"Aus dem Experiment eine Dauereinrichtung machen"

Rütten: Das DFB-Pokalfinale der Frauen ist eine ganz eigene Veranstaltung – und das ist gut so! Die Publikumszusammensetzung ist völlig anders als beim 1. FC Köln und auch anders als bei Fußball-Länderspielen der Männer. Zum Finale kommen viel mehr Familien und Kinder – das liegt sicher auch am attraktiven Rahmenprogramm, das genau auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist.

DFB.de: Gab es damals Punkte, die optimiert werden müssen?

Rütten: Unser Stadion fasst knapp 50.000 Zuschauer: Wenn wir in ein paar Jahren schon ausverkauft sind, obwohl die Finalisten noch gar nicht feststehen – dann haben wir es wohl wirklich ganz geschafft!

DFB.de: Was lief aus Ihrer Sicht vergangenes Jahr besonders gut?

 

Rütten: Das Zusammenspiel der handelnden Akteure hat reibungslos funktioniert und die Zuschauer haben einen wunderschönen Tag mit großem Sport und tollen Mitmach-Aktionen erlebt. Daran wollen wir in diesem Jahr nahtlos anknüpfen.

DFB.de: Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Pokalfinales der Frauen?

Rütten: Dass es auch zukünftig in Köln ausgetragen wird! Wir haben gezeigt, dass wir dem Finale einen würdigen Rahmen geben und die Menschen für dieses Sportereignis begeistern können. Insofern scheint es mir folgerichtig, aus dem Experiment, das im letzten Jahr erfolgreich gestartet wurde, nun eine dauerhafte Einrichtung zu machen.

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Zum zweiten Mal nach 2010 findet das DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln statt. Hans Rütten, Chef der Kölner Sportstätten und Stadionbetreiber, spricht im DFB.de-Interview über den Umbau des Stadions und wie er die Premiere im letzten Jahr erlebt hat.

DFB.de: Wie sind Sie mit den Vorbereitungen für die zweite Auflage des Pokalfinales der Frauen in Köln zufrieden?

Hans Rütten: Wir sehen dieser spannenden Aufgabe im Grunde sehr gelassen entgegen – wir sind zeitlich voll im Plan und haben ja schon eine Menge Erfahrungen mit Großveranstaltungen gleich welcher Art.

DFB.de: Was genau wird im Stadion umgestaltet?

Rütten: Die aufwändigste Aufgabe ist sicherlich der Umbau der Stehplatzbereiche in Sitztribünen, damit haben wir vergangene Woche bereits begonnen. Außerdem werden derzeit die Werbebanden vom 1. FC Köln durch jene des DFB ersetzt. Das bedeutet unter anderem, dass auch die 48 Quadratmeter großen Video-Walls durch einen Höhenkletterer „umgebrandet“ werden.

DFB.de: Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern?

Rütten: Das läuft – wie immer – völlig unproblematisch. Man merkt, dass hier Profis am Werk sind, die erstens ihr Handwerk verstehen und zweitens auch mit viel Herzblut bei der Sache sind. Insofern gestaltet sich die Arbeit wirklich reibungslos.

DFB.de: Wie haben Sie die Premiere des DFB-Pokalfinales in Köln 2010 erlebt?

Rütten: Das DFB-Pokalfinale der Frauen ist eine ganz eigene Veranstaltung – und das ist gut so! Die Publikumszusammensetzung ist völlig anders als beim 1. FC Köln und auch anders als bei Fußball-Länderspielen der Männer. Zum Finale kommen viel mehr Familien und Kinder – das liegt sicher auch am attraktiven Rahmenprogramm, das genau auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist.

DFB.de: Gab es damals Punkte, die optimiert werden müssen?

Rütten: Unser Stadion fasst knapp 50.000 Zuschauer: Wenn wir in ein paar Jahren schon ausverkauft sind, obwohl die Finalisten noch gar nicht feststehen – dann haben wir es wohl wirklich ganz geschafft!

DFB.de: Was lief aus Ihrer Sicht vergangenes Jahr besonders gut?

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Rütten: Das Zusammenspiel der handelnden Akteure hat reibungslos funktioniert und die Zuschauer haben einen wunderschönen Tag mit großem Sport und tollen Mitmach-Aktionen erlebt. Daran wollen wir in diesem Jahr nahtlos anknüpfen.

DFB.de: Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Pokalfinales der Frauen?

Rütten: Dass es auch zukünftig in Köln ausgetragen wird! Wir haben gezeigt, dass wir dem Finale einen würdigen Rahmen geben und die Menschen für dieses Sportereignis begeistern können. Insofern scheint es mir folgerichtig, aus dem Experiment, das im letzten Jahr erfolgreich gestartet wurde, nun eine dauerhafte Einrichtung zu machen.