1. FC Nürnberg erreicht Finale durch ein 4:0 gegen Frankfurt

Der 1. FC Nürnberg hat als erste Mannschaft das Finale des DFB-Pokals erreicht. Der Club gewann im heimischen WM-Stadion gegen den Bundesliga-Kontrahenten Eintracht Frankfurt 4:0 (2:0). "Es war nicht so, dass wir Zauberfußball gespielt haben. Aber es war ein verdienter Erfolg", bilanzierte Nürnbergs Trainer Hans Meyer, "Frankfurt hat uns vor allem in der ersten Halbzeit erhebliche Probleme bereitet. Insofern wäre ein 2:0 oder ein 3:1 das richtigere Ergebnis gewesen."

Vor 47.000 Zuschauern im ausverkauften Nürnberger WM-Stadion sorgte Marco Engelhardt bereits in der dritten Spielminute für die Führung des Clubs. Der Mittelfeldspieler versenkte einen Abpraller von Frankfurts Schlussmann Oka Nikolov aus elf Metern, nachdem Ivan Saenko nach einem Solo über die linke Seite aus spitzem Winkel knapp gescheitert war.

Durch den raschen Rückstand der Gäste entwickelte sich von Beginn an ein packendes Pokalspiel. Die erste Chance für die Eintracht besaß Benjamin Huggel, dessen Distanzschuss Torwart Raphael Schäfer jedoch zur Ecke lenken konnte (10.). In der 17. Minute verpasste zudem Benjamin Köhler eine Hereingabe von Ioannis Amanatidis nur knapp. Auch in der Folge blieb die Eintracht zunächst das spielbestimmende Team und sorgte mehrfach für Verwirrung in der Nürnberger Abwehr.

Saenko hatte danach allerdings die große Chance zum 2:0, sein Schuss strich jedoch knapp am Pfosten vorbei (19.). Wenig später hatte der Russe mehr Erfolg, ließ Nikolov nach einem Steilpass von Andreas Wolf keine Chance und schob zum 2:0 ein (25.). In der 32. Minute hatte Amanatidis die Gelegenheit zum Anschlusstreffer, scheiterte jedoch freistehend am glänzend reagierenden Schäfer.

Funkel: "Club verdient im Finale"

Die Hoffnungen der Eintracht, das Spiel nach der Pause drehen zu können, erhielten schnell einen Dämpfer, als der tschechische Nationalspieler Tomas Galasek mit einem Freistoß aus gut 25 Metern Entfernung zum 3:0 traf. Praktisch im Gegenzug vergab Benjamin Köhler freistehend im Nürnberger Strafraum die nächste Großchance der Eintracht. In der Schlussphase verwalteten die Hausherren den Vorsprung souverän, der junge Chhunly Pagenburg setzte kurz vor Schluss sogar noch den Schlusspunkt zum 4:0 (89.).

"Ich habe auch eingesehen, dass Nürnberg überlegen war. Sie waren die klar bessere Mannschaft und sind völlig verdient weitergekommen", gab Frankfurts Coach Friedhelm Funkel zu, "im vergangenen Jahr sind wir gegen Nürnberg im Achtelfinale etwas glücklich weiter gekommen. Jetzt drücken wir ihnen im Endspiel die Daumen, dass sie gewinnen. Dann können wir sagen, wir sind gegen den Pokalsieger ausgeschieden."

Weitere Informationen zum DFB-Pokal finden Sie hier.

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Der 1. FC Nürnberg hat als erste Mannschaft das Finale des DFB-Pokals erreicht. Der Club gewann im heimischen WM-Stadion gegen den Bundesliga-Kontrahenten Eintracht Frankfurt 4:0 (2:0). "Es war nicht so, dass wir Zauberfußball gespielt haben. Aber es war ein verdienter Erfolg", bilanzierte Nürnbergs Trainer Hans Meyer, "Frankfurt hat uns vor allem in der ersten Halbzeit erhebliche Probleme bereitet. Insofern wäre ein 2:0 oder ein 3:1 das richtigere Ergebnis gewesen."

Vor 47.000 Zuschauern im ausverkauften Nürnberger WM-Stadion sorgte Marco Engelhardt bereits in der dritten Spielminute für die Führung des Clubs. Der Mittelfeldspieler versenkte einen Abpraller von Frankfurts Schlussmann Oka Nikolov aus elf Metern, nachdem Ivan Saenko nach einem Solo über die linke Seite aus spitzem Winkel knapp gescheitert war.

Durch den raschen Rückstand der Gäste entwickelte sich von Beginn an ein packendes Pokalspiel. Die erste Chance für die Eintracht besaß Benjamin Huggel, dessen Distanzschuss Torwart Raphael Schäfer jedoch zur Ecke lenken konnte (10.). In der 17. Minute verpasste zudem Benjamin Köhler eine Hereingabe von Ioannis Amanatidis nur knapp. Auch in der Folge blieb die Eintracht zunächst das spielbestimmende Team und sorgte mehrfach für Verwirrung in der Nürnberger Abwehr.

Saenko hatte danach allerdings die große Chance zum 2:0, sein Schuss strich jedoch knapp am Pfosten vorbei (19.). Wenig später hatte der Russe mehr Erfolg, ließ Nikolov nach einem Steilpass von Andreas Wolf keine Chance und schob zum 2:0 ein (25.). In der 32. Minute hatte Amanatidis die Gelegenheit zum Anschlusstreffer, scheiterte jedoch freistehend am glänzend reagierenden Schäfer.

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Funkel: "Club verdient im Finale"

Die Hoffnungen der Eintracht, das Spiel nach der Pause drehen zu können, erhielten schnell einen Dämpfer, als der tschechische Nationalspieler Tomas Galasek mit einem Freistoß aus gut 25 Metern Entfernung zum 3:0 traf. Praktisch im Gegenzug vergab Benjamin Köhler freistehend im Nürnberger Strafraum die nächste Großchance der Eintracht. In der Schlussphase verwalteten die Hausherren den Vorsprung souverän, der junge Chhunly Pagenburg setzte kurz vor Schluss sogar noch den Schlusspunkt zum 4:0 (89.).

"Ich habe auch eingesehen, dass Nürnberg überlegen war. Sie waren die klar bessere Mannschaft und sind völlig verdient weitergekommen", gab Frankfurts Coach Friedhelm Funkel zu, "im vergangenen Jahr sind wir gegen Nürnberg im Achtelfinale etwas glücklich weiter gekommen. Jetzt drücken wir ihnen im Endspiel die Daumen, dass sie gewinnen. Dann können wir sagen, wir sind gegen den Pokalsieger ausgeschieden."

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