Alexandra Popp: "Ein vorweggenommenes Finale"

Der Pott ist schon in greifbarer Nähe. Nur noch zwei Siege sind die im Halbfinale stehenden Teams vom Gewinn des DFB-Pokals entfernt. Kein Wunder also, dass der Blick nach vorne geht. Gerade bei Alexandra Popp. Vor der Partie gegen des FCR 2001 Duisburg beim 1. FFC Frankfurt, die ab 13 Uhr live vom Hessischen Rundfunk und vom japanischen Sender TV Asahi übertragen wird, erinnert sie sich an das Endspiel 2010 zurück. Im Gespräch mit DFB.de-Redakteurin Annette Seitz erklärt die 21-Jährige, dass sie sich mit mindestens einem Titel aus Duisburg verabschieden will.

DFB.de: Alexandra Popp, was fällt Ihnen beim Stichwort Köln ein?

Alexandra Popp: Köln ist Atmosphäre pur. Ich kann mich noch an das Pokal-Finale 2010 erinnern, als wir im RheinEnergieStadion gegen Jena gespielt hatte. Wir konnten das Endspiel mit dem FCR Duisburg gewinnen. Und es hat einfach Spaß gemacht dort vor so einem unfassbaren Publikum, vor mehr als 26.000 Zuschauern, zu spielen, das wirklich nur wegen uns kommt. Von daher wollen wir da auf jeden Fall wieder hin.

DFB.de: Wie stehen die Chancen gegen Frankfurt im Halbfinale?

Alexandra Popp: Das ist schwer einzuschätzen. Das ist eigentlich ein vorweggenommenes Finale. Was wir natürlich schade finden. Aber wir sind fokussiert auf dieses Spiel, wir wollen auf jeden Fall gewinnen, wir wollen Köln definitiv erreichen. Gerade auch mit dieser Mannschaft, die zurzeit wirklich viel investiert, dadurch dass wir auch Verletzungsprobleme haben. Ich persönlich will auch mit mindestens einem Titel den Verein verlassen.

DFB.de: Worauf wird es ankommen?

Alexandra Popp: Ich denke, es wird auf Kleinigkeiten ankommen. Vor allem ist es meist so, dass das Mittelfeld bestimmt, wer als Gewinner vom Platz geht. Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen geben, davon gehe ich aus, es wird ein Hin und Her, ein sehr kampfbetontes Spiel und da hoffen wir natürlich das Quäntchen Glück auf unserer Seite zu haben und das eine Tor mehr zu schießen als Frankfurt.

DFB.de: Sie haben auch das DFB-Pokal-Finale in Berlin erlebt – was macht Köln aus?



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Der Pott ist schon in greifbarer Nähe. Nur noch zwei Siege sind die im Halbfinale stehenden Teams vom Gewinn des DFB-Pokals entfernt. Kein Wunder also, dass der Blick nach vorne geht. Gerade bei Alexandra Popp. Vor der Partie gegen des FCR 2001 Duisburg beim 1. FFC Frankfurt, die ab 13 Uhr live vom Hessischen Rundfunk und vom japanischen Sender TV Asahi übertragen wird, erinnert sie sich an das Endspiel 2010 zurück. Im Gespräch mit DFB.de-Redakteurin Annette Seitz erklärt die 21-Jährige, dass sie sich mit mindestens einem Titel aus Duisburg verabschieden will.

DFB.de: Alexandra Popp, was fällt Ihnen beim Stichwort Köln ein?

Alexandra Popp: Köln ist Atmosphäre pur. Ich kann mich noch an das Pokal-Finale 2010 erinnern, als wir im RheinEnergieStadion gegen Jena gespielt hatte. Wir konnten das Endspiel mit dem FCR Duisburg gewinnen. Und es hat einfach Spaß gemacht dort vor so einem unfassbaren Publikum, vor mehr als 26.000 Zuschauern, zu spielen, das wirklich nur wegen uns kommt. Von daher wollen wir da auf jeden Fall wieder hin.

DFB.de: Wie stehen die Chancen gegen Frankfurt im Halbfinale?

Alexandra Popp: Das ist schwer einzuschätzen. Das ist eigentlich ein vorweggenommenes Finale. Was wir natürlich schade finden. Aber wir sind fokussiert auf dieses Spiel, wir wollen auf jeden Fall gewinnen, wir wollen Köln definitiv erreichen. Gerade auch mit dieser Mannschaft, die zurzeit wirklich viel investiert, dadurch dass wir auch Verletzungsprobleme haben. Ich persönlich will auch mit mindestens einem Titel den Verein verlassen.

DFB.de: Worauf wird es ankommen?

Alexandra Popp: Ich denke, es wird auf Kleinigkeiten ankommen. Vor allem ist es meist so, dass das Mittelfeld bestimmt, wer als Gewinner vom Platz geht. Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen geben, davon gehe ich aus, es wird ein Hin und Her, ein sehr kampfbetontes Spiel und da hoffen wir natürlich das Quäntchen Glück auf unserer Seite zu haben und das eine Tor mehr zu schießen als Frankfurt.

DFB.de: Sie haben auch das DFB-Pokal-Finale in Berlin erlebt – was macht Köln aus?

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Alexandra Popp: Köln macht aus, dass es einfach eine wunderbare Stadt ist und wir wissen genau, dass die Zuschauer nur wegen uns kommen, dass das Stadion sehr gut gefüllt und eine super Atmosphäre da ist. Die Leute, die kommen, stehen wirklich hinter unserem Sport – ob jetzt hinter Duisburg oder der gegnerischen Mannschaft spielt im Endeffekt keine Rolle, denn wir wissen, dass der Frauenfußball dadurch gepusht wird, dass wir dadurch gepusht werden.

DFB.de: Ist es Motivation pur, dass man das schon mal erlebt hat in Köln?

Alexandra Popp: Ja, ich finde schon. Dadurch dass man weiß, wie es ist, was für eine tolle Atmosphäre das ist und wenn man dann noch – zumindest für uns als Duisburgerinnen – ein wunderbares Heimspiel hat, dann ist es natürlich um so schöner und wir freuen uns drauf. Wir freuen uns jetzt auch auf das Halbfinale und hoffen natürlich, dass wir danach den Weg nach Köln fahren dürfen.