Hertha und Stuttgart problemlos weiter

Zum Auftakt des Pokalsamstags ist Bundesligist VfB Stuttgart ebenso ohne Mühe in die 2. DFB-Pokalrunde eingezogen, wie Bundesligaabsteiger Hertha BSC. Der VfB setzte sich im schwäbischen Duell 4:0 (3:0) bei Regionalligist TSG Balingen durch, die Hertha gewann 5:0 (1:0) beim FC Carl Zeiss Jena aus der Regionalliga Nordost.

Stuttgart jubelte schon früh im Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche, doch der Treffer von Serhou Guirassy (2.) wurde wegen Abseitsstellung zurückgenommen. Nach weiteren guten Stuttgarter Gelegenheiten durch Chris Führich (19.) und Guirassy (23.) war es dann Millot, der den Ball zur Führung ins Tor spitzelte (25.). Die Offensive des VfB lief jetzt heiß: Silas Katompa Mvumpa zirkelte das Spielgerät in der 35. Minute sehenswert aus 20 Metern ins Kreuzeck und Guirassy erhöhte kurz vor der Pause (43.) auf 0:3. Der VfB ließ auch in der zweiten Hälfte nichts anbrennen und stellte durch Wataru Endo (55.) auf 0:4. Pedro Morais verpasste im Eins-gegen-Eins gegen Alexander Nübel in der Schlussphase den Anschlusstreffer nur knapp (86.).

Herthas Richter schnürt Doppelpack

Jenas Joshua Endres bot sich in der vierten Minute eine erste gute Chance, doch erst wurde der Angreifer geblockt, dann setzte er seinen Nachschuss über das verwaiste Berliner Tor. So ging die "Alte Dame" fast im Gegenzug in Führung: Palko Dardai köpfte eine maßgenaue Flanke von Jeremy Dudziak mühelos ein (6.). In der Folge kontrollierte der Zweitligist das Spiel und erarbeitete sich eine Vielzahl an Torgelegenheiten durch Palko Dardai (31., 38.), Haris Tabakovic und Marco Richter (beide 45.).

Nach dem Seitenwechsel ging es in eine Richtung weiter. Palko Dardai verpasste noch um Zentimeter (46.), doch Tabakovic erhöhte Sekunden später dann doch für die Berliner (47.). Und Richter legte direkt den dritten Treffer nach (49.). Danach ging es für Jena dahin: Richter schnürte nach Vorarbeit von Fabian Reese den Doppelpack (52.). Filip Uremovic machte per Kopf noch vor der Stundenmarke das fünfte Tor (59.). Jena war auf der Gegenseite in der 77. Minute gleich doppelt im Alupech: Zunächst köpfte Ken Gipson aus einem Meter an die Latte, dann setzte Fynn Kleeschätzky den Abpraller an den Pfosten.

[sid/js]

Zum Auftakt des Pokalsamstags ist Bundesligist VfB Stuttgart ebenso ohne Mühe in die 2. DFB-Pokalrunde eingezogen, wie Bundesligaabsteiger Hertha BSC. Der VfB setzte sich im schwäbischen Duell 4:0 (3:0) bei Regionalligist TSG Balingen durch, die Hertha gewann 5:0 (1:0) beim FC Carl Zeiss Jena aus der Regionalliga Nordost.

Stuttgart jubelte schon früh im Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche, doch der Treffer von Serhou Guirassy (2.) wurde wegen Abseitsstellung zurückgenommen. Nach weiteren guten Stuttgarter Gelegenheiten durch Chris Führich (19.) und Guirassy (23.) war es dann Millot, der den Ball zur Führung ins Tor spitzelte (25.). Die Offensive des VfB lief jetzt heiß: Silas Katompa Mvumpa zirkelte das Spielgerät in der 35. Minute sehenswert aus 20 Metern ins Kreuzeck und Guirassy erhöhte kurz vor der Pause (43.) auf 0:3. Der VfB ließ auch in der zweiten Hälfte nichts anbrennen und stellte durch Wataru Endo (55.) auf 0:4. Pedro Morais verpasste im Eins-gegen-Eins gegen Alexander Nübel in der Schlussphase den Anschlusstreffer nur knapp (86.).

Herthas Richter schnürt Doppelpack

Jenas Joshua Endres bot sich in der vierten Minute eine erste gute Chance, doch erst wurde der Angreifer geblockt, dann setzte er seinen Nachschuss über das verwaiste Berliner Tor. So ging die "Alte Dame" fast im Gegenzug in Führung: Palko Dardai köpfte eine maßgenaue Flanke von Jeremy Dudziak mühelos ein (6.). In der Folge kontrollierte der Zweitligist das Spiel und erarbeitete sich eine Vielzahl an Torgelegenheiten durch Palko Dardai (31., 38.), Haris Tabakovic und Marco Richter (beide 45.).

Nach dem Seitenwechsel ging es in eine Richtung weiter. Palko Dardai verpasste noch um Zentimeter (46.), doch Tabakovic erhöhte Sekunden später dann doch für die Berliner (47.). Und Richter legte direkt den dritten Treffer nach (49.). Danach ging es für Jena dahin: Richter schnürte nach Vorarbeit von Fabian Reese den Doppelpack (52.). Filip Uremovic machte per Kopf noch vor der Stundenmarke das fünfte Tor (59.). Jena war auf der Gegenseite in der 77. Minute gleich doppelt im Alupech: Zunächst köpfte Ken Gipson aus einem Meter an die Latte, dann setzte Fynn Kleeschätzky den Abpraller an den Pfosten.