FC Bayern nimmt Hürde Augsburg erneut

Rekordpokalsieger FC Bayern München steht nach einem 2:0 (1:0)-Arbeitssieg beim bayrischen Rivalen FC Augsburg im DFB-Pokal-Viertelfinale, muss dort aber auf Franck Ribéry verzichten, der kurz nach der Halbzeitpause die Rote Karte sah (47.).

Doch zunächst einmal hatten der Bundesliga-Herbstmeister gegen die aggressiv verteidigenden Augsburger erhebliche Mühe, überhaupt ins Spiel zu kommen. Den Aktionen fehlte das Tempo, um den FCA in Verlegenheit zu bringen. Der FC Bayern konnte sich sogar bei Torwart Manuel Neuer bedanken, nicht früh in Rückstand geraten zu sein. Deutschlands Nummer eins lenkte in der achten Minute einen leicht abgefälschten Schuss von Ja-Cheol Koo mit einer Weltklasseparade an den Pfosten.

Augsburg mit guten Möglichkeiten

Das Team von Trainer Jupp Heynckes wurde daraufhin etwas wacher. Die erste Möglichkeit hatte Bastian Schweinsteiger (12.). Er verfehlte aber knapp das Ziel, genauso wie kurz darauf Xherdan Shaqiri (14.). In der 15. Minute hatte FCA-Torwart Alexander Manninger dann bei einem Schuss von Franck Ribéry keine Mühe. Der Österreicher ersetzte die verletzten Simon Jentzsch und Mohamed Amsif.

Der FC Augsburg, der vor zehn Tagen in der Liga noch 0:2 gegen die Bayern verloren hatte, versteckte sich aber keineswegs und brachte die Münchner Defensive immer wieder in Verlegenheit. So waren Sascha Mölders und Tobias Werner nach einer Hereingabe von Daniel Baier nahe am 1:0 für die Gastgeber (24.).

Gomez mit der Führung, Shaqiri mit dem Schlusspunkt

Das gelang dann auf der anderen Seite Mario Gomez. Nach starker Vorarbeit von Ribéry war der 27-Jährige zur Stelle und spitzelte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor (26.). Für den Torjäger war es seit seinem Comeback nach monatelanger Pause der vierte Treffer.

Vier Minuten vor der Pause war es dann wieder Neuer, der die Bayern mit einer Glanzparade gegen Mölders im Spiel hielt (41.). Auf der Gegenseite traf Anatolji Timoschtschuk aus 30 Metern die Unterkante der Latte (43.).



[bild1]

Rekordpokalsieger FC Bayern München steht nach einem 2:0 (1:0)-Arbeitssieg beim bayrischen Rivalen FC Augsburg im DFB-Pokal-Viertelfinale, muss dort aber auf Franck Ribéry verzichten, der kurz nach der Halbzeitpause die Rote Karte sah (47.).

Doch zunächst einmal hatten der Bundesliga-Herbstmeister gegen die aggressiv verteidigenden Augsburger erhebliche Mühe, überhaupt ins Spiel zu kommen. Den Aktionen fehlte das Tempo, um den FCA in Verlegenheit zu bringen. Der FC Bayern konnte sich sogar bei Torwart Manuel Neuer bedanken, nicht früh in Rückstand geraten zu sein. Deutschlands Nummer eins lenkte in der achten Minute einen leicht abgefälschten Schuss von Ja-Cheol Koo mit einer Weltklasseparade an den Pfosten.

Augsburg mit guten Möglichkeiten

Das Team von Trainer Jupp Heynckes wurde daraufhin etwas wacher. Die erste Möglichkeit hatte Bastian Schweinsteiger (12.). Er verfehlte aber knapp das Ziel, genauso wie kurz darauf Xherdan Shaqiri (14.). In der 15. Minute hatte FCA-Torwart Alexander Manninger dann bei einem Schuss von Franck Ribéry keine Mühe. Der Österreicher ersetzte die verletzten Simon Jentzsch und Mohamed Amsif.

Der FC Augsburg, der vor zehn Tagen in der Liga noch 0:2 gegen die Bayern verloren hatte, versteckte sich aber keineswegs und brachte die Münchner Defensive immer wieder in Verlegenheit. So waren Sascha Mölders und Tobias Werner nach einer Hereingabe von Daniel Baier nahe am 1:0 für die Gastgeber (24.).

Gomez mit der Führung, Shaqiri mit dem Schlusspunkt

[bild2]

Das gelang dann auf der anderen Seite Mario Gomez. Nach starker Vorarbeit von Ribéry war der 27-Jährige zur Stelle und spitzelte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor (26.). Für den Torjäger war es seit seinem Comeback nach monatelanger Pause der vierte Treffer.

Vier Minuten vor der Pause war es dann wieder Neuer, der die Bayern mit einer Glanzparade gegen Mölders im Spiel hielt (41.). Auf der Gegenseite traf Anatolji Timoschtschuk aus 30 Metern die Unterkante der Latte (43.).

Die zweite Halbzeit begann hektisch, Ribéry musste nach einer Rangelei mit Koo vom Feld. Danach bemühten sich die Augsburger, die Gäste in Überzahl unter Druck zu setzen. Für München ergaben sich Räume zum Kontern. So wurde Bastian Schweinsteigers Schuss in der 63. Minute erst im letzten Moment geblockt. Auf der anderen Seite versuchte sich Daniel Baier erfolglos mit einem Seitfallzieher (68.). Die beste Ausgleichschance vergab Torsten Oehrl freistehend in der 78. Minute. In der Schlussphase sorgte Xherdan Shaqiri in der 85. Minute für die Entscheidung.