Frankfurts Trainer Colin Bell: "Heute ist ein glücklicher Tag"

Lisa Weiß (SGS Essen): Wir haben ein gutes Spiel gemacht, der Sieg wäre nur die Krönung einer tollen Pokalsaison gewesen. Wir werden auf jeden Fall feiern, das haben wir schon vorher abgemacht und uns auch verdient.

[sid/js]


Nach dem 3:0 (3:0) im DFB-Pokalfinale der Frauen war die Freude beim Titelgewinner 1. FFC Frankfurt groß, doch auch bei Finalgegner SGS Essen herrschte die Zufriedenheit über das Erreichen des Endspiels vor. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Colin Bell (Trainer 1. FFC Frankfurt): Heute ist ein glücklicher Tag. Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich bin erleichtert, dass wir den Titel geholt haben.

Markus Högner (Trainer SGS Essen): Wir hatten in der ersten Halbzeit drei Schlafphasen. Die Mannschaft hat sich aber gut präsentiert. Uns hat vorne die Torgefahr gefehlt.

Simone Laudehr (1. FFC Frankfurt): Ich hätte noch ein bisschen länger spielen können. Aber 90 Minuten sind schon in Ordnung, wenn wir dann am Ende den Pokal mitnehmen.

Peggy Kuznik (1. FFC Frankfurt): Uns fällt ein Riesenstein von Herzen. Wir wollten dieses Jahr unbedingt diesen Titel. Essen ist ein starker Gegner, aber das frühe Tor hat uns in die Karten gespielt.

Saskia Bartusiak (1. FFC Frankfurt): Wir wollten heute unbedingt gewinnen. Wir haben sehr effektiv gespielt und mit der ersten Chance das Spiel entschieden.

Kerstin Garefrekes (1. FFC Frankfurt): Solche Emotionen und eine solche Stimmung wie hier heute sind einfach einzigartig.

Sarah Freutel (SGS Essen): Ein frühes Gegentor muss nicht immer negativ sein. Wir waren danach dran, bekommen dann aber zwei blöde Tore. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Finale zu stehen, ist schon toll, aber im Endspiel will man dann auch gewinnen.

Lisa Weiß (SGS Essen): Wir haben ein gutes Spiel gemacht, der Sieg wäre nur die Krönung einer tollen Pokalsaison gewesen. Wir werden auf jeden Fall feiern, das haben wir schon vorher abgemacht und uns auch verdient.