DFB-Pokal: 57 von 64 Startplätzen sind vergeben

Regionalliga:
Kickers Offenbach
BSV SW Rehden
FV Illertissen
FC Homburg
Kickers Würzburg
1. FC Magdeburg
FC Carl Zeiss Jena
Sportfreunde Siegen

Oberliga:
FT Braunschweig
1. FC Neubrandenburg 04
SV Alemannia Waldalgesheim

Verbandsliga:
SV Waldkirch

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Das DFB-Pokal-Teilnehmerfeld für die kommende Saison nimmt weiter Konturen an. Mittlerweile stehen 57 von 64 Startern fest. Neu hinzugekommen sind in den vergangenen Tagen Holstein Kiel, der FC Magdeburg, Carl Zeiss Jena, der FC Homburg, der MSV Duisburg, die Kickers Würzburg, die Sportfreunde Siegen, Alemannia Waldalgesheim und der SV Waldkirch.

Da waren es nur noch sieben freie Startplätze für den DFB-Pokal 2014/2015. Insgesamt 57 Teilnehmer stehen mittlerweile fest. Das bislang letzte Ticket hat am Freitagabend Holstein Kiel gelöst. Der Drittligist gewann das Finale des Schleswig-Holstein-Pokals beim Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg 14:13 nach Elfmeterschießen (1:1).

Damit haben sich neun Drittligisten für den DFB-Pokalwettbewerb qualifiziert. Den Aufsteigern 1. FC Heidenheim und RB Leipzig sowie dem SV Darmstadt 98 und SV Wehen Wiesbaden gelang dies über ihre Platzierungen in der Liga. Die Stuttgarter Kickers, der SC Preußen Münster, der MSV Duisburg und der Chemnitzer FC sind ebenso wie Kiel über den Landespokal in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals eingezogen. Die Chemnitzer zitterten sich dabei im sächsischen Finale zu einem 3:2 nach Verlängerung gegen den Außenseiter FC Oberlausitz Neugersdorf.

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Böses Erwachen für Halle und Erfurt

Drei andere Drittligisten haben in den Endspielen der Landespokalwettbewerbe ein böses Erwachen erlebt. Der Hallesche FC unterlag in Sachsen-Anhalt dem Regionalligisten 1. FC Magdeburg mit 0:3 nach Verlängerung, der FC Rot-Weiß Erfurt ging im Thüringen-Finale gegen den klassentieferen FC Carl Zeiss Jena mit 0:5 unter, und Absteiger SV Elversberg verlor im Saarland gegen den FC Homburg mit 0:2.

Sechstligist Waldkirch ist aktuell klassentiefster Teilnehmer

Neben den Regionalligisten Magdeburg, Jena und Homburg durften in den vergangenen Tagen noch vier weitere Klubs jubeln. Kickers Würzburg qualifizierte sich durch ein 6:4 nach Elfmeterschießen über den SV Schlading-Heining als zweiter bayerischer Amateurvertreter nach dem Regionalliga-Zweiten FV Illertissen für den DFB-Pokal. In Westfalen folgen die Sportfreunde Siegen nach ihrem 2:1-Halbfinalsieg gegen den SC Verl dem SC Preußen Münster in die erste Hauptrunde.

Im Südwest-Verband und in Südbaden setzten sich mit dem SV Alemannia Waldalgesheim (1:0 gegen den Regionalligisten SVN Zweibrücken) und dem SV Waldkirch (4:0 gegen den FC Bötzingen) zwei Underdogs durch. Waldkirch ist als Verbandsligist (6. Liga) aktuell der klassentiefste Teilnehmer am DFB-Pokal 2014/2015.

Die erste Hauptrunde spült allen Klubs rund 110.000 Euro allein an TV- und Vermarktungserlösen in die Kasse. Eine Liveübertragung bei Sky ist garantiert. Hinzu kommen die Einnahmen aus dem Ticketing.

Am 4. Juni steht komplettes Teilnehmerfeld fest

Sieben Plätze sind jetzt noch zu vergeben. In der nächsten Woche kommt es zu den finalen Duellen zwischen Astoria Walldorf und dem FC Nöttingen (Baden) sowie dem Bremer SV und Blumenthaler SV. Beide Partien werden am Dienstag, 20. Mai, ausgetragen.

Die weiteren Endspiele in den Landespokalen lauten: Optik Rathenow – SV Babelsberg 03 (Brandenburg, 28. Mai), Viktoria Köln – FC Wegberg-Beeck (Mittelrhein, 28. Mai), SG Altenkirchen – SV Eintracht Trier (Rheinland, 28. Mai), SC Condor – USC Paloma (Hamburg, 29. Mai). Den Abschluss bildet das Berliner Landesfinale zwischen dem FC Viktoria 1889 und dem SV Tasmania am 4. Juni. Danach ist das Starterfeld für den DFB-Pokal 2014/2015 komplett.

BISHER FESTSTEHENDE TEILNEHMER 1. HAUPTRUNDE 2014/2015

Bundesliga:
FC Bayern München
Borussia Dortmund
FC Schalke 04
Borussia Mönchengladbach
Bayer 04 Leverkusen
VfL Wolfsburg
FSV Mainz 05
FC Augsburg
1899 Hoffenheim
Hertha BSC
Eintracht Frankfurt
Werder Bremen
Hannover 96
SC Freiburg
VfB Stuttgart
Hamburger SV
1. FC Nürnberg
Eintracht Braunschweig

2. Bundesliga:
1. FC Köln
SpVgg Greuther Fürth
SC Paderborn
FC St. Pauli
Karlsruher SC
1. FC Kaiserslautern
1. FC Union Berlin
SV Sandhausen
TSV München 1860
VfR Aalen
Erzgebirge Aue
Fortuna Düsseldorf
FC Ingolstadt 04
FSV Frankfurt
VfL Bochum
Dynamo Dresden
Arminia Bielefeld
Energie Cottbus

3. Liga:
1. FC Heidenheim 1846
RB Leipzig
SV Darmstadt 98
SV Wehen Wiesbaden
Stuttgarter Kickers
Preußen Münster
Chemnitzer FC
Holstein Kiel
MSV Duisburg

Regionalliga:
Kickers Offenbach
BSV SW Rehden
FV Illertissen
FC Homburg
Kickers Würzburg
1. FC Magdeburg
FC Carl Zeiss Jena
Sportfreunde Siegen

Oberliga:
FT Braunschweig
1. FC Neubrandenburg 04
SV Alemannia Waldalgesheim

Verbandsliga:
SV Waldkirch