DFB-Pokal 2014/2015: Das ist das Teilnehmerfeld

Das Halbfinale im DFB-Pokal 2013/2014 ist noch nicht angepfiffen, da steht schon ein großer Teil des Teilnehmerfeldes für die nächste Saison fest. Wie gewohnt werden 64 Mannschaften in der ersten Runde des DFB-Pokals 2014/2015 an den Start gehen. 41 von ihnen stehen fest, nachdem am Wochenende die hessischen Klubs SV Darmstadt 98 und Kickers Offenbach hinzugekommen sind.

Qualifiziert sind auch die aktuellen Bundesligisten und Zweitligisten, insgesamt 36 an der Zahl. Die ersten 32 von ihnen werden den "Profitopf" bei der Auslosung bilden. Die letzten vier Klubs in der Abschlusstabelle der 2. Bundesliga werden dem "Amateurtopf" zugeordnet. Dort werden auch die ersten vier Teams der zu Ende gehenden Saison aus der 3. Liga zu finden sein.

Der 1. FC Heidenheim und RB Leipzig sind in der 3. Liga nicht mehr von einem der ersten vier Ränge zu verdrängen, werden also sicher im DFB-Pokal dabei sein. Der SV Darmstadt 98 hat diesen Schritt am Wochenende vollzogen - und damit auch den hessischen Nachbarn Kickers Offenbach glücklich gemacht. Darmstadt und der OFC stehen im Endspiel um den Hessenpokal, die feststehende Abschlussplatzierung der "Lilien" unter den Top Vier der 3. Liga lässt die Offenbacher unabhängig vom Ausgang der Partie in den DFB-Pokal einziehen.

41 von 64 Startplätzen für erste Hauptrunde vergeben

Insgesamt qualifizieren sich 24 Klubs über die Landesverbände für die vom 15. bis 18. August (eine Woche vor Bundesligastart) laufende erste Hauptrunde, 23 davon über die Landespokalwettbewerbe. Nummer 24 ist der bestplatzierte Amateurverein der Regionalliga Bayern, derzeit der FV Illertissen als Tabellenzweiter hinter dem FC Bayern München II. Neben Bayern können Westfalen und Niedersachsen als mitgliederstärkste Landesverbände jeweils zwei DFB-Pokal-Startplätze vergeben. Die restlichen 18 Landesverbände stellen jeweils einen Teilnehmer aus dem Amateurbereich.

Bisher sind 41 Startplätze für den DFB-Pokal 2014/2015 vergeben. Vor Darmstadt und Offenbach hatten sich die Stuttgarter Kickers qualifiziert. Der Drittligist gewann das Halbfinale im Württemberg-Pokal beim Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach mit 2:0. Weil Endspielgegner FC Heidenheim bereits das DFB-Pokal-Ticket sicher hat, reicht den Kickers die Finalteilnahme zum Einzug in den DFB-Pokal.

In Mecklenburg-Vorpommern konkurrieren am 30. April der Sievershäger SV und der 1. FC Neubrandenburg 04 im Landespokalfinale um die Qualifikation für die erste Hauptrunde auf DFB-Ebene. In Sachsen trifft Drittligist Chemnitzer FC nach dem 3:0-Halbfinalerfolg beim VfB Auerbach im Endspiel auf den FC Oberlausitz Neugersdorf, der im Halbfinale überraschend RB Leipzig mit 1:0 bezwang. Das Finale in Schleswig-Holstein bestreiten der ETSV Weiche Flensburg und Holstein Kiel (16. Mai). Alle anderen Endspielpaarungen auf Landesebene stehen noch nicht fest.

Diese Teilnehmer stehen bisher fest

FC Bayern München
Borussia Dortmund
FC Schalke 04
Borussia Mönchengladbach
Bayer 04 Leverkusen
VfL Wolfsburg
FSV Mainz 05
FC Augsburg
1899 Hoffenheim
Hertha BSC
Eintracht Frankfurt
Werder Bremen
Hannover 96
SC Freiburg
VfB Stuttgart
Hamburger SV
1. FC Nürnberg
Eintracht Braunschweig
(alle Bundesliga)

1. FC Köln
SpVgg Greuther Fürth
SC Paderborn
FC St. Pauli
Karlsruher SC
1. FC Kaiserslautern
1. FC Union Berlin
SV Sandhausen
TSV München 1860
VfR Aalen
Erzgebirge Aue
Fortuna Düsseldorf
FC Ingolstadt 04
FSV Frankfurt
VfL Bochum
Dynamo Dresden
Arminia Bielefeld
Energie Cottbus
(alle 2. Bundesliga)

1. FC Heidenheim 1846
RB Leipzig
SV Darmstadt 98
Stuttgarter Kickers
(alle 3. Liga)

Kickers Offenbach
(Regionalliga)