DFB-Präsident Grindel enthüllt "Buddy Bär" und "Hallway of Fame"

Berlin ist nicht eben arm an Attraktionen. Das Olympiastadion auch nicht. Es ist ja schließlich selbst eine. Nun hat die altehrwürdige Arena, seit mehr als 30 Jahren Schauplatz des Endspiels um den DFB-Pokal, sogar noch mehr zu bieten. DFB-Präsident Reinhard Grindel und Timo Rohwedder, Geschäftsführer des Olympiastadions, enthüllten am Freitagnachmittag, etwas mehr als 24 Stunden vor dem großen Finale Bayern München gegen Borussia Dortmund, zwei neue Sehenswürdigkeiten. Der DFB-Pokal "Buddy Bär" und der "Hallway of Fame" sollen künftig noch mehr Besucher in die Katakomben des Stadions locken. Rund 300.000 im Jahr sind es ohnehin bereits abseits der Spiele.

"Durch den Buddy Bären und den Hallway of Fame wird der DFB-Pokal ganzjährig erlebbar", sagte Grindel. Seit 2013 gibt es schließlich bereits den DFB-Pokal "Walk of Fame", auf dem Pokalhelden ihre Spuren hinterlassen haben, und die DFB-Pokal "Wall of Fame", auf der sämtliche Finalpaarungen verewigt sind. Für den DFB-Präsidenten hängt die Faszination dieses Wettbewerbs auch mit dem Ort seines Höhepunkts zusammen. "Das Olympiastadion ist das deutsche Wembley. Mit seiner einzigartigen Atmosphäre und dem besonderen Flair während des Finales hat es mit dazu beigetragen, dass sich der DFB-Pokal so entwickelt hat", sagte Grindel. In 189 Ländern wird das 73. Endspiel um den DFB-Pokal morgen (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) übertragen, mehr als 300.000 Zuschauer wollten live vor Ort dabei sein.

Trikotsammlung aus den Pokalendspielen

"Das DFB-Pokalfinale zählt zu den größten Sportevents weltweit", sagte Rohwedder. In aller Welt fahndete der Olympiastadion-Geschäftsführer nach Trikots, die einst während der Endspiele in Berlin getragen wurden. Künftig sollen alle Finalpaarungen seit 1985, seitdem der DFB-Pokal seine Heimat in Berlin gefunden hat, in den Katakomben dokumentiert werden. Die vergangenen zehn Jahre sind beinahe komplett, an den weiteren 21 wird auch schon gearbeitet. Originaltrikots von Europameister Mehmet Scholl oder dem brasilianischen Kultkicker Ailton sind darunter.

"Damit möchten wir unsere Freundschaft und unsere jahrzehntelange hervorragende Zusammenarbeit mit dem DFB würdigen", sagte Rohwedder. Wer sich künftig als Spieler auf den Weg aus der Umkleidekabine aufs Spielfeld macht, läuft die Parade der Trikots, den "Hallway of Fame" entlang. Ein Rendezvous mit der Fußball-Historie. "Vielleicht weckt das bei manchem Bundesligaspieler den Ehrgeiz, auch einmal das DFB-Pokalfinale erleben zu wollen", sagte DFB-Präsident Grindel.

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Berlin ist nicht eben arm an Attraktionen. Das Olympiastadion auch nicht. Es ist ja schließlich selbst eine. Nun hat die altehrwürdige Arena, seit mehr als 30 Jahren Schauplatz des Endspiels um den DFB-Pokal, sogar noch mehr zu bieten. DFB-Präsident Reinhard Grindel und Timo Rohwedder, Geschäftsführer des Olympiastadions, enthüllten am Freitagnachmittag, etwas mehr als 24 Stunden vor dem großen Finale Bayern München gegen Borussia Dortmund, zwei neue Sehenswürdigkeiten. Der DFB-Pokal "Buddy Bär" und der "Hallway of Fame" sollen künftig noch mehr Besucher in die Katakomben des Stadions locken. Rund 300.000 im Jahr sind es ohnehin bereits abseits der Spiele.

"Durch den Buddy Bären und den Hallway of Fame wird der DFB-Pokal ganzjährig erlebbar", sagte Grindel. Seit 2013 gibt es schließlich bereits den DFB-Pokal "Walk of Fame", auf dem Pokalhelden ihre Spuren hinterlassen haben, und die DFB-Pokal "Wall of Fame", auf der sämtliche Finalpaarungen verewigt sind. Für den DFB-Präsidenten hängt die Faszination dieses Wettbewerbs auch mit dem Ort seines Höhepunkts zusammen. "Das Olympiastadion ist das deutsche Wembley. Mit seiner einzigartigen Atmosphäre und dem besonderen Flair während des Finales hat es mit dazu beigetragen, dass sich der DFB-Pokal so entwickelt hat", sagte Grindel. In 189 Ländern wird das 73. Endspiel um den DFB-Pokal morgen (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) übertragen, mehr als 300.000 Zuschauer wollten live vor Ort dabei sein.

Trikotsammlung aus den Pokalendspielen

"Das DFB-Pokalfinale zählt zu den größten Sportevents weltweit", sagte Rohwedder. In aller Welt fahndete der Olympiastadion-Geschäftsführer nach Trikots, die einst während der Endspiele in Berlin getragen wurden. Künftig sollen alle Finalpaarungen seit 1985, seitdem der DFB-Pokal seine Heimat in Berlin gefunden hat, in den Katakomben dokumentiert werden. Die vergangenen zehn Jahre sind beinahe komplett, an den weiteren 21 wird auch schon gearbeitet. Originaltrikots von Europameister Mehmet Scholl oder dem brasilianischen Kultkicker Ailton sind darunter.

"Damit möchten wir unsere Freundschaft und unsere jahrzehntelange hervorragende Zusammenarbeit mit dem DFB würdigen", sagte Rohwedder. Wer sich künftig als Spieler auf den Weg aus der Umkleidekabine aufs Spielfeld macht, läuft die Parade der Trikots, den "Hallway of Fame" entlang. Ein Rendezvous mit der Fußball-Historie. "Vielleicht weckt das bei manchem Bundesligaspieler den Ehrgeiz, auch einmal das DFB-Pokalfinale erleben zu wollen", sagte DFB-Präsident Grindel.

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