21 Spiele in Runde eins: DFB-Pokal der Frauen startet

Werder Bremen ohne Stephanie Goddard

Ohne Stephanie Goddard bestreitet Bundesligaaufsteiger SV Werder Bremen sein Erstrundenspiel am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Hessenligisten TSV Jahn Calden. Die 29-Jährige hatte sich während der Vorbereitung einen Innenmeniskusriss im linken Knie zugezogen. Trainerin des SV Werder ist seit dieser Saison Carmen Roth, die zuvor für die U 17 des FC Bayern München verantwortlich war und mit ihrem Team die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft gewann.

Mit dem FSV Babelsberg 74 greift am Sonntag (ab 14 Uhr) ein Landesligist in das Geschehen ein. Die Mannschaft aus Potsdam bekommt es mit dem Verbandsligisten Weimarer FFC zu tun. FFC-Trainer Thomas Müller im Gespräch mit DFB.de: "Babelsberg ist in der vergangenen Saison aus der Regionalliga abgestiegen und hat Heimrecht. Die Favoritenrolle liegt beim SVB. Entscheidend für uns wird sein, wie wir in das Spiel hereinfinden."

Mit dem 1. FFC Fortuna Dresden und dem 1. FC Union Berlin treffen am Sonntag (ab 14 Uhr) zwei Klubs aus der Regionalliga Nordost im direkten Duell aufeinander. Union-Trainer Falko Grothe war mit dem Verlauf der Vorbereitung nicht unzufrieden. "Wir können allerdings noch energischer auftreten, um den Ball wiederzugewinnen - aber dieses Potential schlummert in unserem Team", so Grothe.

Bundesligaaufsteiger Köln in München zu Gast

Eine rund 570 Kilometer lange Anreise musste Bundesligaaufsteiger 1. FC Köln bewältigen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) kämpft die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer beim FFC Wacker München um den Einzug in die zweite Runde. Die Generalprobe ging daneben. Im Testspiel gegen Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach mussten sich die Kölnerinnen 3:5 geschlagen geben.

Wacker-Trainer Stefan Schubert kann auf ein eingespieltes Team zurückgreifen, das zum vierten Mal im DFB-Pokal dabei ist. "Wir haben es geschafft, den Kern der Mannschaft zusammenzuhalten. Gegen Köln werden wir unser Bestes geben, um es dem Gegner so schwer wie möglich machen. Wir wollen gewinnen", kündigt Schubert gegenüber DFB.de an: "Wer weiß schon, was mit harter Arbeit und einer Portion Glück alles passieren kann."

Für drei Zweitligisten führt der mögliche Weg in die zweite Runde über einen Regionalligisten. Der TV Jahn Delmenhorst, Aufsteiger in die Staffel Nord der 2. Bundesliga, muss am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten Magdeburger FFC antreten. Gleichzeitig geht der Vergleich zwischen dem TSV Limmer (Regionalliga Nord) und Blau Weiß Hohen Neuendorf über die Bühne.

Ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) stehen sich der der Zweitligaabsteiger Bramfelder SV (Regionalliga Nord) und der SV Henstedt-Ulzburg gegenüber. Während der vergangenen Saison waren beide Duelle eine klare Sache. Henstedt-Ulzburg setzte sich in Bramfeld 4:0, vor eigenem Publikum sogar 7:0 durch.



Alle wollen nach Köln! An diesem Wochenende geht die erste Runde im DFB-Pokal der Frauen mit insgesamt 21 Partien über die Bühne. Das Endspiel steigt am Samstag, 19. Mai, (ab 16.15 Uhr, live in der ARD) im Kölner Rhein-Energie-Stadion. In den vergangenen drei Spielzeiten entschied jeweils der VfL Wolfsburg den Wettbewerb für sich.

Der Titelverteidiger greift allerdings erst in der zweiten Runde (7./8. Oktober) in das Geschehen ein. Gleiches gilt für alle anderen Teams aus der Allianz Frauen-Bundesliga mit Ausnahme der beiden Aufsteiger 1. FC Köln und SV Werder Bremen.

Zweitligisten zum Auftakt: Herford gegen Bielefeld

Dem Herforder SV bescherte die Auslosung ein Duell mit einem Nachbarn und Ligakonkurrenten aus der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga. Am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) geht es gegen Arminia Bielefeld. Gerade einmal 15 Kilometer liegen die beiden Städte auseinander. Für Herford gibt es dabei ein schnelles Wiedersehen mit Oliwia Wos, Valentina Vogt und Nina Lange. Das Trio schloss sich nach der vergangenen Saison der Arminia an. An die beiden Duelle mit den Bielefelderinnen hat die Mannschaft von HSV-Trainer Ralf Lietz gute Erinnerungen. Im Hinspiel gab es ein 4:0, im Rückspiel am abschließenden Spieltag ein 4:3.

Zweimal gibt es zum Auftakt der ersten Runde den Vergleich zwischen einem Regionalligisten und einem Zweitligisten. Der SV Holzbach empfängt dabei am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) den TSV Schott Mainz aus der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga.

Süd-Regionalligist SV Alberweiler bekommt es ebenfalls heute (ab 17 Uhr) mit dem Zweitligaaufsteiger SG 99 Andernach zu tun. Andernach hat sich zum dritten Mal für den nationalen Pokalwettbewerb qualifiziert. SG-Teamchef Karl-Peter "Kappy" Stümper sagt: "Wir wollen eine Runde weiterkommen. Dafür ist volle Konzentration nötig." Jana Sebastian fällt mit einem Kreuzbandriss aus, Caroline Asteroth befindet sich im Urlaub. Gleichzeitig stehen sich auch der Südwest-Regionalligist 1. FC Riegelsberg und Niederrheinligist SV 1913 Walbeck gegenüber.

Linda Bresonik vor Debüt für Cloppenburg

In der Außenseiterrolle befindet sich der Berliner Regionalligist BSC Marzahn vor dem Aufeinandertreffen mit dem Nord-Zweitligisten BV Cloppenburg am Sonntag (ab 11 Uhr). Der von Tanja Schulte trainierte BVC hat einen Umbruch im Kader hinter sich. Prominentester Zugang ist die zweimalige Welt- und Europameisterin Linda Bresonik. Die 33-Jährige war in der vergangenen Saison für den MSV Duisburg in der Bundesliga am Ball. "Marzahn ist für uns eine Pflichtaufgabe, die wir aber sehr ernst nehmen", so Schulte gegenüber DFB.de. "Wir wollen ein gutes Spiel machen und uns so auch Selbstvertrauen für den Ligastart holen."

In Kaiserslautern ist Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach zu Gast. Die Mannschaft von Borussia-Trainer Mike Schmalenberg tritt am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Regionalligisten SC Siegelbach an. Im abschließenden Testspiel trennte sich Gladbach 1:1 vom niederländischen Erstligisten ADO Den Haag. "Es war ein guter Abschluss der Vorbereitung", so Schmalenberg, der sich optimistisch gibt: "Ich mache mir keine Sorgen, denn unsere Spielerinnen haben in der Vorbereitung gut gearbeitet. Wir sind absolut im Soll."

Beim Bremer Regionalligisten ATS Buntentor kämpft am Sonntag (ab 13 Uhr) der Zweitligist FSV Gütersloh 2009 um das Weiterkommen. In der zurückliegenden Saison belegte der FSV Rang vier. In der Vorbereitung trat Gütersloh unter anderem gegen den Titelverteidiger VfL Wolfsburg an. Die Partie endete aus FSV-Sicht 0:12.

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Werder Bremen ohne Stephanie Goddard

Ohne Stephanie Goddard bestreitet Bundesligaaufsteiger SV Werder Bremen sein Erstrundenspiel am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Hessenligisten TSV Jahn Calden. Die 29-Jährige hatte sich während der Vorbereitung einen Innenmeniskusriss im linken Knie zugezogen. Trainerin des SV Werder ist seit dieser Saison Carmen Roth, die zuvor für die U 17 des FC Bayern München verantwortlich war und mit ihrem Team die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft gewann.

Mit dem FSV Babelsberg 74 greift am Sonntag (ab 14 Uhr) ein Landesligist in das Geschehen ein. Die Mannschaft aus Potsdam bekommt es mit dem Verbandsligisten Weimarer FFC zu tun. FFC-Trainer Thomas Müller im Gespräch mit DFB.de: "Babelsberg ist in der vergangenen Saison aus der Regionalliga abgestiegen und hat Heimrecht. Die Favoritenrolle liegt beim SVB. Entscheidend für uns wird sein, wie wir in das Spiel hereinfinden."

Mit dem 1. FFC Fortuna Dresden und dem 1. FC Union Berlin treffen am Sonntag (ab 14 Uhr) zwei Klubs aus der Regionalliga Nordost im direkten Duell aufeinander. Union-Trainer Falko Grothe war mit dem Verlauf der Vorbereitung nicht unzufrieden. "Wir können allerdings noch energischer auftreten, um den Ball wiederzugewinnen - aber dieses Potential schlummert in unserem Team", so Grothe.

Bundesligaaufsteiger Köln in München zu Gast

Eine rund 570 Kilometer lange Anreise musste Bundesligaaufsteiger 1. FC Köln bewältigen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) kämpft die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer beim FFC Wacker München um den Einzug in die zweite Runde. Die Generalprobe ging daneben. Im Testspiel gegen Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach mussten sich die Kölnerinnen 3:5 geschlagen geben.

Wacker-Trainer Stefan Schubert kann auf ein eingespieltes Team zurückgreifen, das zum vierten Mal im DFB-Pokal dabei ist. "Wir haben es geschafft, den Kern der Mannschaft zusammenzuhalten. Gegen Köln werden wir unser Bestes geben, um es dem Gegner so schwer wie möglich machen. Wir wollen gewinnen", kündigt Schubert gegenüber DFB.de an: "Wer weiß schon, was mit harter Arbeit und einer Portion Glück alles passieren kann."

Für drei Zweitligisten führt der mögliche Weg in die zweite Runde über einen Regionalligisten. Der TV Jahn Delmenhorst, Aufsteiger in die Staffel Nord der 2. Bundesliga, muss am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Nordost-Regionalligisten Magdeburger FFC antreten. Gleichzeitig geht der Vergleich zwischen dem TSV Limmer (Regionalliga Nord) und Blau Weiß Hohen Neuendorf über die Bühne.

Ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) stehen sich der der Zweitligaabsteiger Bramfelder SV (Regionalliga Nord) und der SV Henstedt-Ulzburg gegenüber. Während der vergangenen Saison waren beide Duelle eine klare Sache. Henstedt-Ulzburg setzte sich in Bramfeld 4:0, vor eigenem Publikum sogar 7:0 durch.

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Niederkirchens Trainer Koutroubis mit Qual der Wahl

Vor einer schweren Aufgabe steht am Sonntag (ab 14 Uhr) der Mittelrheinligist Vorwärts Spoho Köln, der auf den Zweitligisten 1. FFC Niederkirchen trifft. Köln zeigte sich bei der Generalprobe beim Regionalligisten CfR Links (5:5) torhungrig.

Gästetrainer Niko Koutroubis kann personell auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. "Dem Verletzungspech der vergangenen Saison haben wir offenbar den Rücken zugewandt. Alle 26 Spielerinnen kann ich einsetzen, habe die Qual der Wahl", sagt der 46-Jährige. "Köln wird beim Heimspiel vor eigenen Fans über sich hinauswachsen. Aber wir müssen dennoch Mittel und Wege finden, um dort zu gewinnen und eine Runde weiter zu kommen."

Für den Nord-Zweitligisten SV Meppen geht es am Sonntag (ab 14 Uhr) zum Nord-Regionalligisten Holstein Kiel. Das letzte Pflichtspiel zwischen beiden Klubs liegt schon einige Zeit zurück. In der Saison 2015/2016 holte Meppen vier Punkte gegen Kiel (4:0/0:0). Insgesamt gewannen die Emsländerinnen sieben von acht direkten Duellen, darunter auch schon zweimal im DFB-Pokal.

"Wir freuen uns, dass es wieder losgeht und wir jetzt mit dem DFB-Pokal ins Spieljahr starten", sagt Meppens Trainer Roger Müller: "Ich bin mit der Vorbereitung absolut zufrieden. Wir konnten den Grundstein für eine ganz besondere und bedeutende Spielzeit legen. Die Spielerinnen haben das Ziel der Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga verinnerlicht und sind klar fokussiert. Dennoch wollen wir auch im Pokal ein optimales Ergebnis erreichen", so Müller. Die Kielerinnen treten in dieser Spielzeit bereits zum zweiten Pokalspiel an. Im Verbandspokal gab es beim Oberligisten VfB Schuby ein 5:1.

Oberligist Hamburger SV gibt am Sonntag (ab 14 Uhr) seine Visitenkarte beim Regionalligisten 1. FC Neubrandenburg an. Mit an Bord beim HSV ist auch wieder Stürmerin Kimberly Zietz, die wegen einer schweren Knieverletzung fast zwei Jahre pausieren musste.

Erstes von zwei Duellen zwischen Wetzlar und Saarbrücken

Mit der Begegnung zwischen dem FSV Hessen Wetzlar und dem 1. FC Saarbrücken, die am Sonntag (ab 14 Uhr) über die Bühne geht, wurde eine kuriose Partie aus dem Topf gezogen. Denn nur sechs Tage später (2. September) steht die gleiche Paarung zum Saisonauftakt in der 2. Frauen-Bundesliga Süd auf dem Spielplan - dann hat der 1. FC Saarbrücken allerdings Heimrecht.

Die Generalprobe für das Pokalspiel ging aus Sicht des FSV daneben. Am Mittwoch verlor die Mannschaft von Trainer Achim Mohr 0:3 beim 1. FFC Frankfurt, in der vergangenen Saison Fünfter in der Allianz-Frauen-Bundesliga. Etwas erfolgreicher verlief dagegen der Abschluss der Vorbereitung für den 1. FC Saarbrücken. Beim ehemaligen Ligakonkurrenten SC Sand II gewann die Mannschaft von Trainer Taifour Diane 3:0 und kam eine Woche später bei einem internationalen Vergleich gegen Stade Reims (Frankreich) zu einem 1:1.

Süd-Zweitligist VfL Sindelfingen gastiert ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Oberligisten TSV Neckarau. Zeitgleich treten der Oberligist Hegauer FV und Regionalligist SV 67 Weinberg gegeneinander an.

Zum Abschluss der ersten Runde der Frauen empfängt der VfL Bochum am Sonntag (ab 16 Uhr) den Zweitligaabsteiger TSV Crailsheim aus der Regionalliga Süd. Der TSV geht mit einigen Verletzungssorgen in die Partie. Die Leistungsträgerinnen Lisa Wich (Rückenprobleme) und Ann-Kathrin Huber (Rückenprobleme) fallen definitiv aus. Außerdem befindet sich die Mittelfeldspielerin Sophia Klärle im Urlaub. "Trotz unserer großen Verletzungssorgen wollen wir die Partie in Bochum gewinnen und in die nächste Runde einziehen“, sagt Crailsheims Abteilungsleiter Günther Herz im Gespräch mit DFB.de.

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