Aubameyang köpft Dortmund ins Halbfinale

Borussia Dortmund steht als erster Halbfinalist des DFB-Pokals fest. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp setzte sich im Viertelfinale dank eines späten Tors von Pierre-Emerick Aubameyang in der 83. Minute mit 1:0 (0:0) bei Eintracht Frankfurt durch. Triplesieger Bayern München spielt am Mittwoch beim Hamburger SV um den Einzug in die Runde der letzten Vier. Zudem trifft 1899 Hoffenheim auf den VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen spielt gegen den 1. FC Kaiserslautern.

"Ich gaube, wir haben verdient gewonnen, weil wir mehr Torgelegenheiten hatten. Wir waren insgesamt überlegen, Frankfurt hatte kaum Chancen", sagte BVB-Kapitän Sebastian Kehl bei Sky, und Frankfurts Routinier Alexander Meier sagte: "Die Fans haben gesehen, dass wir alles gegeben haben, leider hat es nicht geklappt."

BVB-Trainer Klopp musste auf die verletztungsbedingten Ausfälle von Marco Reus und Sven Bender reagieren und brachte im Vergleich zum Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen (5:1) Kevin Großkreutz und Sebastian Kehl. Bei den Hausherren fehlte Kapitän und Antreiber Pirmin Schwegler (Rippenprellung). In den ersten Minuten tasteten sich beide Teams in der Commerzbank-Arena noch vorsichtig ab.

BVB in der zwölften Minute erstmals gefährlich

Das erste Mal gefährlich wurde es für den Eintracht-Keeper Kevin Trapp in der zwölften Minute als Dortmunds Henrich Mchitarjan den Ball nach Zuspiel von Pierre-Emerick Aubameyang nur knapp links neben den Kasten setzte. Langsam wurden die Frankfurter nach der ersten Chance des Spiels mutiger, kamen aber zunächst nur bis zur Strafraumgrenze - ohne eine wirkliche Möglichkeit herauszuspielen. Der BVB glänzte indes mit schnellem Umschaltspiel, es blieb jedoch zunächst beim 0:0.

In der 30. Minute landete der Ball nach schönen Diagonalpass bei Frankfurts Johannes Flum, seine Hereingabe verfehlte jedoch den Fuß von Rode, der in der Mitte ganz frei stand. Im Gegenzug versuchte es der BVB mit Großkreutz - Trapp streckte sich und lenkte die Kugel ins Toraus (31.). Dortmund erhöhte nun den Druck: Ein Freistoß von Aubameyang ging am Tor vorbei (33.). Nur fünf Minuten später scheiterte erneut Mchitarjan frei vor Trapp. Großkreutz legte in der 39. Minute nach - ohne Erfolg.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Frankfurts Coach Armin Veh erstmals und ersetzte Vaclav Kadlec durch Jan Rosenthal. Wie schon zu Beginn der ersten Halbzeit gelang den Frankfurtern auch im zweiten Durchgang ein guter Start. Guter Pass von Alexander Meier zu Jung, doch Marcel Schmelzer stellte ihm den Weg zum Tor zu. Der BVB kam zunächst nur selten zum Zug während die Frankfurter den Ball clever durch die eigenen Reihen laufen ließen.

Erlösendes Tor in der 83. Minute

In der 58. Minute kombinierten die Gastgeber schnell - der Pass von Rode auf Meier war aber zu ungenau. Im Gegenzug gaben die Dortmunder Gas, doch Robert Lewandowski kam nach einem Zuspiel von Aubameyang nicht an den Ball - Frankfurts Carlos Zambrano stellte sich noch dazwischen (58.). Der BVB geriet völlig aus dem Tritt und kam nur noch per Standardsituationen in Richtung Tor. Ein Frustschuss von Großkreutz flog in der 79. Minute über das Tor hinweg, Mchitarjan verstolperte nur wenig später den Ball im gegnerischen Strafraum.

Nach einer Ecke gelang Aubameyang der erlösende Kopfball zum 1:0. Der 24-Jährige stand am hinteren Pfosten ganz frei und drückte den Ball in der 83. Minute über die Torlinie.

[sid/nse]

Borussia Dortmund steht als erster Halbfinalist des DFB-Pokals fest. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp setzte sich im Viertelfinale dank eines späten Tors von Pierre-Emerick Aubameyang in der 83. Minute mit 1:0 (0:0) bei Eintracht Frankfurt durch. Triplesieger Bayern München spielt am Mittwoch beim Hamburger SV um den Einzug in die Runde der letzten Vier. Zudem trifft 1899 Hoffenheim auf den VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen spielt gegen den 1. FC Kaiserslautern.

"Ich gaube, wir haben verdient gewonnen, weil wir mehr Torgelegenheiten hatten. Wir waren insgesamt überlegen, Frankfurt hatte kaum Chancen", sagte BVB-Kapitän Sebastian Kehl bei Sky, und Frankfurts Routinier Alexander Meier sagte: "Die Fans haben gesehen, dass wir alles gegeben haben, leider hat es nicht geklappt."

BVB-Trainer Klopp musste auf die verletztungsbedingten Ausfälle von Marco Reus und Sven Bender reagieren und brachte im Vergleich zum Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen (5:1) Kevin Großkreutz und Sebastian Kehl. Bei den Hausherren fehlte Kapitän und Antreiber Pirmin Schwegler (Rippenprellung). In den ersten Minuten tasteten sich beide Teams in der Commerzbank-Arena noch vorsichtig ab.

BVB in der zwölften Minute erstmals gefährlich

Das erste Mal gefährlich wurde es für den Eintracht-Keeper Kevin Trapp in der zwölften Minute als Dortmunds Henrich Mchitarjan den Ball nach Zuspiel von Pierre-Emerick Aubameyang nur knapp links neben den Kasten setzte. Langsam wurden die Frankfurter nach der ersten Chance des Spiels mutiger, kamen aber zunächst nur bis zur Strafraumgrenze - ohne eine wirkliche Möglichkeit herauszuspielen. Der BVB glänzte indes mit schnellem Umschaltspiel, es blieb jedoch zunächst beim 0:0.

In der 30. Minute landete der Ball nach schönen Diagonalpass bei Frankfurts Johannes Flum, seine Hereingabe verfehlte jedoch den Fuß von Rode, der in der Mitte ganz frei stand. Im Gegenzug versuchte es der BVB mit Großkreutz - Trapp streckte sich und lenkte die Kugel ins Toraus (31.). Dortmund erhöhte nun den Druck: Ein Freistoß von Aubameyang ging am Tor vorbei (33.). Nur fünf Minuten später scheiterte erneut Mchitarjan frei vor Trapp. Großkreutz legte in der 39. Minute nach - ohne Erfolg.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Frankfurts Coach Armin Veh erstmals und ersetzte Vaclav Kadlec durch Jan Rosenthal. Wie schon zu Beginn der ersten Halbzeit gelang den Frankfurtern auch im zweiten Durchgang ein guter Start. Guter Pass von Alexander Meier zu Jung, doch Marcel Schmelzer stellte ihm den Weg zum Tor zu. Der BVB kam zunächst nur selten zum Zug während die Frankfurter den Ball clever durch die eigenen Reihen laufen ließen.

Erlösendes Tor in der 83. Minute

In der 58. Minute kombinierten die Gastgeber schnell - der Pass von Rode auf Meier war aber zu ungenau. Im Gegenzug gaben die Dortmunder Gas, doch Robert Lewandowski kam nach einem Zuspiel von Aubameyang nicht an den Ball - Frankfurts Carlos Zambrano stellte sich noch dazwischen (58.). Der BVB geriet völlig aus dem Tritt und kam nur noch per Standardsituationen in Richtung Tor. Ein Frustschuss von Großkreutz flog in der 79. Minute über das Tor hinweg, Mchitarjan verstolperte nur wenig später den Ball im gegnerischen Strafraum.

Nach einer Ecke gelang Aubameyang der erlösende Kopfball zum 1:0. Der 24-Jährige stand am hinteren Pfosten ganz frei und drückte den Ball in der 83. Minute über die Torlinie.