SV Alberweiler hofft auf große Kulisse gegen den FC Bayern

Wiedersehen zwischen Crailsheim und Köln

In der vergangenen Saison waren der Süd-Regionalligist TSV Crailsheim und Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln noch Konkurrenten in der 2. Frauen-Bundesliga. Am Sonntag (ab 11 Uhr) kommt es in Crailsheim zum Wiedersehen. In der vergangenen Saison verlor der TSV beide Duelle (0:2/1:2) mit den Kölnerinnen. Die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer verlor in dieser Saison alle vier bisherigen Meisterschaftsspiele und geht mit einem 0:7 gegen den SC Freiburg im Rücken in das Pokalspiel.

Auf den 1. FC Neubrandenburg aus der Regionalliga Nordost kommt am Sonntag (ab 11 Uhr) mit dem Bundesligisten SGS Essen eine schwere Aufgabe zu. Vor drei Jahren erreichte Essen das Pokalfinale, verlor gegen den 1. FFC Frankfurt 0:3. "Die Ligazugehörigkeit unseres Gegners darf uns nicht dazu verleiten, diese Partie auf die leichte Schulter zu nehmen. Vielmehr müssen wir vom Anstoß an hoch fokussiert sein, um das Pokal-Achtelfinale zu erreichen", sagt SGS-Manager Philipp Symanzik.

Ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) stehen sich der Landesligist FSV Babelsberg 74 und der Nord-Zweitligist SV Meppen gegenüber. Weil die eigentliche Spielstätte der Gastgeberinnen durch das Sturmtief "Xavier" in Mitleidenschaft gezogen wurde, geht die Partie im Sportforum Potsdam, der eigentlichen Heimat des 1. FFC Turbine Potsdam, über die Bühne.

Das sportliche Ziel der Gäste aus dem Emsland ist klar: Der SVM will erstmals nach zwei Jahren wieder in die dritte Pokalrunde einziehen. "Wir sind aufgrund des Zwei-Klassen-Unterschieds in der Favoritenrolle", sagt Meppens Cheftrainer Roger Müller, der weiterhin auf die verletzten Jalila Dalaf, Sarah Geerken und Julia Bohlen verzichten muss. Amelie Kröger und Kathrin Klimas stehen dagegen nach ihren Zwangspausen wieder zu Verfügung.

Die Gastgeberinnen sind gut in Form. Das Team führt die Landesliga nach fünf Spieltagen mit 15 Punkten und 44:2 Toren souverän an. In der ersten Pokalrunde hatte sich Babelsberg gegen den Verbandsligisten Weimarer FFC 2:0 durchgesetzt.

Titelverteidiger Wolfsburg bei Union Berlin gefordert

Eine vermeintlich lösbare Aufgabe wartet auf den Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch gastiert Sonntag (ab 14 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten 1. FC Union Berlin. Wolfsburg tritt mit viel Selbstvertrauen in der Hauptstadt an. In der Liga ist der VfL noch ohne Punktverlust, in die neue Champions League-Saison starteten die von Stephan Lerch trainierten "Wölfinnen" mit einem 3:0 bei Atletico Madrid. Bemerkenswert: Nach fünf Pflichtspielen stehen 19:0 Tore zu Buche.

Union Berlin richtet das Spiel gegen den aktuellen Deutschen Meister und Pokalsieger im großen Stadion "An der Alten Försterei" aus. "Die Vorfreude ist riesig", sagt Julia Wigger, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball beim 1. FC Union, im Gespräch mit DFB.de. "Wir hoffen auf eine vierstellige Kulisse bei diesem Highlight. Rein sportlich ist Wolfsburg selbstverständlich eine Riesen-Hausnummer für uns."

In einem Duell zweier Mannschaften aus dem Westen stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) Arminia Bielefeld aus der 2. Bundesliga Nord sowie der MSV Duisburg als der Allianz Frauen-Bundesliga gegenüber. Der neue MSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann kennt sich in Ostwestfalen bestens aus. Der 37-Jährige war über einige Jahre beim Bielefelder Lokalrivalen FSV Gütersloh 2009 als Trainer tätig. Mit Duisburg wartet Franz-Pohlmann noch auf den ersten Sieg in dieser Saison.

Als Außenseiter nimmt der FSV Gütersloh 2009 am Sonntag (ab 14 Uhr) sein Zweitrundenspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam in Angriff. Potsdam holte den DFB-Pokal zwischen 2003 und 2006 dreimal in Folge. Dieses Kunststück gelang sonst nur noch dem TSV Siegen, dem 1. FFC Frankfurt und dem VfL Wolfsburg. Gütersloh führt aktuell die Tabelle in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga mit der optimalen Ausbeute von neun Zählern an - punktgleich mit der zweiten Mannschaft von Turbine Potsdam.

"Für uns ist es eine große Ehre, einen solchen Spitzenklub in unserem Stadion begrüßen zu dürfen. Die Karten sind dabei klar verteilt, der Favorit der Partie kann nur Potsdam heißen", sagt Güterslohs Geschäftsführer Michael Horstkötter: "Dennoch erhoffen wir uns alle ein großes Spiel unserer Mannschaft. Wir wollen mit Herz und Leidenschaft dagegenhalten, uns so teuer wie möglich verkaufen und uns gut präsentieren."



In der zweiten Runde um den DFB-Pokal der Frauen steigen nach den beiden Aufsteigern SV Werder Bremen und 1. FC Köln nun auch alle anderen zehn Mannschaften aus der Allianz Frauen-Bundesliga in den Wettbewerb ein. Darunter ist auch der Titelverteidiger VfL Wolfsburg, der am Sonntag (ab 14 Uhr) beim 1. FC Union Berlin zu Gast. Das Ziel aller 32 Teams ist das Endspiel in Köln am Samstag, 19. Mai, (ab 16.15 Uhr, live in der ARD) im Rhein-Energie-Stadion. Wolfsburg konnte den nationalen Pokalwettbewerb zuletzt dreimal in Folge für sich entscheiden.

Der SV Alberweiler aus der Regionalliga Süd hofft bei seinem zweiten Pokalauftritt in dieser Saison auf eine große Kulisse. Am heutigen Samstag (ab 15 Uhr) bekommt es der SVA mit dem aktuellen Vizemeister FC Bayern München zu tun. Mehr als 2000 Zuschauer will Alberweiler begrüßen. In die Meisterschaft startete der Klub aus der 8000 Einwohner-Gemeinde mit optimalen zwölf Punkten aus vier Partien.

Die von Thomas Wörle trainierten Münchnerinnen holten im gleichen Zeitraum in der Bundesliga neun Zähler. Am Mittwoch war der FC Bayern noch in der UEFA Women’s Champions League (0:1 beim Chelsea LFC/England) im Einsatz, haderte vor allem mit der mangelhaften Chancenverwertung. "Wir waren total dominant, müssen eigentlich mehr als ein Tor erzielen und mit einem Sieg heimfahren. Aber wir haben es nicht geschafft", so FCB-Spielführerin Melanie Behringer.

Um noch einmal zusätzliches Selbstvertrauen für das Rückspiel gegen Chelsea am Mittwoch, 11. Oktober, (ab 19 Uhr) zu tanken, wollen Behringer und Co. heute beim Pokalspiel in Alberweiler ihrer klaren Favoritenrolle gerecht werden. Trainer Thomas Wörle warnt allerdings vor dem SV Alberweiler: "Der Verein schwimmt auf einer Euphoriewelle. Der Platz dort ist eng. Wir müssen uns voll auf die Aufgabe konzentrieren und dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Wir müssen von Anfang an total da sein." Verletzungsbedingt stehen Jovana Damnjanovic, Mandy Islacker, Sara Däbritz, Sydney Lohmann, Viktoria Schnaderbeck, Anna Gerhardt und Lena Lotzen nicht zur Verfügung.

TSV Limmer fordert Bundesligist Bremen

Mit einem Erstligisten bekommt es auch der TSV Limmer am heutigen Samstag (ab 16 Uhr) zu tun. Der Klub aus der Regionalliga Nord empfängt den Bundesligaaufsteiger SV Werder Bremen. In seiner Liga, in der auch die zweite Mannschaft der Bremerinnen an den Start geht, ist der TSV mit 15 Punkten aus fünf Spielen souveräner Tabellenführer.

"Wir benötigen gegen den SV Werder eine exzellente Leistung, um die Chance zu haben", sagt TSV-Trainer Daniel Kühne, der mit Tobias Lehmann ein Gespann bildet, im Gespräch mit DFB.de. "Gleichzeitig darf Bremen nicht den besten Tag erwischen." Der SVW tat sich in der ersten Runde beim Hessenligisten TSV Jahn Calden (2:1) recht schwer.

Für den Südwest-Regionalligisten 1. FC Riegelsberg steht heute (ab 18 Uhr) das Duell mit Finalisten der beiden vergangenen Pokalwettbewerbe zu. Bundesligist SC Sand musste sich in beiden Endspielen jeweils dem VfL Wolfsburg 1:2 geschlagen geben. In der Meisterschaft verpasste der SCS beim 1:3 gegen die SGS Essen den dritten Sieg in Folge. Sand-Trainer Sascha Glass: "Von der Art und Weise war ich enttäuscht. Jetzt geht es darum, die Konzentration auf den Pokal zu richten."

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Wiedersehen zwischen Crailsheim und Köln

In der vergangenen Saison waren der Süd-Regionalligist TSV Crailsheim und Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln noch Konkurrenten in der 2. Frauen-Bundesliga. Am Sonntag (ab 11 Uhr) kommt es in Crailsheim zum Wiedersehen. In der vergangenen Saison verlor der TSV beide Duelle (0:2/1:2) mit den Kölnerinnen. Die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer verlor in dieser Saison alle vier bisherigen Meisterschaftsspiele und geht mit einem 0:7 gegen den SC Freiburg im Rücken in das Pokalspiel.

Auf den 1. FC Neubrandenburg aus der Regionalliga Nordost kommt am Sonntag (ab 11 Uhr) mit dem Bundesligisten SGS Essen eine schwere Aufgabe zu. Vor drei Jahren erreichte Essen das Pokalfinale, verlor gegen den 1. FFC Frankfurt 0:3. "Die Ligazugehörigkeit unseres Gegners darf uns nicht dazu verleiten, diese Partie auf die leichte Schulter zu nehmen. Vielmehr müssen wir vom Anstoß an hoch fokussiert sein, um das Pokal-Achtelfinale zu erreichen", sagt SGS-Manager Philipp Symanzik.

Ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) stehen sich der Landesligist FSV Babelsberg 74 und der Nord-Zweitligist SV Meppen gegenüber. Weil die eigentliche Spielstätte der Gastgeberinnen durch das Sturmtief "Xavier" in Mitleidenschaft gezogen wurde, geht die Partie im Sportforum Potsdam, der eigentlichen Heimat des 1. FFC Turbine Potsdam, über die Bühne.

Das sportliche Ziel der Gäste aus dem Emsland ist klar: Der SVM will erstmals nach zwei Jahren wieder in die dritte Pokalrunde einziehen. "Wir sind aufgrund des Zwei-Klassen-Unterschieds in der Favoritenrolle", sagt Meppens Cheftrainer Roger Müller, der weiterhin auf die verletzten Jalila Dalaf, Sarah Geerken und Julia Bohlen verzichten muss. Amelie Kröger und Kathrin Klimas stehen dagegen nach ihren Zwangspausen wieder zu Verfügung.

Die Gastgeberinnen sind gut in Form. Das Team führt die Landesliga nach fünf Spieltagen mit 15 Punkten und 44:2 Toren souverän an. In der ersten Pokalrunde hatte sich Babelsberg gegen den Verbandsligisten Weimarer FFC 2:0 durchgesetzt.

Titelverteidiger Wolfsburg bei Union Berlin gefordert

Eine vermeintlich lösbare Aufgabe wartet auf den Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch gastiert Sonntag (ab 14 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten 1. FC Union Berlin. Wolfsburg tritt mit viel Selbstvertrauen in der Hauptstadt an. In der Liga ist der VfL noch ohne Punktverlust, in die neue Champions League-Saison starteten die von Stephan Lerch trainierten "Wölfinnen" mit einem 3:0 bei Atletico Madrid. Bemerkenswert: Nach fünf Pflichtspielen stehen 19:0 Tore zu Buche.

Union Berlin richtet das Spiel gegen den aktuellen Deutschen Meister und Pokalsieger im großen Stadion "An der Alten Försterei" aus. "Die Vorfreude ist riesig", sagt Julia Wigger, Leiterin Frauen- und Mädchenfußball beim 1. FC Union, im Gespräch mit DFB.de. "Wir hoffen auf eine vierstellige Kulisse bei diesem Highlight. Rein sportlich ist Wolfsburg selbstverständlich eine Riesen-Hausnummer für uns."

In einem Duell zweier Mannschaften aus dem Westen stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) Arminia Bielefeld aus der 2. Bundesliga Nord sowie der MSV Duisburg als der Allianz Frauen-Bundesliga gegenüber. Der neue MSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann kennt sich in Ostwestfalen bestens aus. Der 37-Jährige war über einige Jahre beim Bielefelder Lokalrivalen FSV Gütersloh 2009 als Trainer tätig. Mit Duisburg wartet Franz-Pohlmann noch auf den ersten Sieg in dieser Saison.

Als Außenseiter nimmt der FSV Gütersloh 2009 am Sonntag (ab 14 Uhr) sein Zweitrundenspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam in Angriff. Potsdam holte den DFB-Pokal zwischen 2003 und 2006 dreimal in Folge. Dieses Kunststück gelang sonst nur noch dem TSV Siegen, dem 1. FFC Frankfurt und dem VfL Wolfsburg. Gütersloh führt aktuell die Tabelle in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga mit der optimalen Ausbeute von neun Zählern an - punktgleich mit der zweiten Mannschaft von Turbine Potsdam.

"Für uns ist es eine große Ehre, einen solchen Spitzenklub in unserem Stadion begrüßen zu dürfen. Die Karten sind dabei klar verteilt, der Favorit der Partie kann nur Potsdam heißen", sagt Güterslohs Geschäftsführer Michael Horstkötter: "Dennoch erhoffen wir uns alle ein großes Spiel unserer Mannschaft. Wir wollen mit Herz und Leidenschaft dagegenhalten, uns so teuer wie möglich verkaufen und uns gut präsentieren."

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Rollen bei Magdeburg gegen Jena klar verteilt

Zwei Ligen trennen den Magdeburger FFC und den FF USV Jena, die am Sonntag (ab 14 Uhr) aufeinandertreffen. Die Magdeburgerinnen sind mit vier Siegen aus vier Spielen in der Regionalliga Nordost momentan nur wegen der schwächeren Tordifferenz Tabellenzweiter hinter dem FC Viktoria Berlin. Jena ist in der Allianz Frauen-Bundesliga noch sieglos.

"Dennoch sind wir klarer Außenseiter", sagt Magdeburgs Trainer Eicke Schiller. "Wir fiebern der Partie entgegen und werden alles geben, um vielleicht für eine Überraschung zu sorgen. Auf jeden Fall wollen wir es dem Gegner so lange wie möglich schwermachen." Jenas Trainerin Katja Greulich sagt: "Ich erwarte ein kompaktes Magdeburger Bollwerk. Dieses gilt es, mit Souveränität und Qualität zu überspielen."

Zum zweiten Mal innerhalb von nur knapp vier Wochen spielen die beiden Nord-Zweitligisten SV Henstedt-Ulzburg und BV Cloppenburg am Sonntag (ab 14 Uhr) erneut gegeneinander. In der Liga gab es das Duell am 2. Spieltag. Die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte setzte sich in der Liga 6:0 durch.

Ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) gastiert der Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach aus der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesligisten beim Süd-Zweitligisten 1. FC Saarbrücken. Das jüngste Duell zwischen Saarbrücken und Gladbach in der Süd-Staffel (Saison 2015/2016) endete 1:1.

Niederkirchen ohne Becker und Bornschein

Der 1. FFC Niederkirchen aus der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga kann am Sonntag (ab 14 Uhr) im Zweitrundenduell mit dem Erstligisten TSG 1899 Hoffenheim personell nicht aus dem Vollen schöpfen. FFC-Trainer Niko Koutroubis muss die verletzten Kathrin Becker und Romina Bornschein ersetzen.

"Wir werden versuchen, die Hoffenheimerinnen vor Probleme zu stellen und es ihnen so schwer wie möglich machen. Vor heimischem Publikum wollen wir über den Kampf ins Spiel kommen. Vielleicht schaffen wir es auch, den einen oder anderen Konter erfolgreich zu gestalten", so Koutroubis.

Mit dem Hegauer FV tritt am Sonntag (ab 14 Uhr) ein Oberligist gegen den Zweitligisten VfL Sindelfingen Ladies an. Die bisherige Ligabilanz des VfL ist positiv: Drei Spiele, fünf Punkte und 2:0 Tore.

Bayer-Trainerin Hagedorn: "Frankfurt eine Hausnummer"

Den Vergleich zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem 1. FFC Frankfurt gab es in der vergangenen Saison noch in der Allianz Frauen-Bundesliga. Am Sonntag (ab 14 Uhr) nehmen die Leverkusenerinnen das Aufeinandertreffen mit dem Rekordpokalsieger (Frankfurt holte bei 14 Finalteilnahmen neun Titel) als Zweitligist in Angriff. Für Frankfurt ist der Auftritt im Pokal das zweite Spiel unter der Regie des neuen Trainers Niko Arnautis. Die Premiere in der Meisterschaft (1:0 bei FF USV Jena) glückte dem Nachfolger von Matt Ross.

"Frankfurt ist ein Erstligist und eine große Hausnummer. Wir sind in dieser Partie klar der Underdog. Dafür muss man sich nur einmal die Frankfurter Leistungen der vergangenen Jahre anschauen", sagt Bayer-Trainerin und Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn. "Wir werden versuchen, den Großen zu ärgern und möglichst als Sieger vom Platz zu gehen."

Neben den Langzeitverletzten Laura Widak und Merle Barth (beide Knieverletzung) fallen bei Leverkusen jetzt auch noch Gianna Rackow und Pauline Wimmer mit Kreuzbandrissen für mehrere Monate aus. Außerdem kann Hagedorn nicht auf Melissa Friedrich und Sabine Sauder zurückgreifen. Wieder ins Training einsteigen konnten dagegen Nicole Munzert und Valentina Finestra, die ihre kleineren Blessuren überwunden haben.

Zweitligist TSV Schott Mainz hat am Sonntag (ab 14 Uhr) den formstarken Erstligisten SC Freiburg zu Gast. Als eine von nur drei Mannschaften sind die Freiburgerinnen in der Allianz Frauen-Bundesliga noch ungeschlagen und mit zehn von zwölf möglichen Punkten Tabellenzweiter hinter dem VfL Wolfsburg. Am vergangenen Spieltag gab es ein 7:0 beim 1. FC Köln. Trainer Jens Scheuer war dennoch nicht ganz zufrieden: "Bei konsequenter Chancenverwertung hätte der Erfolg auch noch deutlicher ausfallen können. Daran werden wir arbeiten."

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