Erstligist Schalke 04 behält beim FC Homburg die Nerven

Die erste Runde des DFB-Pokals ist am Samstagabend mit fünf Begegnungen fortgesetzt worden. Wie schon in den Spielen zuvor ließen dabei die Bundesligisten keine Überraschungen zu. Das galt auch für den FC Schalke 04: Die "Knappen" gewannen beim Oberligisten FC 08 Homburg 3:0 (1:0). Allerdings mussten die 18.800 Zuschauer im Waldstadion bis zur 45. Minute warten, ehe der große Favorit in Führung ging. In seinem Pflichtspiel-Debüt für Schalke war es Jefferson Farfan, der eine Flanke von Heiko Westermann per Kopf verwertete. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der eingewechselte Halil Altintop auf 2:0 (55.), Nationalspieler Kevin Kuranyi setzte in der 66. Minute den Schlusspunkt.

Einen souveränen Erfolg verbuchte Eintracht Frankfurt mit dem 3:0 (2:0) bei Regionalligist SC Pfullendorf. Schon in der zweiten Minute besorgte Chris per Kopf die Führung, die Nikos Liberopoulos wenig später (19.) aus kurzer Distanz ausbaute. Nach der Gelb-Roten Karte für Marco Russ (45.) mussten die Hessen zwar die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl agieren, dem Brasilianer Chris gelang in der 52. Minute dennoch sein zweiter Treffer.

Energie Cottbus setzte sich bei Oberligist Tennis Borussia Berlin ebenfalls 3:0 (2:0) durch. Dimitar Rangelow (20.) und Branko Jelic (27.) stellten schon in der ersten Halbzeit die Weichen auf Sieg. In der 72. Spielminute legte Rangelow seinen zweiten Treffer nach. Die Lausitzer stehen damit erstmals seit drei Jahren wieder in der zweiten Runde des DFB-Pokals.

Kaiserslautern scheitert in Jena

Eine Überraschung gelang Drittligist Carl Zeiss Jena, der mit einem 2:1 (2:0)-Heimsieg den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ausschaltete. Nach torloser erster Halbzeit brachte Andre Schembri die Thüringer in der 50. Minute nach vorne. Nur sechs Minuten später war es Marco Riemer, der den Spielstand auf 2:0 erhöhte (56.). Nach dem Anschlusstreffer durch Srdjan Lakic (78.) schöpfte der FCK noch einmal Hoffnung, schaffte nach der Gelb-Roten Karte gegen seinen Kapitän Axel Bellinghausen (81.) den Ausgleich aber nicht mehr.

Erst nach Elfmeterschießen setzte sich Zweitligist FC Augsburg 4:2 (1:1, 0:0) bei Drittligist SC Paderborn durch. Dabei sahen die Gastgeber nach der Führung durch Sercan Güvenisik (102.) bereits wie der Sieger aus, doch Imre Szabics (116.) rettete die Bayern in das Elfmeterschießen. Hier vergaben auf Seiten des SCP Jovan Damjanovic, David Krecidlo und Güvenisik.

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Die erste Runde des DFB-Pokals ist am Samstagabend mit fünf Begegnungen fortgesetzt worden. Wie schon in den Spielen zuvor ließen dabei die Bundesligisten keine Überraschungen zu. Das galt auch für den FC Schalke 04: Die "Knappen" gewannen beim Oberligisten FC 08 Homburg 3:0 (1:0). Allerdings mussten die 18.800 Zuschauer im Waldstadion bis zur 45. Minute warten, ehe der große Favorit in Führung ging. In seinem Pflichtspiel-Debüt für Schalke war es Jefferson Farfan, der eine Flanke von Heiko Westermann per Kopf verwertete. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der eingewechselte Halil Altintop auf 2:0 (55.), Nationalspieler Kevin Kuranyi setzte in der 66. Minute den Schlusspunkt.

Einen souveränen Erfolg verbuchte Eintracht Frankfurt mit dem 3:0 (2:0) bei Regionalligist SC Pfullendorf. Schon in der zweiten Minute besorgte Chris per Kopf die Führung, die Nikos Liberopoulos wenig später (19.) aus kurzer Distanz ausbaute. Nach der Gelb-Roten Karte für Marco Russ (45.) mussten die Hessen zwar die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl agieren, dem Brasilianer Chris gelang in der 52. Minute dennoch sein zweiter Treffer.

Energie Cottbus setzte sich bei Oberligist Tennis Borussia Berlin ebenfalls 3:0 (2:0) durch. Dimitar Rangelow (20.) und Branko Jelic (27.) stellten schon in der ersten Halbzeit die Weichen auf Sieg. In der 72. Spielminute legte Rangelow seinen zweiten Treffer nach. Die Lausitzer stehen damit erstmals seit drei Jahren wieder in der zweiten Runde des DFB-Pokals.

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Kaiserslautern scheitert in Jena

Eine Überraschung gelang Drittligist Carl Zeiss Jena, der mit einem 2:1 (2:0)-Heimsieg den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ausschaltete. Nach torloser erster Halbzeit brachte Andre Schembri die Thüringer in der 50. Minute nach vorne. Nur sechs Minuten später war es Marco Riemer, der den Spielstand auf 2:0 erhöhte (56.). Nach dem Anschlusstreffer durch Srdjan Lakic (78.) schöpfte der FCK noch einmal Hoffnung, schaffte nach der Gelb-Roten Karte gegen seinen Kapitän Axel Bellinghausen (81.) den Ausgleich aber nicht mehr.

Erst nach Elfmeterschießen setzte sich Zweitligist FC Augsburg 4:2 (1:1, 0:0) bei Drittligist SC Paderborn durch. Dabei sahen die Gastgeber nach der Führung durch Sercan Güvenisik (102.) bereits wie der Sieger aus, doch Imre Szabics (116.) rettete die Bayern in das Elfmeterschießen. Hier vergaben auf Seiten des SCP Jovan Damjanovic, David Krecidlo und Güvenisik.

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