Nächste Pokal-Überraschung: Sand schmeißt Duisburg raus

Weitere Zweitligisten ziehen ins Viertelfinale ein. Südstaffel-Zweitligist SC Sand hat im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen 6:0 (3:0) gegen den FCR Duisburg gewonnen und sich so für die Runde der letzten acht qualifiziert. Zeitgleich besiegte der SC Freiburg den FFV Leipzig 7:0 (4:0).

Am Nachmittag setzte sich im Duell zweier Zweitligisten Werder Bremen 3:1 (1:0) gegen den VfL Bochum durch. Am Samstag waren bereits der 1. FFC Frankfurt und der 1. FC Köln ins Viertelfinale eingezogen.

Meyer und Mauro mit Doppelpack

Pokalüberraschung in Willstätt. Zweitligist SC Sand, Aufstiegskandidat der Südstaffel der 2. Frauen-Bundesliga, bewies im Duell mit dem höherklassigen FCR Duisburg Bundesliga-Reife. Gleich mit 6:0 wurde der Tabellenvorletzte der Bundesliga aus dem Wettbewerb geschossen.

Die zweifache Torschützin Ilaria Mauro leitete mit ihrem frühen Treffer zum 1:0 (4.) das Schützenfest ein. Die ehemalige Duisburgerin Anne van Bonn legte per Foulelfmeter nach 22 Minuten nach, Duisburgs Marina Himminghofen (20.) sah zuvor die Rote Karte nach einer Notbremse. In Überzahl besorgte Mauro (45.) mit dem Halbzeitpfiff die Vorentscheidung. Nach dem Seitenwechsel machten Rebekah Stott (47.) und zweimal Isabelle Meyer (62. und 66.) den Endstand perfekt.

Auch der SC Freiburg zog mit einem deutlichen Heimsieg in die nächste Runde ein. Gegen chancenlose Leipzigerinnen trafen Fiona O'Sullivan (12. und 62.), Sandra Starke (20.), Sara Däbritz (36.), Juliane Maier (43.), Melanie Leupolz (70.) und Sonja Giraud (90.) zum 7:0 im Möslestadion für die Schwarzwälderinnen.

Cloppenburg dank Agnieszka Winczo eine Runde weiter

Aufsteiger BV Cloppenburg setzte sich beim Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen mit 2:1 (0:1) durch. Nachdem die Gastgeberinnen durch einen Treffer von Nina Claassen (17.) zunächst in Führung ging, gelang Cloppenburg durch ein Tor von Ester dos Santos (48.) nach der Pause der Ausgleich. Am Ende war es Agnieszka Winczo, die die Gäste im Ulrich-Haberland-Stadion in der 62. Minute ins Viertelfinale schoss.

Ebenfalls eine Runde weiter ist Bundesligigst SGS Essen nach einem 4:2 (1:0) gegen den Zweitligisten 1. FC Saarbrücken. Für die Gastgeberinnen trafen Sara Doorsoun-Khajeh (45.+1), Linda Dallmann (51.), Dominique Janssen (55.) und Irini Ioannidou (65., Foulelfmeter). Die Tore für Saarbrücken erzielten Julia Leykauf (77.) und Kim Fellhauer (84.).

Auch für den Nord-Zweitligisten SV Meppen war im Achtelfinale Endstation. Meppen unterlag FF USV Jena mit 1:2 (0:0). Dabei sah es zunächst nach einer weiteren Überraschung aus: Nangila van Eyck (72.) hatte die Gastgeberinnen in der MEP-Arena in Führung geschossen, in der 77. Minute fiel der Ausgleich durch Iva Landeka. Carolin Schiewe (87.) machte dann per erfolgreich verwandeltem Foulelfmeter für Jena alles klar.

Wilde trifft bei Werder-Sieg gegen Bochum



Weitere Zweitligisten ziehen ins Viertelfinale ein. Südstaffel-Zweitligist SC Sand hat im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen 6:0 (3:0) gegen den FCR Duisburg gewonnen und sich so für die Runde der letzten acht qualifiziert. Zeitgleich besiegte der SC Freiburg den FFV Leipzig 7:0 (4:0).

Am Nachmittag setzte sich im Duell zweier Zweitligisten Werder Bremen 3:1 (1:0) gegen den VfL Bochum durch. Am Samstag waren bereits der 1. FFC Frankfurt und der 1. FC Köln ins Viertelfinale eingezogen.

Meyer und Mauro mit Doppelpack

Pokalüberraschung in Willstätt. Zweitligist SC Sand, Aufstiegskandidat der Südstaffel der 2. Frauen-Bundesliga, bewies im Duell mit dem höherklassigen FCR Duisburg Bundesliga-Reife. Gleich mit 6:0 wurde der Tabellenvorletzte der Bundesliga aus dem Wettbewerb geschossen.

Die zweifache Torschützin Ilaria Mauro leitete mit ihrem frühen Treffer zum 1:0 (4.) das Schützenfest ein. Die ehemalige Duisburgerin Anne van Bonn legte per Foulelfmeter nach 22 Minuten nach, Duisburgs Marina Himminghofen (20.) sah zuvor die Rote Karte nach einer Notbremse. In Überzahl besorgte Mauro (45.) mit dem Halbzeitpfiff die Vorentscheidung. Nach dem Seitenwechsel machten Rebekah Stott (47.) und zweimal Isabelle Meyer (62. und 66.) den Endstand perfekt.

Auch der SC Freiburg zog mit einem deutlichen Heimsieg in die nächste Runde ein. Gegen chancenlose Leipzigerinnen trafen Fiona O'Sullivan (12. und 62.), Sandra Starke (20.), Sara Däbritz (36.), Juliane Maier (43.), Melanie Leupolz (70.) und Sonja Giraud (90.) zum 7:0 im Möslestadion für die Schwarzwälderinnen.

Cloppenburg dank Agnieszka Winczo eine Runde weiter

Aufsteiger BV Cloppenburg setzte sich beim Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen mit 2:1 (0:1) durch. Nachdem die Gastgeberinnen durch einen Treffer von Nina Claassen (17.) zunächst in Führung ging, gelang Cloppenburg durch ein Tor von Ester dos Santos (48.) nach der Pause der Ausgleich. Am Ende war es Agnieszka Winczo, die die Gäste im Ulrich-Haberland-Stadion in der 62. Minute ins Viertelfinale schoss.

Ebenfalls eine Runde weiter ist Bundesligigst SGS Essen nach einem 4:2 (1:0) gegen den Zweitligisten 1. FC Saarbrücken. Für die Gastgeberinnen trafen Sara Doorsoun-Khajeh (45.+1), Linda Dallmann (51.), Dominique Janssen (55.) und Irini Ioannidou (65., Foulelfmeter). Die Tore für Saarbrücken erzielten Julia Leykauf (77.) und Kim Fellhauer (84.).

Auch für den Nord-Zweitligisten SV Meppen war im Achtelfinale Endstation. Meppen unterlag FF USV Jena mit 1:2 (0:0). Dabei sah es zunächst nach einer weiteren Überraschung aus: Nangila van Eyck (72.) hatte die Gastgeberinnen in der MEP-Arena in Führung geschossen, in der 77. Minute fiel der Ausgleich durch Iva Landeka. Carolin Schiewe (87.) machte dann per erfolgreich verwandeltem Foulelfmeter für Jena alles klar.

Wilde trifft bei Werder-Sieg gegen Bochum

Werder Bremens Stephanie Goddard (30.) traf beim 3:1 gegen den VfL Bochum in ersten Halbzeit zur Führung des Tabellensechsten der Nordstaffel. Bochum glich nach einer Stunde durch Lisa Josten (60.) aus, doch nur wenige Momente später traf Meggie Schröder (61.) für die Gastgeberinnen zur erneuten Führung. U 19-Nationalspielerin Manjou Wilde (73.) machte den Endstand perfekt.

Die Partien des Viertelfinales gehen am 14. und 15. Dezember über die Bühne. Die Halbfinals werden am 12. und 13. April 2014 ausgespielt. Das Finale findet am 17. Mai im Kölner RheinEnergieStadion statt.