Bochum und Berlin erreichen nur mit Mühe die 2. Runde

Am Freitag ist die erste Runde im DFB-Pokal mit sechs Begegnungen fortgesetzt worden. Dabei setzte sich Hertha BSC Berlin nach spannendem Spiel 3:1 (1:1) bei "Favoritenschreck" Eintracht Trier durch. Mit der frühen Führung durch Marko Pantelic (8.) schien der Bundesligist zunächst schnell für klare Verhältnisse zu sorgen, doch der Außenseiter aus der Regionalliga steckte in der Folgezeit nicht auf. Die Belohnung folgte in der 26. Minute: Kevin Lacroix traf per Kopf zum Ausgleich der Trierer, die 1997/1998 bis ins Halbfinale vorgestoßen waren. Nach dem Seitenwechsel stellte Fabian Lustenberger den alten Abstand wieder her (60.), ehe U 21-Nationalspieler Patrick Ebert die Hertha endgültig in die 2. Runde beförderte (81.).

Mehr Mühe als gedacht hatte auch der VfL Bochum. Bei Regionalligist Preußen Münster setzte sich der Erstligist erst im Elfmeterschießen 6:5 durch. 15.050 Zuschauer im ausverkauften Preußen-Stadion sahen in 120 Minuten keine Tore. Im Elfmeterschießen parierte VfL-Torhüter Daniel Fernandes schließlich die Versuche von Orhan Özkara und Lars Remmert. Den letzten Elfmeter für den VfL verwandelte Anthar Yahia.

Eine Überraschung gelang dagegen Zweitliga-Absteiger Kickers Offenbach. Der Drittligist schaltete die eine Klasse höher spielende SpVgg Greuther Fürth mit einem knappen 1:0 (1:0) aus. Benjamin Baier sorgte in der zwölften Minuten für das einzige Tor der Begegnung, als er Gäste-Schlussmann Sascha Kirschstein mit einem Distanzschuss keine Chance ließ. Die Franken scheiterten damit zum zweiten Mal in den vergangenen vier Jahren in der ersten Runde an einem unterklassigen Gegner.

St. Pauli scheitert bei Erzgebirge Aue

Einen höherklassigen Gegner bezwang auch Drittligist Erzgebirge Aue. Nach zwei Niederlagen in der Meisterschaft versöhnte der Klub seine Fans durch ein 5:4 im Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten FC St. Pauli. Nach Verlängerung hatte es 0:0 gestanden. Mann des Abends war Aues Torwart Stephan Flauder, der gegen Marius Ebbers vor 8800 Zuschauern den fünften Elfmeter parierte.

In einem reinen Zweitliga-Duell setzte sich Aufsteiger FSV Frankfurt gegen den VfL Osnabrück 2:0 (0:0) durch. Nach torloser erster Halbzeit erlöste der Franzose David Ulm die Zuschauer in der WM-Arena, als er in der 51. Minute nach einer Unachtsamkeit in der VfL-Abwehr erfolgreich war. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Osnabrücks Matthias Heidrich (58.) nutzte der FSV die Überzahl und kam in der 67. Minute durch Dennis Hillebrand zum 2:0-Endstand. Zuletzt hatte der FSV 1983 beim 3:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern einen Sieg im DFB-Pokal gefeiert.

Länger als geplant dauerte auch die Begegnung zwischen der SpVgg Unterhaching und dem SC Freiburg: Das Spiel wurde nach 13 Minuten aufgrund heftiger Regenfälle für 75 Minuten unterbrochen. Nach der unfreiwilligen Pause wurden die Gäste aus dem Breisgau ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich mit 2:0 (1:0) durch. Für die Tore zeichneten Jonathan Jäger (40.) und Yacine Abdessadki (90.) verantwortlich.

Weitere Informationen zum DFB-Pokal finden Sie hier.

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Am Freitag ist die erste Runde im DFB-Pokal mit sechs Begegnungen fortgesetzt worden. Dabei setzte sich Hertha BSC Berlin nach spannendem Spiel 3:1 (1:1) bei "Favoritenschreck" Eintracht Trier durch. Mit der frühen Führung durch Marko Pantelic (8.) schien der Bundesligist zunächst schnell für klare Verhältnisse zu sorgen, doch der Außenseiter aus der Regionalliga steckte in der Folgezeit nicht auf. Die Belohnung folgte in der 26. Minute: Kevin Lacroix traf per Kopf zum Ausgleich der Trierer, die 1997/1998 bis ins Halbfinale vorgestoßen waren. Nach dem Seitenwechsel stellte Fabian Lustenberger den alten Abstand wieder her (60.), ehe U 21-Nationalspieler Patrick Ebert die Hertha endgültig in die 2. Runde beförderte (81.).

Mehr Mühe als gedacht hatte auch der VfL Bochum. Bei Regionalligist Preußen Münster setzte sich der Erstligist erst im Elfmeterschießen 6:5 durch. 15.050 Zuschauer im ausverkauften Preußen-Stadion sahen in 120 Minuten keine Tore. Im Elfmeterschießen parierte VfL-Torhüter Daniel Fernandes schließlich die Versuche von Orhan Özkara und Lars Remmert. Den letzten Elfmeter für den VfL verwandelte Anthar Yahia.

Eine Überraschung gelang dagegen Zweitliga-Absteiger Kickers Offenbach. Der Drittligist schaltete die eine Klasse höher spielende SpVgg Greuther Fürth mit einem knappen 1:0 (1:0) aus. Benjamin Baier sorgte in der zwölften Minuten für das einzige Tor der Begegnung, als er Gäste-Schlussmann Sascha Kirschstein mit einem Distanzschuss keine Chance ließ. Die Franken scheiterten damit zum zweiten Mal in den vergangenen vier Jahren in der ersten Runde an einem unterklassigen Gegner.

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St. Pauli scheitert bei Erzgebirge Aue

Einen höherklassigen Gegner bezwang auch Drittligist Erzgebirge Aue. Nach zwei Niederlagen in der Meisterschaft versöhnte der Klub seine Fans durch ein 5:4 im Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten FC St. Pauli. Nach Verlängerung hatte es 0:0 gestanden. Mann des Abends war Aues Torwart Stephan Flauder, der gegen Marius Ebbers vor 8800 Zuschauern den fünften Elfmeter parierte.

In einem reinen Zweitliga-Duell setzte sich Aufsteiger FSV Frankfurt gegen den VfL Osnabrück 2:0 (0:0) durch. Nach torloser erster Halbzeit erlöste der Franzose David Ulm die Zuschauer in der WM-Arena, als er in der 51. Minute nach einer Unachtsamkeit in der VfL-Abwehr erfolgreich war. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Osnabrücks Matthias Heidrich (58.) nutzte der FSV die Überzahl und kam in der 67. Minute durch Dennis Hillebrand zum 2:0-Endstand. Zuletzt hatte der FSV 1983 beim 3:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern einen Sieg im DFB-Pokal gefeiert.

Länger als geplant dauerte auch die Begegnung zwischen der SpVgg Unterhaching und dem SC Freiburg: Das Spiel wurde nach 13 Minuten aufgrund heftiger Regenfälle für 75 Minuten unterbrochen. Nach der unfreiwilligen Pause wurden die Gäste aus dem Breisgau ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich mit 2:0 (1:0) durch. Für die Tore zeichneten Jonathan Jäger (40.) und Yacine Abdessadki (90.) verantwortlich.

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