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Am Sonntag (ab 14 Uhr) kommt es in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FFC Frankfurt. In der vergangenen Spielzeit standen sich beide Vereine im Finale in Köln gegenüber, wo der Außenseiter aus München die Frankfurterinnen überraschend mit 2:0 bezwang.
Für Kathrin Längert ist der DFB-Pokal ein ganz besonderer Wettbewerb. Die Bayern-Torfrau spricht im Interview mit DFB.de über den Gegner aus Frankfurt, ihre zusätzliche Motivation, erneut ins Finale einzuziehen und beurteilt ihre persönliche Leistung in den ersten Spielen.
DFB.de: Kathrin Längert, am Sonntag kommt es wie in der letzten Saison im DFB-Pokal zum Aufeinandertreffen mit dem 1. FFC Frankfurt. Im Finale gab es im Mai ein überraschendes 2:0. Wie sehen Sie dieses Mal die Chancen?
Kathrin Längert: Natürlich war es ein besonderer Tag, an dem wir über uns hinaus gewachsen sind. Es wird schwer, die Leistung des Finales zu wiederholen, dennoch werden wir auch an diesem Sonntag unsere Chance bekommen. Wir werden das Bestmögliche geben, um die Frankfurterinnen zu schlagen.
"Die Liga wird immer ausgeglichener"
DFB.de: Wie ist Frankfurt nach dem Remis im Bundesliga-Spiel gegen den Aufsteiger FSV Gütersloh 2009 Ihrer Meinung nach einzuschätzen?
Längert: Frankfurt ist sicherlich nicht gut in die Saison gestartet. Jedoch werden wir sie nicht unterschätzen, nur weil sie in den ersten Spielen Punkte liegen lassen haben. Die Mannschaft hat viele Nationalspielerinnen in ihren Reihen. Die Qualität ist ohne weiteres vorhanden. Diese Ergebnisse sind aber auch ein Zeichen dafür, dass die Liga immer ausgeglichener wird.
DFB.de: Mit Duisburg haben Sie 2009 den DFB-Pokal geholt, mit dem FC Bayern München in der vergangenen Saison. Ist die Motivation bei Ihnen noch größer, weil Sie den Titel verteidigen möchten?
Längert: Der DFB-Pokal ist ein großartiger Wettbewerb. Und das Finale in Köln ist ein absolutes Highlight, daher ist die Motivation natürlich groß. Wir möchten das gerne wieder erleben, tun aber gut daran, nicht so weit vorauszudenken, immer Schritt für Schritt. Insofern werden wir versuchen, Frankfurt zu schlagen und falls es uns gelingen sollte, sind wir gespannt, welches Los uns als nächstes erwartet.
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"Wir sind total im Soll"
DFB.de: Wie beurteilen Sie den bisherigen Saisonverlauf?
Längert: Ich bin zufrieden, denn wir sind gut in die Saison gestartet. Betrachtet man die letzte Spielzeit, in der wir nicht so gut gestartet sind, bemerkt man schon bei vielen Mitspielerinnen ein Durchatmen. Wir sind total im Soll und können ohne Druck ins Pokalspiel gehen.
DFB.de: Und wie zufrieden sind Sie bislang mit Ihrer persönlichen Leistung?
Längert: Als Torfrau möchte man natürlich immer zu null spielen. Demnach sind mir vier Gegentreffer zu viel. Ich möchte das aber nicht überbewerten. Wir stehen am Anfang der Saison, wenn wir zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr zu verbessern hätten, wäre das verwunderlich. Wir werden weiter an uns arbeiten, sowohl defensiv als auch offensiv. Und für die anstehenden Partien hoffe ich, dass das eine oder andere Mal mehr die Null steht.
DFB.de: Das nächste Bundesliga-Spiel steht gegen den aktuellen Meister aus Potsdam an. Was erwarten Sie von diesem Spiel?
Längert: Im Moment fokussieren wir uns auf unser Pokalspiel. Das Spiel in Potsdam gehen wir ohne Druck, aber sehr motiviert an. Wir haben nichts zu verlieren, wollen uns aber nicht schon im Voraus geschlagen geben. Potsdam hat sich personell stark verändert, ist von daher schwer einzuschätzen. Wir werden aber topmotiviert dorthin fahren.
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Am Sonntag (ab 14 Uhr) kommt es in der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FFC Frankfurt. In der vergangenen Spielzeit standen sich beide Vereine im Finale in Köln gegenüber, wo der Außenseiter aus München die Frankfurterinnen überraschend mit 2:0 bezwang.
Für Kathrin Längert ist der DFB-Pokal ein ganz besonderer Wettbewerb. Die Bayern-Torfrau spricht im Interview mit DFB.de über den Gegner aus Frankfurt, ihre zusätzliche Motivation, erneut ins Finale einzuziehen und beurteilt ihre persönliche Leistung in den ersten Spielen.
DFB.de: Kathrin Längert, am Sonntag kommt es wie in der letzten Saison im DFB-Pokal zum Aufeinandertreffen mit dem 1. FFC Frankfurt. Im Finale gab es im Mai ein überraschendes 2:0. Wie sehen Sie dieses Mal die Chancen?
Kathrin Längert: Natürlich war es ein besonderer Tag, an dem wir über uns hinaus gewachsen sind. Es wird schwer, die Leistung des Finales zu wiederholen, dennoch werden wir auch an diesem Sonntag unsere Chance bekommen. Wir werden das Bestmögliche geben, um die Frankfurterinnen zu schlagen.
"Die Liga wird immer ausgeglichener"
DFB.de: Wie ist Frankfurt nach dem Remis im Bundesliga-Spiel gegen den Aufsteiger FSV Gütersloh 2009 Ihrer Meinung nach einzuschätzen?
Längert: Frankfurt ist sicherlich nicht gut in die Saison gestartet. Jedoch werden wir sie nicht unterschätzen, nur weil sie in den ersten Spielen Punkte liegen lassen haben. Die Mannschaft hat viele Nationalspielerinnen in ihren Reihen. Die Qualität ist ohne weiteres vorhanden. Diese Ergebnisse sind aber auch ein Zeichen dafür, dass die Liga immer ausgeglichener wird.
DFB.de: Mit Duisburg haben Sie 2009 den DFB-Pokal geholt, mit dem FC Bayern München in der vergangenen Saison. Ist die Motivation bei Ihnen noch größer, weil Sie den Titel verteidigen möchten?
Längert: Der DFB-Pokal ist ein großartiger Wettbewerb. Und das Finale in Köln ist ein absolutes Highlight, daher ist die Motivation natürlich groß. Wir möchten das gerne wieder erleben, tun aber gut daran, nicht so weit vorauszudenken, immer Schritt für Schritt. Insofern werden wir versuchen, Frankfurt zu schlagen und falls es uns gelingen sollte, sind wir gespannt, welches Los uns als nächstes erwartet.
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"Wir sind total im Soll"
DFB.de: Wie beurteilen Sie den bisherigen Saisonverlauf?
Längert: Ich bin zufrieden, denn wir sind gut in die Saison gestartet. Betrachtet man die letzte Spielzeit, in der wir nicht so gut gestartet sind, bemerkt man schon bei vielen Mitspielerinnen ein Durchatmen. Wir sind total im Soll und können ohne Druck ins Pokalspiel gehen.
DFB.de: Und wie zufrieden sind Sie bislang mit Ihrer persönlichen Leistung?
Längert: Als Torfrau möchte man natürlich immer zu null spielen. Demnach sind mir vier Gegentreffer zu viel. Ich möchte das aber nicht überbewerten. Wir stehen am Anfang der Saison, wenn wir zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr zu verbessern hätten, wäre das verwunderlich. Wir werden weiter an uns arbeiten, sowohl defensiv als auch offensiv. Und für die anstehenden Partien hoffe ich, dass das eine oder andere Mal mehr die Null steht.
DFB.de: Das nächste Bundesliga-Spiel steht gegen den aktuellen Meister aus Potsdam an. Was erwarten Sie von diesem Spiel?
Längert: Im Moment fokussieren wir uns auf unser Pokalspiel. Das Spiel in Potsdam gehen wir ohne Druck, aber sehr motiviert an. Wir haben nichts zu verlieren, wollen uns aber nicht schon im Voraus geschlagen geben. Potsdam hat sich personell stark verändert, ist von daher schwer einzuschätzen. Wir werden aber topmotiviert dorthin fahren.
