Frankfurt nimmt im Pokalfinale Revanche an Turbine Potsdam

Der 1. FFC Frankfurt ist DFB-Pokalsieger der Frauen 2011. In einem spannenden Finale setzte sich der Vize-Meister gegen Titelträger Turbine Potsdam 2:1 (1:1) durch und nahm damit auch Revanche für die verpasste Meisterschaft. Für Frankfurt war es der insgesamte achte Pokal-Triumph, Potsdams Traum vom möglichen Titel-Triple platzte.

Um 18.28 Uhr erhielt Spielführerin Nadine Angerer die Trophäe aus den Händen von Bundespräsident Dr. Christian Wulff. "Es war von beiden Mannschaften ein gut geführtes Pokalfinale. Die Frauen haben es verdient, dass wir den Fokus in diesem Jahr besonders auf den Frauenfußball legen. Wir können uns alle riesig auf die WM freuen, wenn wir die Welt zu Gast haben", sagte Wulff.

Nach einer Viertelstunde gingen die Frankfurterinnen in Führung. Alexandra Krieger kam auf der rechten Seite frei zur Flanke und nach einem Abwehrfehler schob Svenja Huth zum 1:0 aus kurzer Distanz ein. Doch Turbine zeigte sich nicht lange geschockt. Fatmire Bajramaj (21.) scheiterte mit der ersten guten Gelegenheit der Potsdamerinnen an Torfrau Nadine Angerer.

Nagasato gleicht vor der Pause für Potsdam aus

In der 25. Spielminute hätte Birgit Prinz für die Mannschaft von Sven Kahlert erhöhen können, doch nachdem die Rekord-Nationalspielerin bereits zwei Gegenspielerinnen und Torfrau Anna Felicitas Saarholz umspielt hatte, rettete Josephine Henning auf der Linie.

1. FFC Frankfurt gewinnt den DFB-Pokal der Frauen 2011

Potsdam erhöhte kurz vor der Pause den Druck. Babett Peter (40.) verpasste mit einem Schussversuch aus acht Metern noch den Ausgleich. Yuki Nagasato machte es in der 42. Spielminute besser. Nach Zuspiel von Anja Mittag setzte sich die Japanerin auf der rechten Seite durch und vollendete mit einem Schuss ins lange Eck zum Ausgleichstreffer.

Garefrekes trifft kurz nach Wiederanpfiff

Die Frankfurterinnen hatten noch vor dem Pausenpfiff zwei Möglichkeiten zum erneuten Führungstreffer. Dzsenifer Maroszan (45.) scheiterte jedoch an Saarholz, Gina Lewandowski (45.) an der Latte.

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Hessinen. Saarholz konnte in der 48. Spielminute einen Schuss von Birgit Prinz nicht festhalten. Den Abpraller verwandelte Kerstin Garefrekes aus kurzer Distanz zum 2:1 für Frankfurt.

[tk]

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Der 1. FFC Frankfurt ist DFB-Pokalsieger der Frauen 2011. In einem spannenden Finale setzte sich der Vize-Meister gegen Titelträger Turbine Potsdam 2:1 (1:1) durch und nahm damit auch Revanche für die verpasste Meisterschaft. Für Frankfurt war es der insgesamte achte Pokal-Triumph, Potsdams Traum vom möglichen Titel-Triple platzte.

Um 18.28 Uhr erhielt Spielführerin Nadine Angerer die Trophäe aus den Händen von Bundespräsident Dr. Christian Wulff. "Es war von beiden Mannschaften ein gut geführtes Pokalfinale. Die Frauen haben es verdient, dass wir den Fokus in diesem Jahr besonders auf den Frauenfußball legen. Wir können uns alle riesig auf die WM freuen, wenn wir die Welt zu Gast haben", sagte Wulff.

Nach einer Viertelstunde gingen die Frankfurterinnen in Führung. Alexandra Krieger kam auf der rechten Seite frei zur Flanke und nach einem Abwehrfehler schob Svenja Huth zum 1:0 aus kurzer Distanz ein. Doch Turbine zeigte sich nicht lange geschockt. Fatmire Bajramaj (21.) scheiterte mit der ersten guten Gelegenheit der Potsdamerinnen an Torfrau Nadine Angerer.

Nagasato gleicht vor der Pause für Potsdam aus

In der 25. Spielminute hätte Birgit Prinz für die Mannschaft von Sven Kahlert erhöhen können, doch nachdem die Rekord-Nationalspielerin bereits zwei Gegenspielerinnen und Torfrau Anna Felicitas Saarholz umspielt hatte, rettete Josephine Henning auf der Linie.

1. FFC Frankfurt gewinnt den DFB-Pokal der Frauen 2011

Potsdam erhöhte kurz vor der Pause den Druck. Babett Peter (40.) verpasste mit einem Schussversuch aus acht Metern noch den Ausgleich. Yuki Nagasato machte es in der 42. Spielminute besser. Nach Zuspiel von Anja Mittag setzte sich die Japanerin auf der rechten Seite durch und vollendete mit einem Schuss ins lange Eck zum Ausgleichstreffer.

Garefrekes trifft kurz nach Wiederanpfiff

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Die Frankfurterinnen hatten noch vor dem Pausenpfiff zwei Möglichkeiten zum erneuten Führungstreffer. Dzsenifer Maroszan (45.) scheiterte jedoch an Saarholz, Gina Lewandowski (45.) an der Latte.

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Hessinen. Saarholz konnte in der 48. Spielminute einen Schuss von Birgit Prinz nicht festhalten. Den Abpraller verwandelte Kerstin Garefrekes aus kurzer Distanz zum 2:1 für Frankfurt.