FCK: Mit großem Spaß zum großen Geld

Mit großem Spaß zum großen Geld - zumindest in den Dimensionen eines Zweitligisten. "Gegen Fürth war es ein Big-Point-Spiel, gegen Bayer Leverkusen wird es ein Big-Fun-Spiel", sagt Trainer Kosta Runjaic vom 1. FC Kaiserslautern vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal heute beim Bundesliga-Zweiten (ab 19 Uhr, live auf Sky).

Vier Tage nach dem 2:1 im Spitzenspiel gegen die SpVgg Greuther will der letzte verbliebene Zweitligist den Rückenwind nutzen und für eine Überraschung sorgen. Die garantierten 1,75 Millionen Euro für den Halbfinal-Einzug könnte der zweimalige Pokalsieger auch ganz gut gebrauchen, um seinen Kader für den erhofften Aufstieg aufzurüsten. Und die Rückkehr des viermaligen Meisters in die Eliteklasse ist im Fall eines Erfolgs beim Champions-League-Teilnehmer schließlich programmiert.

Runjaic: "Mit unglaublicher Leidenschaft dagegenhalten"

"Wir haben 2009/2010 ja schon mal im DFB-Pokal gegen Leverkusen gespielt und gewonnen. Und danach sind wir aufgestiegen...", sagt Torwart Tobias Sippel, der sich vor allem auf einen Leverkusener Nationalspieler konzentrieren möchte: "Sydney Sam hat immer ein Tor gegen uns gemacht, nachdem er aus Lautern weg ist - das will ich dieses Mal unbedingt verhindern."

Nach Ansicht von Runjaic wäre es allerdings falsch, sich nur auf einen Leverkusener zu fokussieren. "Bayer hat einen Kader mit hervorragender Qualität, der für drei Wettbewerbe ausgerichtet ist. Da werden wir mit unglaublicher Leidenschaft dagegenhalten müssen. Wir werden versuchen, mit viel Laufarbeit diszipliniert zu arbeiten", sagt der Coach, der die Pokalpartie als Bonusspiel sieht.

Leverkusen ohne angeschlagenen Reinartz

"Der Fokus liegt nach wie vor auf dem Aufstieg in die Bundesliga. Wir werden sicherlich rotieren und eine etwas andere Startelf haben", äußert Runjaic, der wahrscheinlich den Winter-Zugängen Srdjan Lakic und Chinedu Ede eine Chance geben wird. Zudem baut der Coach, dessen Klub zuletzt im Abstiegsjahr 1996 das Halbfinale erreicht hat und den Pokal dann auch gewann, auf die Unterstützung der 3500 mitreisenden Fans: "Ich gehe davon aus, dass man unsere Fans gut hören wird."

Bayers Teamchef Sami Hyypiä muss auf Mittelfeldspieler Stefan Reinartz (Fersenprobleme) verzichten. Doch auch ohne Reinartz sowie Stefan Kießling und Emir Spahic, die wohl beide geschont werden, will Sam seinem Ex-Klub nichts gönnen: "Wenn wir spielen, was wir können, schlagen wir Lautern. Ich liebe solche Duelle."

[sid]

Mit großem Spaß zum großen Geld - zumindest in den Dimensionen eines Zweitligisten. "Gegen Fürth war es ein Big-Point-Spiel, gegen Bayer Leverkusen wird es ein Big-Fun-Spiel", sagt Trainer Kosta Runjaic vom 1. FC Kaiserslautern vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal heute beim Bundesliga-Zweiten (ab 19 Uhr, live auf Sky).

Vier Tage nach dem 2:1 im Spitzenspiel gegen die SpVgg Greuther will der letzte verbliebene Zweitligist den Rückenwind nutzen und für eine Überraschung sorgen. Die garantierten 1,75 Millionen Euro für den Halbfinal-Einzug könnte der zweimalige Pokalsieger auch ganz gut gebrauchen, um seinen Kader für den erhofften Aufstieg aufzurüsten. Und die Rückkehr des viermaligen Meisters in die Eliteklasse ist im Fall eines Erfolgs beim Champions-League-Teilnehmer schließlich programmiert.

Runjaic: "Mit unglaublicher Leidenschaft dagegenhalten"

"Wir haben 2009/2010 ja schon mal im DFB-Pokal gegen Leverkusen gespielt und gewonnen. Und danach sind wir aufgestiegen...", sagt Torwart Tobias Sippel, der sich vor allem auf einen Leverkusener Nationalspieler konzentrieren möchte: "Sydney Sam hat immer ein Tor gegen uns gemacht, nachdem er aus Lautern weg ist - das will ich dieses Mal unbedingt verhindern."

Nach Ansicht von Runjaic wäre es allerdings falsch, sich nur auf einen Leverkusener zu fokussieren. "Bayer hat einen Kader mit hervorragender Qualität, der für drei Wettbewerbe ausgerichtet ist. Da werden wir mit unglaublicher Leidenschaft dagegenhalten müssen. Wir werden versuchen, mit viel Laufarbeit diszipliniert zu arbeiten", sagt der Coach, der die Pokalpartie als Bonusspiel sieht.

Leverkusen ohne angeschlagenen Reinartz

"Der Fokus liegt nach wie vor auf dem Aufstieg in die Bundesliga. Wir werden sicherlich rotieren und eine etwas andere Startelf haben", äußert Runjaic, der wahrscheinlich den Winter-Zugängen Srdjan Lakic und Chinedu Ede eine Chance geben wird. Zudem baut der Coach, dessen Klub zuletzt im Abstiegsjahr 1996 das Halbfinale erreicht hat und den Pokal dann auch gewann, auf die Unterstützung der 3500 mitreisenden Fans: "Ich gehe davon aus, dass man unsere Fans gut hören wird."

Bayers Teamchef Sami Hyypiä muss auf Mittelfeldspieler Stefan Reinartz (Fersenprobleme) verzichten. Doch auch ohne Reinartz sowie Stefan Kießling und Emir Spahic, die wohl beide geschont werden, will Sam seinem Ex-Klub nichts gönnen: "Wenn wir spielen, was wir können, schlagen wir Lautern. Ich liebe solche Duelle."