"Jeder Spieler und Trainer träumt von Berlin"

Ihre Klubs zählen zu den großen positiven Überraschungen der zu Ende gehenden Spielzeit 2006/2007, sie selbst sind aussichtsreiche Kandidaten für den inoffiziellen Titel "Trainer des Jahres" - nun streben Armin Veh und Hans Meyer nach dem krönenden Saisonabschluss beim DFB-Pokalfinale, das am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD) im Olympiastadion Berlin über die Bühne geht.

Veh hat den VfB Stuttgart am vergangenen Samstag fast sensationell zur fünften Deutschen Meisterschaft, der ersten seit 1992, geführt und dabei seinen ersten Titel als Chefcoach geholt. Nach der Meisterfeier in der Schwabenmetropole greift der 46-Jährige jetzt in Berlin gegen den 1. FC Nürnberg sogar nach dem Double. Meyer, sein Pendant auf der "Club"-Trainerbank, war in seiner langen Laufbahn immerhin dreimal DDR-Pokalsieger mit Carl Zeiss Jena (1972, 1974 und 1980) - heute möchte der 64-Jährige endlich auch den DFB-Pokal in den Händen halten.

Im großen Doppelinterview auf www.dfb.de erzählen die beiden Trainer, was sie vom direkten Duell im Olympiastadion erwarten. "Ein Finale ist etwas unglaublich Emotionales", sagt Hans Meyer im aktuellen "DFB.de-Gespräch der Woche" mit Harald Kaiser. Und Armin Veh betont: "Das DFB-Pokalendspiel ist ein echter Feiertag für die Fußballfans in Deutschland."

Frage: Herr Meyer, Herr Veh, Sie beide stehen am Samstag zum ersten Mal in Ihrer Trainerlaufbahn im DFB-Pokalfinale. Allein das ist schon ein Erfolg - was bedeutet er für Sie?

Hans Meyer: Ein Finale ist etwas unglaublich Emotionales. Ein Spiel, in dem die Gefühle so richtig herausbrechen, viel stärker als in einer normalen Bundesligabegegnung. Aber als Erfolg wird es nur gewertet, wenn du das Finale gewinnst - wir leben in einer Gesellschaft, in der nur der erste Platz zählt. Wer erinnert sich noch daran, dass Carl Zeiss Jena 1981 in einem Europapokalfinale stand? Nein, wenn du Zweiter wirst, bleibst du nur eine kleine Randnotiz.

Armin Veh: Jeder Spieler und jeder Trainer träumt davon, einmal in Berlin im DFB-Pokalendspiel zu stehen und die Atmosphäre rund um das Finale zu erleben. Ich war in den vergangenen Jahren mehrfach privat beim Endspiel im Olympiastadion und freue mich sehr, in diesem Jahr endlich in verantwortlicher Position teilnehmen zu können.

Frage: Sie, Herr Meyer, haben den Pokal schon dreimal gewonnen - in der DDR. Wäre es etwas Besonderes für Sie, als erster Trainer aus dem Osten Deutschlands auch den DFB-Pokal zu holen?

Meyer: Überhaupt nicht. Glauben Sie, ich denke daran, dass ich ich früher in der DDR trainiert habe, wenn ich jetzt mit dem 1. FC Nürnberg im Finale stehe? Mag sein, dass viele Menschen aus der früheren DDR mit meinem Namen noch etwas anfangen können und mir und meiner neuen Mannschaft die Daumen drücken. Für mich ist das nichts Besonderes.

Frage: Herr Veh, als Ihr Gegenüber Hans Meyer 1980 als Trainer zum dritten und letzten Mal den DDR-Pokal gewann, bestritten Sie Ihr einziges Finale als Spieler, im UEFA-Pokal mit Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Frankfurt. Welche Erinnerungen haben Sie an die beiden Begegnungen?

Veh: Leider keine allzu guten, denn am Ende hatte die Frankfurter Eintracht das bessere Ende für sich und gewann den UEFA-Pokal.

Frage: Welchen Stellenwert hätte ein Pokalsieg für Ihren Verein?

Meyer: Der 1. FC Nürnberg könnte endlich einmal wieder seinen Briefkopf verändern. Der Pokal ist sicher der Titel, den du am Leichtesten gewinnen kannst. Du musst an zwei, drei bestimmten Tagen gut drauf sein und gute Leistungen bringen, brauchst ein bisschen Losglück und schon stehst du im Finale. In diesem Jahr hatten wir Glück, weil wir gegen Eintracht Frankfurt im Halbfinale zu Hause antreten konnten. Letztes Jahr mussten wir im Achtelfinale nach Frankfurt und schieden aus.

Veh: Der DFB-Pokal ist ein Wettbewerb mit einer sehr großen Tradition, das Endspiel ist ein echter Feiertag für die Fußballfans in Deutschland. Der VfB stand zuletzt vor zehn Jahren im Finale, der gesamte Verein fiebert nun dem Samstag entgegen.

Frage: Gibt es in diesem DFB-Pokalendspiel einen Favoriten?

Meyer: Sicher, den VfB. Ich habe Armin Veh schon immer geschätzt, aber in dieser Saison hat er es mit seiner Mannschaft einfach fantastisch gemacht und verdient die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Natürlich konnten die Stuttgarter im Gegensatz zu uns im vergangenen Sommer auch richtig investieren. Ganz klar, wir sind der Außenseiter.

Veh: Für mich gibt es in diesem Spiel keinen Favoriten. Beide Teams gehören mit Sicherheit zu den positiven Überraschungen der abgelaufenen Spielzeit. Es ist deshalb auch ein Spiegelbild der vergangenen Monate, dass wir uns im Finale des DFB-Pokals gegenüber stehen.

Frage: In den beiden Punktspielen dieser Saison hat der "Club" den VfB jeweils mit drei Toren Differenz besiegt. Was bedeutet dies für das Pokalendspiel?

Meyer: Wir haben den VfB glücklicherweise zweimal zu Beginn der Serie auf dem falschen Fuß erwischt, aber diese beiden Siege werden eher dem VfB helfen als uns. Diesmal ist es ein völlig anderes Spiel, und wir haben allenfalls einen kleinen Vorteil: Wir wissen, dass wir uns nicht in die Hosen machen müssen.

Veh: Wir haben in der abgelaufenen Saison zweimal gegen den 1. FC Nürnberg verloren, weil wir an diesen Tagen aus verschiedenen Gründen jeweils nicht unsere optimale Leistung abrufen konnten. Wir haben die Begegnungen intensiv analysiert und sind davon überzeugt, dass wir die richtigen Schlüsse daraus gezogen haben.

Frage: Ist es ein Vorteil für Nürnberg, dass die neutralen Berliner Zuschauer auf Ihrer Seite stehen könnten, weil Hans Meyer die Hertha vor drei Jahren vor dem Bundesliga-Abstieg gerettet hat?

Meyer: Das weiß ich nicht. Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass sich die neutralen Zuschauer deshalb auf unsere Seite schlagen werden, weil wir der Außenseiter sind.

Veh: Hans Meyer ist ein sehr guter und erfahrener Trainer, der bei Hertha BSC überzeugende Arbeit geleistet hat und den Berliner Zuschauern deshalb mit Sicherheit noch in bester Erinnerung ist. Ich denke aber, dass die Berliner Zuschauer sich als das gewohnt objektive und faire Publikum präsentieren und beide Vereine in gleicher Weise unterstützen werden.

Frage: Welche Erinnerungen verbinden Sie mit dem Berliner Olympiastadion?

Meyer: Ich hatte fünf schöne Monate in Berlin, aber ich habe hier auch sehr negative Erfahrungen gemacht: 1993 habe ich mit dem Chemnitzer FC im DFB-Pokalhalbfinale mit 1:2 gegen die Hertha-Amateure verloren.

Veh: Das Olympiastadion gehört für mich zu den schönsten Stadien in Deutschland. Ich habe schon einige Spiele dort bestritten und war, wie eingangs erwähnt, auch privat schon einige Male als Zuschauer vor Ort. Bislang habe ich aber keine besonderen Erinnerungen an das Olympiastadion.

Frage: Ihr Kapitän Raphael Schäfer bestreitet im DFB-Pokalfinale sein letztes Spiel für den 1. FC Nürnberg - ausgerechnet gegen seinen neuen Verein, den VfB. Eine besonders pikante Note?

Meyer: Das ist sicher eine besondere Situation, aber kein Drama. Schwierig war die Situation für Raphael im ersten Rückrundenspiel gegen den VfB, unmittelbar nach der Bekanntgabe seines Wechsels. Er hat die Aufgabe damals glänzend gemeistert, und seitdem ist alles geklärt. Er wird nun alles daran setzen, um seinen neuen Verein zum dritten Mal in dieser Saison zu besiegen.

Veh: Für die Medien ist das natürlich ein Thema, für mich ist es aber völlig unbedeutend. Raphael ist ein absoluter Vollprofi und wird sich bis zum Schluss ausschließlich auf seine Aufgabe im Tor der Nürnberger konzentrieren. Seine Zeit beim VfB beginnt dann nach der Sommerpause.

Frage: Haben Sie schon einmal daran gedacht, was Sie erwartet, wenn Sie am Sonntag mit dem DFB-Pokal zurückkehren sollten?

Meyer: Nein, daran denke ich nicht. Aber eins ist klar: Ich würde lieber mit dem Pokal in der Hand zurück nach Nürnberg kommen als nur mit einer Plakette um den Hals.

Veh: Damit haben wir uns noch nicht beschäftigt. Unsere gesamte Konzentration gilt einzig und allein dem Endspiel. Wir wollen und werden alles daran setzen, den Platz als Sieger zu verlassen und den DFB-Pokal mit nach Stuttgart zu bringen.

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Ihre Klubs zählen zu den großen positiven Überraschungen der zu Ende gehenden Spielzeit 2006/2007, sie selbst sind aussichtsreiche Kandidaten für den inoffiziellen Titel "Trainer des Jahres" - nun streben Armin Veh und Hans Meyer nach dem krönenden Saisonabschluss beim DFB-Pokalfinale, das am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD) im Olympiastadion Berlin über die Bühne geht.

Veh hat den VfB Stuttgart am vergangenen Samstag fast sensationell zur fünften Deutschen Meisterschaft, der ersten seit 1992, geführt und dabei seinen ersten Titel als Chefcoach geholt. Nach der Meisterfeier in der Schwabenmetropole greift der 46-Jährige jetzt in Berlin gegen den 1. FC Nürnberg sogar nach dem Double. Meyer, sein Pendant auf der "Club"-Trainerbank, war in seiner langen Laufbahn immerhin dreimal DDR-Pokalsieger mit Carl Zeiss Jena (1972, 1974 und 1980) - heute möchte der 64-Jährige endlich auch den DFB-Pokal in den Händen halten.

Im großen Doppelinterview auf www.dfb.de erzählen die beiden Trainer, was sie vom direkten Duell im Olympiastadion erwarten. "Ein Finale ist etwas unglaublich Emotionales", sagt Hans Meyer im aktuellen "DFB.de-Gespräch der Woche" mit Harald Kaiser. Und Armin Veh betont: "Das DFB-Pokalendspiel ist ein echter Feiertag für die Fußballfans in Deutschland."

Frage: Herr Meyer, Herr Veh, Sie beide stehen am Samstag zum ersten Mal in Ihrer Trainerlaufbahn im DFB-Pokalfinale. Allein das ist schon ein Erfolg - was bedeutet er für Sie?

Hans Meyer: Ein Finale ist etwas unglaublich Emotionales. Ein Spiel, in dem die Gefühle so richtig herausbrechen, viel stärker als in einer normalen Bundesligabegegnung. Aber als Erfolg wird es nur gewertet, wenn du das Finale gewinnst - wir leben in einer Gesellschaft, in der nur der erste Platz zählt. Wer erinnert sich noch daran, dass Carl Zeiss Jena 1981 in einem Europapokalfinale stand? Nein, wenn du Zweiter wirst, bleibst du nur eine kleine Randnotiz.

Armin Veh: Jeder Spieler und jeder Trainer träumt davon, einmal in Berlin im DFB-Pokalendspiel zu stehen und die Atmosphäre rund um das Finale zu erleben. Ich war in den vergangenen Jahren mehrfach privat beim Endspiel im Olympiastadion und freue mich sehr, in diesem Jahr endlich in verantwortlicher Position teilnehmen zu können.

Frage: Sie, Herr Meyer, haben den Pokal schon dreimal gewonnen - in der DDR. Wäre es etwas Besonderes für Sie, als erster Trainer aus dem Osten Deutschlands auch den DFB-Pokal zu holen?

Meyer: Überhaupt nicht. Glauben Sie, ich denke daran, dass ich ich früher in der DDR trainiert habe, wenn ich jetzt mit dem 1. FC Nürnberg im Finale stehe? Mag sein, dass viele Menschen aus der früheren DDR mit meinem Namen noch etwas anfangen können und mir und meiner neuen Mannschaft die Daumen drücken. Für mich ist das nichts Besonderes.

Frage: Herr Veh, als Ihr Gegenüber Hans Meyer 1980 als Trainer zum dritten und letzten Mal den DDR-Pokal gewann, bestritten Sie Ihr einziges Finale als Spieler, im UEFA-Pokal mit Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Frankfurt. Welche Erinnerungen haben Sie an die beiden Begegnungen?

Veh: Leider keine allzu guten, denn am Ende hatte die Frankfurter Eintracht das bessere Ende für sich und gewann den UEFA-Pokal.

Frage: Welchen Stellenwert hätte ein Pokalsieg für Ihren Verein?

Meyer: Der 1. FC Nürnberg könnte endlich einmal wieder seinen Briefkopf verändern. Der Pokal ist sicher der Titel, den du am Leichtesten gewinnen kannst. Du musst an zwei, drei bestimmten Tagen gut drauf sein und gute Leistungen bringen, brauchst ein bisschen Losglück und schon stehst du im Finale. In diesem Jahr hatten wir Glück, weil wir gegen Eintracht Frankfurt im Halbfinale zu Hause antreten konnten. Letztes Jahr mussten wir im Achtelfinale nach Frankfurt und schieden aus.

Veh: Der DFB-Pokal ist ein Wettbewerb mit einer sehr großen Tradition, das Endspiel ist ein echter Feiertag für die Fußballfans in Deutschland. Der VfB stand zuletzt vor zehn Jahren im Finale, der gesamte Verein fiebert nun dem Samstag entgegen.

Frage: Gibt es in diesem DFB-Pokalendspiel einen Favoriten?

Meyer: Sicher, den VfB. Ich habe Armin Veh schon immer geschätzt, aber in dieser Saison hat er es mit seiner Mannschaft einfach fantastisch gemacht und verdient die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Natürlich konnten die Stuttgarter im Gegensatz zu uns im vergangenen Sommer auch richtig investieren. Ganz klar, wir sind der Außenseiter.

Veh: Für mich gibt es in diesem Spiel keinen Favoriten. Beide Teams gehören mit Sicherheit zu den positiven Überraschungen der abgelaufenen Spielzeit. Es ist deshalb auch ein Spiegelbild der vergangenen Monate, dass wir uns im Finale des DFB-Pokals gegenüber stehen.

Frage: In den beiden Punktspielen dieser Saison hat der "Club" den VfB jeweils mit drei Toren Differenz besiegt. Was bedeutet dies für das Pokalendspiel?

Meyer: Wir haben den VfB glücklicherweise zweimal zu Beginn der Serie auf dem falschen Fuß erwischt, aber diese beiden Siege werden eher dem VfB helfen als uns. Diesmal ist es ein völlig anderes Spiel, und wir haben allenfalls einen kleinen Vorteil: Wir wissen, dass wir uns nicht in die Hosen machen müssen.

Veh: Wir haben in der abgelaufenen Saison zweimal gegen den 1. FC Nürnberg verloren, weil wir an diesen Tagen aus verschiedenen Gründen jeweils nicht unsere optimale Leistung abrufen konnten. Wir haben die Begegnungen intensiv analysiert und sind davon überzeugt, dass wir die richtigen Schlüsse daraus gezogen haben.

Frage: Ist es ein Vorteil für Nürnberg, dass die neutralen Berliner Zuschauer auf Ihrer Seite stehen könnten, weil Hans Meyer die Hertha vor drei Jahren vor dem Bundesliga-Abstieg gerettet hat?

Meyer: Das weiß ich nicht. Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass sich die neutralen Zuschauer deshalb auf unsere Seite schlagen werden, weil wir der Außenseiter sind.

Veh: Hans Meyer ist ein sehr guter und erfahrener Trainer, der bei Hertha BSC überzeugende Arbeit geleistet hat und den Berliner Zuschauern deshalb mit Sicherheit noch in bester Erinnerung ist. Ich denke aber, dass die Berliner Zuschauer sich als das gewohnt objektive und faire Publikum präsentieren und beide Vereine in gleicher Weise unterstützen werden.

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Frage: Welche Erinnerungen verbinden Sie mit dem Berliner Olympiastadion?

Meyer: Ich hatte fünf schöne Monate in Berlin, aber ich habe hier auch sehr negative Erfahrungen gemacht: 1993 habe ich mit dem Chemnitzer FC im DFB-Pokalhalbfinale mit 1:2 gegen die Hertha-Amateure verloren.

Veh: Das Olympiastadion gehört für mich zu den schönsten Stadien in Deutschland. Ich habe schon einige Spiele dort bestritten und war, wie eingangs erwähnt, auch privat schon einige Male als Zuschauer vor Ort. Bislang habe ich aber keine besonderen Erinnerungen an das Olympiastadion.

Frage: Ihr Kapitän Raphael Schäfer bestreitet im DFB-Pokalfinale sein letztes Spiel für den 1. FC Nürnberg - ausgerechnet gegen seinen neuen Verein, den VfB. Eine besonders pikante Note?

Meyer: Das ist sicher eine besondere Situation, aber kein Drama. Schwierig war die Situation für Raphael im ersten Rückrundenspiel gegen den VfB, unmittelbar nach der Bekanntgabe seines Wechsels. Er hat die Aufgabe damals glänzend gemeistert, und seitdem ist alles geklärt. Er wird nun alles daran setzen, um seinen neuen Verein zum dritten Mal in dieser Saison zu besiegen.

Veh: Für die Medien ist das natürlich ein Thema, für mich ist es aber völlig unbedeutend. Raphael ist ein absoluter Vollprofi und wird sich bis zum Schluss ausschließlich auf seine Aufgabe im Tor der Nürnberger konzentrieren. Seine Zeit beim VfB beginnt dann nach der Sommerpause.

Frage: Haben Sie schon einmal daran gedacht, was Sie erwartet, wenn Sie am Sonntag mit dem DFB-Pokal zurückkehren sollten?

Meyer: Nein, daran denke ich nicht. Aber eins ist klar: Ich würde lieber mit dem Pokal in der Hand zurück nach Nürnberg kommen als nur mit einer Plakette um den Hals.

Veh: Damit haben wir uns noch nicht beschäftigt. Unsere gesamte Konzentration gilt einzig und allein dem Endspiel. Wir wollen und werden alles daran setzen, den Platz als Sieger zu verlassen und den DFB-Pokal mit nach Stuttgart zu bringen.