Däbritz trifft, Meister Bayern im Achtelfinale

Der Deutsche Meister Bayern München ist ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Thomas Wörle setzte sich unter anderem dank eines Treffers von Nationalspielerin Sara Däbritz 3:0 (0:0) beim Zweitligisten MSV Duisburg durch. Auch die Fußballerinnen von Vorjahres-Finalisten Turbine Potsdam kamen durch ein klares 11:0 (4:0) bei Holstein Kiel eine Runde weiter. Die Bundesligisten 1899 Hoffenheim, Werder Bremen, SGS Essen-Schönebeck, SC Freiburg, 1. FC Köln, SC Sand, FF USV Jena sowie Bayer Leverkusen sicherten sich mit Siegen ebenfalls die Teilnahme am Achtelfinale.

Potsdam brachte ein Doppelpack von Svenja Huth (9./25.) schnell in Führung. Spätestens die beiden weiteren Treffer vor der Pause brachen Außenseiter Kiel dann das Genick - Ilaria Mauro (36.) und wiederum Huth (42.) waren erfolgreich. Ein weiterer Treffer von Mauro (50.), die Tore vier (52.) und fünf (59.) von Huth sowie ein weiterer von Bianca Schmidt (66.) ließen das Ergebnis wenig später noch deutlicher ausschauen, ehe Stefanie Draws (70.), Felicitas Rauch (77.) und schon wieder Huth (89.) sogar für die Zweistelligkeit sorgten.

Bayern zunächst mit Mühe

Gegen den Pokalsieger von 1998 tat sich der FC Bayern zunächst schwer. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel brachte Nationalspielerin Däbritz (47.) die Münchnerinnen dann aber auf die Siegerstraße. Die Tore von Carina Wenninger (54.) und Eunice Beckmann (79.) sorgten später für zusätzliche Sicherheit.

Werder Bremen ließ beim 8:0 (4:0) gegen TuRa Meldorf von Beginn an nichts anbrennen. Cindy König (6./27.), Maren Wallenhorst (16.), Michelle Ulbrich (44./69.), Verena Volkmer (56.), Katharina Schiechtl (61.) und Marie-Louise Bagehorn-Eta (81.) trafen für die Bremerinnen.

Hartmann trifft viermal für Essen

Die Tore von Charline Hartmann (12./27./79./89.), Lea Schuller (17.), Sara Doorsoun-Khajeh (31./51.), Nina Brüggemann (85.) und Sarah Freutel (90.) brachten Essen den deutlichen 9:0 (4:0) Sieg beim SV Union Meppen.

Der SC Freiburg gewann gegen den VfL Sindelfingen ebenfalls deutlich 6:0 (3:0). Lina Magull brachte ihre Farben nach vorn (26.), Hasret Kayikci (29.) und Sandra Starke (41.) bauten noch vor der Pause aus. Wieder Magull (50.), Daria Streng (77.) und Nationalspielerin Lena Petermann (88.) sorgten für den deutlichen Endstand.

Für 1899 Hoffenheim erzielten beim 5:0 (2:0) über den 1. FC Saarbrücken Martina Moser (21./88.), Nicole Billa (28.), Lina Burger (77.) und Silvana Chojnowski (80.) die Tore zum Weiterkommen.

Bayer dank Petzelberger und Beck weiter

Zum Abschluss der Runde genügten Bayer Leverkusen die Tore von Ramona Petzelberger kurz vor der Pause (39.) und Sharon Beck kurz vor dem Abpfiff (89.) für den 2:0 (1:0)-Auswärtserfolg bei Zweitliga-Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar und zum Einzug in die Runde der letzten 16.

Der SC Sand hatte gegen Zweitligist Aachen zu keinem Zeitpunkt echte Probleme. Insgesamt neun Treffer sorgten nach einseitigen 90 Minuten für ein sehr deutliches Ergebnis. Ein Eigentor von Mara Möthrath (4.) machte den Anfang, danach waren Nina Burger (13./24.), Claire Savin (18.), Isabelle Meyer (73.), Anne van Bonn (81./87./90.) und Sabine Stoller (83.) erfolgreich. Bei Jenas Sieg in Cloppenburg trafen Claudia van den Heiligenberg (22.) und Lina Hausicke (71.) für den Bundesligisten, der Anschluss des Außenseiters durch Bryanna McCarthy (84.) kam zu spät.

Die Zweitligisten SV Meppen, Herforder SV und 1. FC Lübars zogen ebenfalls in die Runde der letzten 16 ein. Meppen bezwang Ligakonkurrent FSV Gütersloh 2009 4:2 (3:0), der Herforder SV setzte sich 4:1 (1:0) beim Magdeburger FFC durch und Lübars siegte 4:0 (0:0) beim FSV Babelsberg 74.

Köln und Sand ohne Probleme - auch Jena weiter

Zuvor am Tag war bereits Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln ins Achtelfinale geeilt. Im rheinischen Derby bei Zweitligist Borussia Mönchengladbach setzten sich die Kölnerinnen 4:1 (3:1) durch. Auch der SC Sand bewältigte seine Aufgabe bei Alemannia Aachen erfolgreich und zog dank eines 9:0 (4:0) in die nächste Runde ein. Außerdem sicherte sich der FF USV Jena durch ein 2:0 (1:0) beim BV Cloppenburg den Einzug ins Achtelfinale.

Im Grenzlandstadion in Mönchengladbach gingen die Gäste durch Lise Overgaard-Munk in Führung (22.), auf die die Gladbacherinnen in Person von Nadja Pfeiffer aber schnell die passende Antwort fanden - 1:1 (24.). Anschließend machte der Favorit ernst. Anna Gerhardt (31.) und Yvonne Zielinski (44.) sorgten noch vor der Pause für klare Verhältnisse, Nina Ehegötz (60.) baute das Ergebnis nach dem Seitenwechsel weiter aus.

Die Achtelfinal-Partien werden am 7. und 8. November ausgetragen.

[sid]

Der Deutsche Meister Bayern München ist ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Thomas Wörle setzte sich unter anderem dank eines Treffers von Nationalspielerin Sara Däbritz 3:0 (0:0) beim Zweitligisten MSV Duisburg durch. Auch die Fußballerinnen von Vorjahres-Finalisten Turbine Potsdam kamen durch ein klares 11:0 (4:0) bei Holstein Kiel eine Runde weiter. Die Bundesligisten 1899 Hoffenheim, Werder Bremen, SGS Essen-Schönebeck, SC Freiburg, 1. FC Köln, SC Sand, FF USV Jena sowie Bayer Leverkusen sicherten sich mit Siegen ebenfalls die Teilnahme am Achtelfinale.

Potsdam brachte ein Doppelpack von Svenja Huth (9./25.) schnell in Führung. Spätestens die beiden weiteren Treffer vor der Pause brachen Außenseiter Kiel dann das Genick - Ilaria Mauro (36.) und wiederum Huth (42.) waren erfolgreich. Ein weiterer Treffer von Mauro (50.), die Tore vier (52.) und fünf (59.) von Huth sowie ein weiterer von Bianca Schmidt (66.) ließen das Ergebnis wenig später noch deutlicher ausschauen, ehe Stefanie Draws (70.), Felicitas Rauch (77.) und schon wieder Huth (89.) sogar für die Zweistelligkeit sorgten.

Bayern zunächst mit Mühe

Gegen den Pokalsieger von 1998 tat sich der FC Bayern zunächst schwer. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel brachte Nationalspielerin Däbritz (47.) die Münchnerinnen dann aber auf die Siegerstraße. Die Tore von Carina Wenninger (54.) und Eunice Beckmann (79.) sorgten später für zusätzliche Sicherheit.

Werder Bremen ließ beim 8:0 (4:0) gegen TuRa Meldorf von Beginn an nichts anbrennen. Cindy König (6./27.), Maren Wallenhorst (16.), Michelle Ulbrich (44./69.), Verena Volkmer (56.), Katharina Schiechtl (61.) und Marie-Louise Bagehorn-Eta (81.) trafen für die Bremerinnen.

Hartmann trifft viermal für Essen

Die Tore von Charline Hartmann (12./27./79./89.), Lea Schuller (17.), Sara Doorsoun-Khajeh (31./51.), Nina Brüggemann (85.) und Sarah Freutel (90.) brachten Essen den deutlichen 9:0 (4:0) Sieg beim SV Union Meppen.

Der SC Freiburg gewann gegen den VfL Sindelfingen ebenfalls deutlich 6:0 (3:0). Lina Magull brachte ihre Farben nach vorn (26.), Hasret Kayikci (29.) und Sandra Starke (41.) bauten noch vor der Pause aus. Wieder Magull (50.), Daria Streng (77.) und Nationalspielerin Lena Petermann (88.) sorgten für den deutlichen Endstand.

Für 1899 Hoffenheim erzielten beim 5:0 (2:0) über den 1. FC Saarbrücken Martina Moser (21./88.), Nicole Billa (28.), Lina Burger (77.) und Silvana Chojnowski (80.) die Tore zum Weiterkommen.

Bayer dank Petzelberger und Beck weiter

Zum Abschluss der Runde genügten Bayer Leverkusen die Tore von Ramona Petzelberger kurz vor der Pause (39.) und Sharon Beck kurz vor dem Abpfiff (89.) für den 2:0 (1:0)-Auswärtserfolg bei Zweitliga-Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar und zum Einzug in die Runde der letzten 16.

Der SC Sand hatte gegen Zweitligist Aachen zu keinem Zeitpunkt echte Probleme. Insgesamt neun Treffer sorgten nach einseitigen 90 Minuten für ein sehr deutliches Ergebnis. Ein Eigentor von Mara Möthrath (4.) machte den Anfang, danach waren Nina Burger (13./24.), Claire Savin (18.), Isabelle Meyer (73.), Anne van Bonn (81./87./90.) und Sabine Stoller (83.) erfolgreich. Bei Jenas Sieg in Cloppenburg trafen Claudia van den Heiligenberg (22.) und Lina Hausicke (71.) für den Bundesligisten, der Anschluss des Außenseiters durch Bryanna McCarthy (84.) kam zu spät.

Die Zweitligisten SV Meppen, Herforder SV und 1. FC Lübars zogen ebenfalls in die Runde der letzten 16 ein. Meppen bezwang Ligakonkurrent FSV Gütersloh 2009 4:2 (3:0), der Herforder SV setzte sich 4:1 (1:0) beim Magdeburger FFC durch und Lübars siegte 4:0 (0:0) beim FSV Babelsberg 74.

###more###

Köln und Sand ohne Probleme - auch Jena weiter

Zuvor am Tag war bereits Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln ins Achtelfinale geeilt. Im rheinischen Derby bei Zweitligist Borussia Mönchengladbach setzten sich die Kölnerinnen 4:1 (3:1) durch. Auch der SC Sand bewältigte seine Aufgabe bei Alemannia Aachen erfolgreich und zog dank eines 9:0 (4:0) in die nächste Runde ein. Außerdem sicherte sich der FF USV Jena durch ein 2:0 (1:0) beim BV Cloppenburg den Einzug ins Achtelfinale.

Im Grenzlandstadion in Mönchengladbach gingen die Gäste durch Lise Overgaard-Munk in Führung (22.), auf die die Gladbacherinnen in Person von Nadja Pfeiffer aber schnell die passende Antwort fanden - 1:1 (24.). Anschließend machte der Favorit ernst. Anna Gerhardt (31.) und Yvonne Zielinski (44.) sorgten noch vor der Pause für klare Verhältnisse, Nina Ehegötz (60.) baute das Ergebnis nach dem Seitenwechsel weiter aus.

Die Achtelfinal-Partien werden am 7. und 8. November ausgetragen.