„Der DFB-Pokal ist die Nummer eins in Europa"

Der DFB-Pokal startet am Donnerstag in die neue Saison. Erstmals mit dabei: Premiere. Der Abo-TV-Sender überträgt alle 63 Partien des Wettbewerbs live und in voller Länge, im TV und auch im Internet. Eine große Herausforderung, wie Carsten Schmidt im DFB.de-Gespräch der Woche erklärt.

Im Interview mit DFB-Redakteur Stephan Brause spricht der 44-Jährige, der seit März 2006 als "Vorstand Sports & New Business" tätig ist und zuvor viele Jahre Sportchef des Münchner Bezahlsenders war, über Ziele und Werbemaßnahmen von Premiere rund um den Wettbewerb. Und er verrät, was den Zuschauer in der neuen Pokalsaison erwartet und welchem Verein er die Daumen drückt.

Frage: Herr Schmidt, Premiere überträgt in der neuen Saison erstmals alle Spiele des DFB-Pokals live. Was hat Ihren Sender dazu bewogen, neben Champions League, Bundesliga und zahlreichen europäischen Spielklassen nunmehr auch groß in den nationalen Pokalwettbewerb einzusteigen?

Carsten Schmidt: Unser Sender hat in den vergangenen Jahren immer wieder zu verstehen gegeben, dass wir jederzeit bereitstehen, um das Live-Fernsehangebot im DFB-Pokal im Sinne der Fußballfans spürbar auszubauen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen ist der Pokal seit vielen Jahren eine feste Institution in der deutschen Fußball-Landschaft und eine starke Marke. Alle Marktforschungen zeigen deutlich, dass er sehr hohe Bekanntheitswerte hat und für große Faszination in der Öffentlichkeit sorgt. Das macht ihn für jeden Sender interessant. Zudem ist der DFB-Pokal einfach ein ideales Live- und Konferenzprodukt und passt daher perfekt zu unserem Sender. Wir, als Erfinder der TV-Bundesliga-Konferenz in Deutschland, können das Live-Gefühl beim Premiere-Zuschauer durch den DFB-Pokal noch intensivieren. Und wir wollten durch unser Engagement im nationalen Cupwettbewerb noch einmal deutlich machen, dass es uns vor allem um den nationalen Fußball geht. Premiere ist zwar international sehr stark aufgestellt und hat in der Vergangenheit phasenweise die Spiele von neun internationalen Ligen übertragen, aber wir verstehen unseren Einstieg in den DFB-Pokal als Bekenntnis zum gesamten Fußball in Deutschland. Vor allem auch zum Amateurfußball.

Frage: Sie sagen, der DFB-Pokal ist eine starke Marke. Wie sehen Sie denn seinen sportlichen und wirtschaftlichen Stellenwert im Vergleich zu den Pokalwettbewerben anderer Länder?

Schmidt: Eine Erhebung aus jüngerer Vergangenheit zeigt, dass der DFB-Pokal in Sachen Markenbildung in den jeweiligen nationalen Märkten die Nummer eins unter den Cup-Wettbewerben in Europa ist. Das heißt, er weist in punkto Bekanntheit und Bedeutung den geringsten Abstand zur jeweiligen höchsten nationalen Profiliga auf. Zudem ist das DFB-Pokalfinale in Berlin ein Event, dessen europäische Popularität mittlerweile die des FA-Cup-Finales in Wembley mindestens erreicht hat und deutlich vor den Finalspielen der nationalen Pokalwettbewerbe in Spanien, Italien oder Frankreich steht.

Frage: Was verspricht sich Premiere kurz- und mittelfristig vom Einstieg in die Übertragungen vom DFB-Pokal?

Schmidt: Zunächst ist für unseren Sender der Einstieg in den DFB-Pokal ein klares Bekenntnis zu den Regionen, die ansonsten vom großen Fußball und somit auch unserem Produkt oftmals thematisch nicht ausreichend emotional erreicht werden. Durch den Pokal haben wir die Chance, uns genau in diesen Gebieten besser zu präsentieren. Deshalb wird Premiere zur ersten Runde auch die größte regionale Werbekampagne in der Geschichte des Senders anlaufen lassen, um den DFB-Pokal werblich noch stärker in die Regionen und Landkreise zu bringen, in denen die Amateurvereine zu Hause sind. Alleine zur 1. Hauptrunde werben wir zielgerichtet bei über 130 Fachhändlern im gesamten Bundesgebiet und in vielen regionalen Printmedien. Darüber hinaus sind die Rechte im DFB-Pokal ein weiterer wichtiger Eckpfeiler für langfristiges Wachstum und erfolgreiche Kundenbindung. Man darf den DFB-Pokal nicht singulär betrachten. Entscheidend ist immer das Zusammenspiel unseres kompletten Fußball-, Sport- und Filmangebotes. Aber wir haben den DFB-Pokal in unserer neuen Werbebotschaft auf eine Linie mit der UEFA Champions League und der Bundesliga gesetzt und das "Triple" kreiert - Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League komplett live gibt es eben nur bei Premiere. Hinzu kommen auch weiterhin alle Spiele des UEFA-Cups ab dem Viertelfinale, die englische Premier League und die spanische Primera Division - alles mit nur einem Receiver, einem Vertrag und zu absolut fairen Konditionen.

Frage: Bei der EURO 2008 waren es 31 Spiele in etwas mehr als drei Wochen. Zwischen Donnerstag und Sonntag überträgt Premiere 32 Spiele in vier Tagen - ein absolutes Novum. Wie ist Ihr Sender für diese in Deutschland einmalige logistische Herausforderung gewappnet?

Schmidt: Sicherlich hätten wir die Herausforderung DFB-Pokal nicht annehmen können, wenn wir nicht auf eine erfahrene und gewachsene Fußball-Redaktion zurückgreifen könnten, die die zusätzliche Arbeit gut abdecken kann. Für den Aufbau neuer Strukturen wäre die Zeit nach der Vertragsunterzeichnung im Mai dieses Jahres einfach zu kurz gewesen. Ein weiterer positiver Faktor ist, dass wir bei den Pokal-Übertragungen mit der vom DFB beauftragten Produktionsfirma Sportcast zusammenarbeiten, mit der unsere Mitarbeiter durch die Bundesliga und 2. Bundesliga bereits perfekt eingespielt sind. Auch aus diesem Grund ist es uns bereits in dieser Saison möglich, Spiele in HD-Qualität zu produzieren. So strahlen wir gleich am ersten Hauptrundenspieltag die Partie Erfurt gegen Bayern München zusätzlich in HD-Qualität aus. Die Basis ist also ideal, dennoch müssen wir vor dem Pokal und seinen sprichwörtlich eigenen Gesetzen ein wenig Demut haben. Schließlich spielen Verlängerungen, Elfmeterschießen oder auch die Tatsache, dass man verständlicherweise eben nicht auf die Logistik und Organisation der Bundesliga-Stadien zurückgreifen kann, eine Rolle und bringen einige Ungewissheiten mit sich. Auf diese werden wir dynamisch reagieren müssen. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass bei uns jeder Mitarbeiter richtig heiß auf den DFB-Pokal ist, denn all die möglichen Unwägbarkeiten und die generelle K.-o.-Situation motivieren die komplette Sportredaktion, mit voller Konzentration an die Übertragungen im DFB-Pokal heranzugehen.

Frage:Was bekommt der Fernsehzuschauer bei Premiere im DFB-Pokal genau geboten?

Schmidt: Pokal total! Natürlich werden wir unsere Premiere-Experten Franz Beckenbauer, Ottmar Hitzfeld, Matthias Sammer und Stefan Effenberg auch im DFB-Pokal einsetzen. Je nach Ansetzung der Spiele werden wir entweder live aus unserem Fußball-Studio in München oder direkt aus einem Stadion senden. Wir wollen durch viele "Schalten" an die verschiedenen Spielorte maximale Pokalstimmung in die Wohnzimmer transportieren. Ich bin überzeugt, dass uns das gelingt - schließlich wird Premiere allein von den 32 Spielen der ersten Runde im DFB-Pokal insgesamt 24 Stunden live berichten. Und da ist noch keine Verlängerung und kein Elfmeterschießen eingerechnet.

Frage: Und das alles nicht nur im TV, oder?

Schmidt: Nein, unser Sender bietet von allen Spielen des DFB-Pokals auch ein Live-Streaming im Internet an. Unter vod.premiere.de können sich auch Nicht-Abonnenten einloggen und zu geringen Kosten einzelne Spiele oder die täglichen Konferenzen live verfolgen. Ohne dass sie dafür sofort ein Abonnement abschließen müssen.

Frage: Zum Abschluss noch eine persönliche Frage. Wem drücken Sie ganz besonders die Daumen, und welche Finalpaarung wünschen Sie sich zum Abschluss der ersten DFB-Pokalsaison auf Premiere?

Schmidt: Ich bin in Lüneburg geboren und habe früher selbst oft gegen den Lüneburger SK, dem Vorgängerverein des FC Hansa Lüneburg, gespielt. Wirklich nichts gegen den mir ebenfalls sehr sympathischen VfB Stuttgart, aber ich würde mich schon für meine Geburtsstadt und den niedersächsischen Fußball freuen, wenn den Lüneburgern in der ersten Runde vielleicht eine echte Sensation gelingt. Schließlich lebt der DFB-Pokal ja auch von solchen Überraschungen. Und ich fände es toll, wenn es die Hertha aus Berlin endlich einmal schaffen würde, in das Finale in ihrem Stadion einzuziehen. Der Gegner ist eigentlich egal, doch ein Endspiel mit dem "Gastgeber" wäre eine tolle Sache und ein gelungener Abschluss für die erste Saison DFB-Pokal bei Premiere.

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Der DFB-Pokal startet am Donnerstag in die neue Saison. Erstmals mit dabei: Premiere. Der Abo-TV-Sender überträgt alle 63 Partien des Wettbewerbs live und in voller Länge, im TV und auch im Internet. Eine große Herausforderung, wie Carsten Schmidt im DFB.de-Gespräch der Woche erklärt.

Im Interview mit DFB-Redakteur Stephan Brause spricht der 44-Jährige, der seit März 2006 als "Vorstand Sports & New Business" tätig ist und zuvor viele Jahre Sportchef des Münchner Bezahlsenders war, über Ziele und Werbemaßnahmen von Premiere rund um den Wettbewerb. Und er verrät, was den Zuschauer in der neuen Pokalsaison erwartet und welchem Verein er die Daumen drückt.

Frage: Herr Schmidt, Premiere überträgt in der neuen Saison erstmals alle Spiele des DFB-Pokals live. Was hat Ihren Sender dazu bewogen, neben Champions League, Bundesliga und zahlreichen europäischen Spielklassen nunmehr auch groß in den nationalen Pokalwettbewerb einzusteigen?

Carsten Schmidt: Unser Sender hat in den vergangenen Jahren immer wieder zu verstehen gegeben, dass wir jederzeit bereitstehen, um das Live-Fernsehangebot im DFB-Pokal im Sinne der Fußballfans spürbar auszubauen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen ist der Pokal seit vielen Jahren eine feste Institution in der deutschen Fußball-Landschaft und eine starke Marke. Alle Marktforschungen zeigen deutlich, dass er sehr hohe Bekanntheitswerte hat und für große Faszination in der Öffentlichkeit sorgt. Das macht ihn für jeden Sender interessant. Zudem ist der DFB-Pokal einfach ein ideales Live- und Konferenzprodukt und passt daher perfekt zu unserem Sender. Wir, als Erfinder der TV-Bundesliga-Konferenz in Deutschland, können das Live-Gefühl beim Premiere-Zuschauer durch den DFB-Pokal noch intensivieren. Und wir wollten durch unser Engagement im nationalen Cupwettbewerb noch einmal deutlich machen, dass es uns vor allem um den nationalen Fußball geht. Premiere ist zwar international sehr stark aufgestellt und hat in der Vergangenheit phasenweise die Spiele von neun internationalen Ligen übertragen, aber wir verstehen unseren Einstieg in den DFB-Pokal als Bekenntnis zum gesamten Fußball in Deutschland. Vor allem auch zum Amateurfußball.

Frage: Sie sagen, der DFB-Pokal ist eine starke Marke. Wie sehen Sie denn seinen sportlichen und wirtschaftlichen Stellenwert im Vergleich zu den Pokalwettbewerben anderer Länder?

Schmidt: Eine Erhebung aus jüngerer Vergangenheit zeigt, dass der DFB-Pokal in Sachen Markenbildung in den jeweiligen nationalen Märkten die Nummer eins unter den Cup-Wettbewerben in Europa ist. Das heißt, er weist in punkto Bekanntheit und Bedeutung den geringsten Abstand zur jeweiligen höchsten nationalen Profiliga auf. Zudem ist das DFB-Pokalfinale in Berlin ein Event, dessen europäische Popularität mittlerweile die des FA-Cup-Finales in Wembley mindestens erreicht hat und deutlich vor den Finalspielen der nationalen Pokalwettbewerbe in Spanien, Italien oder Frankreich steht.

Frage: Was verspricht sich Premiere kurz- und mittelfristig vom Einstieg in die Übertragungen vom DFB-Pokal?

Schmidt: Zunächst ist für unseren Sender der Einstieg in den DFB-Pokal ein klares Bekenntnis zu den Regionen, die ansonsten vom großen Fußball und somit auch unserem Produkt oftmals thematisch nicht ausreichend emotional erreicht werden. Durch den Pokal haben wir die Chance, uns genau in diesen Gebieten besser zu präsentieren. Deshalb wird Premiere zur ersten Runde auch die größte regionale Werbekampagne in der Geschichte des Senders anlaufen lassen, um den DFB-Pokal werblich noch stärker in die Regionen und Landkreise zu bringen, in denen die Amateurvereine zu Hause sind. Alleine zur 1. Hauptrunde werben wir zielgerichtet bei über 130 Fachhändlern im gesamten Bundesgebiet und in vielen regionalen Printmedien. Darüber hinaus sind die Rechte im DFB-Pokal ein weiterer wichtiger Eckpfeiler für langfristiges Wachstum und erfolgreiche Kundenbindung. Man darf den DFB-Pokal nicht singulär betrachten. Entscheidend ist immer das Zusammenspiel unseres kompletten Fußball-, Sport- und Filmangebotes. Aber wir haben den DFB-Pokal in unserer neuen Werbebotschaft auf eine Linie mit der UEFA Champions League und der Bundesliga gesetzt und das "Triple" kreiert - Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League komplett live gibt es eben nur bei Premiere. Hinzu kommen auch weiterhin alle Spiele des UEFA-Cups ab dem Viertelfinale, die englische Premier League und die spanische Primera Division - alles mit nur einem Receiver, einem Vertrag und zu absolut fairen Konditionen.

Frage: Bei der EURO 2008 waren es 31 Spiele in etwas mehr als drei Wochen. Zwischen Donnerstag und Sonntag überträgt Premiere 32 Spiele in vier Tagen - ein absolutes Novum. Wie ist Ihr Sender für diese in Deutschland einmalige logistische Herausforderung gewappnet?

Schmidt: Sicherlich hätten wir die Herausforderung DFB-Pokal nicht annehmen können, wenn wir nicht auf eine erfahrene und gewachsene Fußball-Redaktion zurückgreifen könnten, die die zusätzliche Arbeit gut abdecken kann. Für den Aufbau neuer Strukturen wäre die Zeit nach der Vertragsunterzeichnung im Mai dieses Jahres einfach zu kurz gewesen. Ein weiterer positiver Faktor ist, dass wir bei den Pokal-Übertragungen mit der vom DFB beauftragten Produktionsfirma Sportcast zusammenarbeiten, mit der unsere Mitarbeiter durch die Bundesliga und 2. Bundesliga bereits perfekt eingespielt sind. Auch aus diesem Grund ist es uns bereits in dieser Saison möglich, Spiele in HD-Qualität zu produzieren. So strahlen wir gleich am ersten Hauptrundenspieltag die Partie Erfurt gegen Bayern München zusätzlich in HD-Qualität aus. Die Basis ist also ideal, dennoch müssen wir vor dem Pokal und seinen sprichwörtlich eigenen Gesetzen ein wenig Demut haben. Schließlich spielen Verlängerungen, Elfmeterschießen oder auch die Tatsache, dass man verständlicherweise eben nicht auf die Logistik und Organisation der Bundesliga-Stadien zurückgreifen kann, eine Rolle und bringen einige Ungewissheiten mit sich. Auf diese werden wir dynamisch reagieren müssen. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass bei uns jeder Mitarbeiter richtig heiß auf den DFB-Pokal ist, denn all die möglichen Unwägbarkeiten und die generelle K.-o.-Situation motivieren die komplette Sportredaktion, mit voller Konzentration an die Übertragungen im DFB-Pokal heranzugehen.

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Frage:Was bekommt der Fernsehzuschauer bei Premiere im DFB-Pokal genau geboten?

Schmidt: Pokal total! Natürlich werden wir unsere Premiere-Experten Franz Beckenbauer, Ottmar Hitzfeld, Matthias Sammer und Stefan Effenberg auch im DFB-Pokal einsetzen. Je nach Ansetzung der Spiele werden wir entweder live aus unserem Fußball-Studio in München oder direkt aus einem Stadion senden. Wir wollen durch viele "Schalten" an die verschiedenen Spielorte maximale Pokalstimmung in die Wohnzimmer transportieren. Ich bin überzeugt, dass uns das gelingt - schließlich wird Premiere allein von den 32 Spielen der ersten Runde im DFB-Pokal insgesamt 24 Stunden live berichten. Und da ist noch keine Verlängerung und kein Elfmeterschießen eingerechnet.

Frage: Und das alles nicht nur im TV, oder?

Schmidt: Nein, unser Sender bietet von allen Spielen des DFB-Pokals auch ein Live-Streaming im Internet an. Unter vod.premiere.de können sich auch Nicht-Abonnenten einloggen und zu geringen Kosten einzelne Spiele oder die täglichen Konferenzen live verfolgen. Ohne dass sie dafür sofort ein Abonnement abschließen müssen.

Frage: Zum Abschluss noch eine persönliche Frage. Wem drücken Sie ganz besonders die Daumen, und welche Finalpaarung wünschen Sie sich zum Abschluss der ersten DFB-Pokalsaison auf Premiere?

Schmidt: Ich bin in Lüneburg geboren und habe früher selbst oft gegen den Lüneburger SK, dem Vorgängerverein des FC Hansa Lüneburg, gespielt. Wirklich nichts gegen den mir ebenfalls sehr sympathischen VfB Stuttgart, aber ich würde mich schon für meine Geburtsstadt und den niedersächsischen Fußball freuen, wenn den Lüneburgern in der ersten Runde vielleicht eine echte Sensation gelingt. Schließlich lebt der DFB-Pokal ja auch von solchen Überraschungen. Und ich fände es toll, wenn es die Hertha aus Berlin endlich einmal schaffen würde, in das Finale in ihrem Stadion einzuziehen. Der Gegner ist eigentlich egal, doch ein Endspiel mit dem "Gastgeber" wäre eine tolle Sache und ein gelungener Abschluss für die erste Saison DFB-Pokal bei Premiere.