nadelstiche zu setzen.

Die ersten Chancen jedoch hatte der Außenseiter aus Köln. Bogicevic (17.) prüfte Werder-Torhüter Jiri Pavlenka aus 20 Metern, Bryan Henning (36.) schoss zu hektisch über das Tor. Wie es geht, zeigte Werder kurz vor der Pause: Ducksch verwertete die erste klare Möglichkeit, als er einen Abpraller über die Linie drückte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste Bremen einige brenzlige Situationen überstehen, als Köln mit Wucht auf den Ausgleich drängte. Der starke Pavlenka bewahrte sein Team mehrfach vor einem Gegentreffer, bis Philipp das erste Mal zuschlug und die Viktoria sich auch vom erneuten Rückstand nicht unterkriegen ließ. In der hektischen Schlussphase ging es hin und her - mit dem glücklicheren Ende für die Viktoria, als Bogicevic einen Abpraller einnetzte.