Der FC Schalke 04 hat als 32. und letzte Mannschaft den Einzug in die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals geschafft. Beim 2:1 (1:0)-Auswärtsieg über den VfR Aalen erzielte der Peruaner Jefferson Farfan beide Tore für den Bundesligisten.
"Ich denke, man hat heute gesehen, dass es bei uns in der Offensive nicht reicht, um in der Bundesliga vorne mitzuspielen. Im Pokal geht's ums Weiterkommen, und die Mannschaft hat das erreicht", sagte Trainer Felix Magath. Und Nationaltorwart Manuel Neuer meinte: "Wir sind ganz gut reingekommen, hatten dann aber ein paar Probleme. Aber für Aalen war es das Spiel des Jahres. Die haben hinten zugemacht, da war es für uns nicht ganz einfach, zu kombinieren. Wir standen in der Pflicht und haben sie erfüllt."
Vizemeister Schalke 04 zeigte in den ersten 45 Pflichtspielminuten der Saison eine durchwachsene Vorstellung. Ohne den geschonten Superstar Raul, der in Gelsenkirchen seinen Trainigsrückstand aufholte, kamen die Königsblauen trotz einer frühen Roten Karte für den Drittligisten nicht richtig in Tritt.
Aalens Leichleiter hat die Führung auf dem Fuß
Vor 13.452 Zuschauern in der ausverkauften Aalener Arena bestimmten die Schalker in der Anfangsphase zwar das Geschehen, die erste gute Chance konnten sich allerdings die Gastgeber erarbeiten. Stürmer Robert Lechleiter scheiterte nach einem schnell vorgetragenen Konter an Neuer (5.).
Im Anschluss konnten die Aalener das Spiel bis zur 18. Minute weitgehend ausgeglichen gestalten. Dann schadete sich das Team von der Ostalb selbst. Nach einer Notbremse gegen Jermaine Jones verwies Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) den Aalener Andreas Schön des Feldes.
Die Schalker, bei denen vier Neuzugänge in der Startformation aufliefen, konnten die numerische Überlegenheit zunächst allerdings nicht ausnutzen. Dem Bundesligisten fehlten in der Offensive die Ideen. Marco Grüttner hätte eine Unsicherheite der Schalker Abwehr fast zur Führung genutzt (29.).
Ein Treffer für die Aalener wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesenellung. Farfan hatte mit einer Direktabnahme in der 40. Minute die erste richtige Chance. Wenig später erzielte der Peruaner dann doch die Gäste-Führung (42.), Ivan Rakitic traf kurz vor der Pause per Freistoß noch den Pfosten (44.).
Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur wenige Sekunden, bevor Farfan per Kopf für das 2:0 sorgte (46.). Im Anschluss kontrollierten die Schalker das Geschehen, ohne dabei zu glänzen. Christoph Metzelder machte dann das Spiel spannend, als er den eingewechselten Elia Soriano im Strafraum zu Fall brachte. Tim Bauer verwandelte den fälligen Elfmeter gegen Neuer sicher (82.), zum Ausgleich kam der Außenseiter aber nicht mehr.
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Der FC Schalke 04 hat als 32. und letzte Mannschaft den Einzug in die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals geschafft. Beim 2:1 (1:0)-Auswärtsieg über den VfR Aalen erzielte der Peruaner Jefferson Farfan beide Tore für den Bundesligisten.
"Ich denke, man hat heute gesehen, dass es bei uns in der Offensive nicht reicht, um in der Bundesliga vorne mitzuspielen. Im Pokal geht's ums Weiterkommen, und die Mannschaft hat das erreicht", sagte Trainer Felix Magath. Und Nationaltorwart Manuel Neuer meinte: "Wir sind ganz gut reingekommen, hatten dann aber ein paar Probleme. Aber für Aalen war es das Spiel des Jahres. Die haben hinten zugemacht, da war es für uns nicht ganz einfach, zu kombinieren. Wir standen in der Pflicht und haben sie erfüllt."
Vizemeister Schalke 04 zeigte in den ersten 45 Pflichtspielminuten der Saison eine durchwachsene Vorstellung. Ohne den geschonten Superstar Raul, der in Gelsenkirchen seinen Trainigsrückstand aufholte, kamen die Königsblauen trotz einer frühen Roten Karte für den Drittligisten nicht richtig in Tritt.
Aalens Leichleiter hat die Führung auf dem Fuß
Vor 13.452 Zuschauern in der ausverkauften Aalener Arena bestimmten die Schalker in der Anfangsphase zwar das Geschehen, die erste gute Chance konnten sich allerdings die Gastgeber erarbeiten. Stürmer Robert Lechleiter scheiterte nach einem schnell vorgetragenen Konter an Neuer (5.).
Im Anschluss konnten die Aalener das Spiel bis zur 18. Minute weitgehend ausgeglichen gestalten. Dann schadete sich das Team von der Ostalb selbst. Nach einer Notbremse gegen Jermaine Jones verwies Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) den Aalener Andreas Schön des Feldes.
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Die Schalker, bei denen vier Neuzugänge in der Startformation aufliefen, konnten die numerische Überlegenheit zunächst allerdings nicht ausnutzen. Dem Bundesligisten fehlten in der Offensive die Ideen. Marco Grüttner hätte eine Unsicherheite der Schalker Abwehr fast zur Führung genutzt (29.).
Ein Treffer für die Aalener wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesenellung. Farfan hatte mit einer Direktabnahme in der 40. Minute die erste richtige Chance. Wenig später erzielte der Peruaner dann doch die Gäste-Führung (42.), Ivan Rakitic traf kurz vor der Pause per Freistoß noch den Pfosten (44.).
Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur wenige Sekunden, bevor Farfan per Kopf für das 2:0 sorgte (46.). Im Anschluss kontrollierten die Schalker das Geschehen, ohne dabei zu glänzen. Christoph Metzelder machte dann das Spiel spannend, als er den eingewechselten Elia Soriano im Strafraum zu Fall brachte. Tim Bauer verwandelte den fälligen Elfmeter gegen Neuer sicher (82.), zum Ausgleich kam der Außenseiter aber nicht mehr.
