Bayern im Nachbarschaftsduell gegen Ingolstadt souverän

Innerhalb von vier Minuten kamen die Gäste zum Doppelschlag. Alexander Esswein (64.) krönte ein sehenswertes Dribbling mit einem satten Rechtsschuss zum ersten Treffer des Tages. Julian Wießmeier (68.) erhöhte, doch Aue schöpfte nach dem 1:2 durch Ronny König (78.) nochmals Hoffnung. Nürnberg brachte den Vorsprung aber letztlich über die Zeit.

Last-Minute-Treffer von Sukuta-Pasu

Spannend war es beim 0:1 (0:0, 0:0) nach Verlängerung zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Kaiserslautern. Nach torlosen 90 Minuten gab es beim Spiel des aktuellen Tabellenzweiten der 2. Bundesliga und dem 14. der Bundesliga einen Nachschlag. Erwin Hoffer (28.) und Mohamadou Idrissou (39.) prüften vor der Pause Gäste-Torhüter Kevin Trapp.

Die "Roten Teufel" kamen im zweiten Durchgang durch Itay Schechter (65.) zu einer nennenswerten Möglichkeit, doch es sollte bis zur 119. Minute dauern, ehe die Entscheidung fiel. Richard Sukuta-Pasu schob den Ball an Frankfurts Schlussmann Oka Nikolov vorbei ins Tor und ließ die mitgereisten Fans über den Einzug ins Achtelfinale jubeln.

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Rekordpokalsieger Bayern München hat in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals die Hürde Ingolstadt problemlos gemeistert und steht im Achtelfinale. Der VfB Stuttgart behielt gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt daheim die Oberhand.

Trainer Jupp Heynckes ließ beim 6:0 (1:0) des 15-fachen Cup-Gewinners über den FC Ingolstadt kräftig rotieren. Mit Manuel Neuer, Philipp Lahm, Holger Badstuber, Bastian Schweinsteiger, Franck Ribery und Mario Gomez wurden gleich sechs Stammkräfte geschont. Und so mussten die Zuschauer in der Allianz Arena bis zur 33. Minute warten, bevor Thomas Müller den Ball zum ersten Mal im FCI-Tor zappeln ließ.

David Alaba (49.) und Nils Petersen (53.) beseitigten nach dem Wechsel frühzeitig alle Zweifel an einem Weiterkommen der Münchner. Ingolstadt wagte sich im bayrischen Duell nur selten nach vorne. Erneut Petersen (70.) und ein Eigentor von Marvin Matip (82.) schraubten das Ergebnis in die Höhe. Takashi Usami (90.) machte das halbe Dutzend voll.

Stuttgart mit ungefährdetem Sieg über FSV Frankfurt

Keine Blöße gab sich auch der VfB Stuttgart, der ein ungefährdetes 3:0 (2:0) gegen den FSV Frankfurt einfuhr. Die Schwaben begannen höchst konzentriert und trafen bereits nach vier Minuten durch Christoph Hemlein nach Flanke von Cristian Molinaro zum 1:0. Für den 20 Jahre alten Offensivspieler war es das erste Profi-Tor überhaupt.

Stuttgart blieb auch nach der frühen Führung im Vorwärtsgang und kam durch Ibrahima Traoré (7.) und Martin Harnik (13.) zu weiteren Möglichkeiten. Nationalspieler Cacau (38.) erhöhte noch vor der Pause. Nach dem Wechsel ließ es der dreifacher Pokalsieger etwas gemächlicher angehen. Traoré markierte in der 89. Minute den 3:0-Endstand.

Esswein und Mendler lassen den Club jubeln

Dank seiner guten Chancenverwertung in der zweiten Halbzeit steht auch der 1. FC Nürnberg in der Runde der letzten 16 Teams. Bei Erzgebirge Aue kam der viermalige Pokalgewinner zu einem 2:1 (0:0). Der "Club" begann offensiv, Aue wurde erst im Verlauf des ersten Durchgangs mutiger und ließ in der Defensive nur wenig zu.

Innerhalb von vier Minuten kamen die Gäste zum Doppelschlag. Alexander Esswein (64.) krönte ein sehenswertes Dribbling mit einem satten Rechtsschuss zum ersten Treffer des Tages. Julian Wießmeier (68.) erhöhte, doch Aue schöpfte nach dem 1:2 durch Ronny König (78.) nochmals Hoffnung. Nürnberg brachte den Vorsprung aber letztlich über die Zeit.

Last-Minute-Treffer von Sukuta-Pasu

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Spannend war es beim 0:1 (0:0, 0:0) nach Verlängerung zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Kaiserslautern. Nach torlosen 90 Minuten gab es beim Spiel des aktuellen Tabellenzweiten der 2. Bundesliga und dem 14. der Bundesliga einen Nachschlag. Erwin Hoffer (28.) und Mohamadou Idrissou (39.) prüften vor der Pause Gäste-Torhüter Kevin Trapp.

Die "Roten Teufel" kamen im zweiten Durchgang durch Itay Schechter (65.) zu einer nennenswerten Möglichkeit, doch es sollte bis zur 119. Minute dauern, ehe die Entscheidung fiel. Richard Sukuta-Pasu schob den Ball an Frankfurts Schlussmann Oka Nikolov vorbei ins Tor und ließ die mitgereisten Fans über den Einzug ins Achtelfinale jubeln.