Dortmund beendet Kieler Pokalträume

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Der Deutsche Meister Borussia Dortmund steht als erstes Team im Halbfinale des DFB-Pokals 2011/2012. Der Bundesliga-Tabellenführer entledigte sich seiner Pflichtaufgabe beim Nord-Regionalligisten Holstein Kiel im mit 11.522 Zuschauern ausverkauften Holstein-Stadion mit einem 4:0 (2:0) souverän.

100 Jahre nach ihrem einzigen Meistertitel hatte "Pokalschreck" Kiel für das "Jahrhundertspiel" extra einen neuen Rasen verlegt und ihn mit einem 150.000 Euro teuren Klimazelt erwärmt. Mit dem dennoch hart gefrorenen Untergrund kamen zunächst die "Störche", die zuvor die Zweitligisten Energie Cottbus und MSV Duisburg sowie den Bundesligisten Mainz 05 ausgeschaltet hatten, besser zurecht. Nach einem Pass von Fiete Sykora scheiterte Marc Heider völlig freistehend an Dortmunds Ersatztorhüter Mitchell Langerak (8.).

BVB stellt die Weichen früh auf Sieg

Die Schwarz-Gelben antworteten auf diese erste Torchance aber prompt. Nachdem die Kieler Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekommen hatte, zog Ivan Perisic aus der Drehung ab. Den verunglückten Torschuss verwertete der heranstürmende Robert Lewandowski in der elften Minute zum Führungstreffer.

Der Respekt des Regionalliga-Zweiten vor dem Favoriten wuchs minütlich. Der BVB konnte weitgehend ungestört kombinieren und nutzte gleich die zweite Chance zum vorentscheidenden 2:0: Kapitän Sebastian Kehl schickte Lukasz Piszczek auf der rechten Seite bis zur Grundlinie, nach dessen Pass in den Rücken der Abwehr traf Shinji Kagawa in den Winkel (18.).

Kiel kämpft - Dortmund erhöht spät

Die Kieler Fans schienen zu spüren, dass damit der Traum von einer weiteren Pokalsensation bereits ausgeträumt war. Die 2000 BVB-Anhänger hinter Langeraks Tor gaben fortan den Ton an. Einmal mussten sie noch kurz die Luft anhalten: Eine abgefälschte Flanke von Heider landete knapp neben dem Pfosten am Außennetz (28.). Ansonsten dominierte Dortmund das Geschehen, Moritz Leitner verpasste knapp das 3:0 (35.).

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Auch in der zweiten Halbzeit blieb der Bundesligist tonangebend, Holstein versuchte sich ab und an in Kontern. In der 49. Minute wurde dabei Jaroslaw Lindner erst in letzter Minute von Neven Subotic gestört.

In der Schlussphase schraubten die Westfalen das Ergebnis weiter in die Höhe. Ivan Perisic setzte per Flanke den eingewechselten Lucas Barrios ein, der ließ sich die Chance auf den dritten Dortmunder Treffer nicht entgehen (80.). In der 87. Minute war es dann Perisic selbst, der einen indirekten Freistoß aus acht Metern zum 4:0 einschoss.

[js]

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Der Deutsche Meister Borussia Dortmund steht als erstes Team im Halbfinale des DFB-Pokals 2011/2012. Der Bundesliga-Tabellenführer entledigte sich seiner Pflichtaufgabe beim Nord-Regionalligisten Holstein Kiel im mit 11.522 Zuschauern ausverkauften Holstein-Stadion mit einem 4:0 (2:0) souverän.

100 Jahre nach ihrem einzigen Meistertitel hatte "Pokalschreck" Kiel für das "Jahrhundertspiel" extra einen neuen Rasen verlegt und ihn mit einem 150.000 Euro teuren Klimazelt erwärmt. Mit dem dennoch hart gefrorenen Untergrund kamen zunächst die "Störche", die zuvor die Zweitligisten Energie Cottbus und MSV Duisburg sowie den Bundesligisten Mainz 05 ausgeschaltet hatten, besser zurecht. Nach einem Pass von Fiete Sykora scheiterte Marc Heider völlig freistehend an Dortmunds Ersatztorhüter Mitchell Langerak (8.).

BVB stellt die Weichen früh auf Sieg

Die Schwarz-Gelben antworteten auf diese erste Torchance aber prompt. Nachdem die Kieler Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekommen hatte, zog Ivan Perisic aus der Drehung ab. Den verunglückten Torschuss verwertete der heranstürmende Robert Lewandowski in der elften Minute zum Führungstreffer.

Der Respekt des Regionalliga-Zweiten vor dem Favoriten wuchs minütlich. Der BVB konnte weitgehend ungestört kombinieren und nutzte gleich die zweite Chance zum vorentscheidenden 2:0: Kapitän Sebastian Kehl schickte Lukasz Piszczek auf der rechten Seite bis zur Grundlinie, nach dessen Pass in den Rücken der Abwehr traf Shinji Kagawa in den Winkel (18.).

Kiel kämpft - Dortmund erhöht spät

Die Kieler Fans schienen zu spüren, dass damit der Traum von einer weiteren Pokalsensation bereits ausgeträumt war. Die 2000 BVB-Anhänger hinter Langeraks Tor gaben fortan den Ton an. Einmal mussten sie noch kurz die Luft anhalten: Eine abgefälschte Flanke von Heider landete knapp neben dem Pfosten am Außennetz (28.). Ansonsten dominierte Dortmund das Geschehen, Moritz Leitner verpasste knapp das 3:0 (35.).

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Auch in der zweiten Halbzeit blieb der Bundesligist tonangebend, Holstein versuchte sich ab und an in Kontern. In der 49. Minute wurde dabei Jaroslaw Lindner erst in letzter Minute von Neven Subotic gestört.

In der Schlussphase schraubten die Westfalen das Ergebnis weiter in die Höhe. Ivan Perisic setzte per Flanke den eingewechselten Lucas Barrios ein, der ließ sich die Chance auf den dritten Dortmunder Treffer nicht entgehen (80.). In der 87. Minute war es dann Perisic selbst, der einen indirekten Freistoß aus acht Metern zum 4:0 einschoss.