DFB-Pokal: Frankfurt und Potsdam im Finale

Der 1. FFC Frankfurt hat mit einem 3:1 (2:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr das begehrte Ticket für das DFB-Pokalfinale am 26. März in Köln gelöst. Die Mannschaft von Trainer Sven Kahlert ging bereits in der siebten Spielminute durch einen Treffer von Nationalspielerin Conny Pohlers in Führung. Nur sieben Minuten später erhöhte Sandra Smisek auf 2:0 (14.).

Kerstin Garefrekes (58.) baute den Vorsprung im Stadion am Brentanobad nach der Pause weiter aus, bevor Lena Goeßling in der 63. Minute per Foulelfmeter der Anschlusstreffer für Bad Neuenahr gelang.

"Das ist der genialste Tag in den vergangenen drei Jahren. Wir stehen wieder in einem Finale. Jetzt steigt das Traumfinale zwischen den beiden deutschen Mannschaften, die den europäischen Fußball in den letzten Jahren geprägt haben", freute sich Frankfurts Manager Siggi Dietrich.

Potsdam folgt Frankfurt ins Finale

Im Finale wartet auf die Hessinnen Dauerrivale 1. FFC Turbine Potsdam. Die Turbinen setzten sich im zweiten Halbfinale beim FC Bayern München 4:2 (3:2) durch.

Zunächst sah alles nach einem glatten Sieg des Favoriten aus Potsdam aus. Viola Odebrecht (13.), Yuki Nagasato (15.) und Anja Mittag (20.) schossen die Gäste früh 3:0 in Führung. Doch die Bayern gaben sich vor heimischem Publikum nicht geschlagen und kamen durch Carina Wenninger (36.) und Petra Wimbersky wieder heran (39.). Natasa Andonova entschied die Begegnung mit ihrem Treffer in der 74. Minute dann aber endgültig zugunsten der Brandenburgerinnen.

"Wir haben ein gutes Spiel gesehen. München war in der ersten Halbzeit spielerisch besser, wir aber vorne effektiver. Es war ein Spiel auf Augenhöhe", erklärte Potsdams Coach Bernd Schröder. Sein Münchner Gegenüber Thomas Wörle konnte da nur zustimmen: "Wir haben das Spiel streckenweise diktiert, aber Turbine war in der Vorwärtsbewegung unglaublich effektiv. Alles in allem haben wir einen glücklichen Sieger gesehen".

"Im Endspiel stehen sich zwei ganz starke Mannschaften gegenüber. Ich freue mich darauf", erklärte DFB-Trainerin Silvia Neid, die das Spiel in Frankfurt auf der Tribüne verfolgt hatte.



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Der 1. FFC Frankfurt hat mit einem 3:1 (2:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr das begehrte Ticket für das DFB-Pokalfinale am 26. März in Köln gelöst. Die Mannschaft von Trainer Sven Kahlert ging bereits in der siebten Spielminute durch einen Treffer von Nationalspielerin Conny Pohlers in Führung. Nur sieben Minuten später erhöhte Sandra Smisek auf 2:0 (14.).

Kerstin Garefrekes (58.) baute den Vorsprung im Stadion am Brentanobad nach der Pause weiter aus, bevor Lena Goeßling in der 63. Minute per Foulelfmeter der Anschlusstreffer für Bad Neuenahr gelang.

"Das ist der genialste Tag in den vergangenen drei Jahren. Wir stehen wieder in einem Finale. Jetzt steigt das Traumfinale zwischen den beiden deutschen Mannschaften, die den europäischen Fußball in den letzten Jahren geprägt haben", freute sich Frankfurts Manager Siggi Dietrich.

Potsdam folgt Frankfurt ins Finale

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Im Finale wartet auf die Hessinnen Dauerrivale 1. FFC Turbine Potsdam. Die Turbinen setzten sich im zweiten Halbfinale beim FC Bayern München 4:2 (3:2) durch.

Zunächst sah alles nach einem glatten Sieg des Favoriten aus Potsdam aus. Viola Odebrecht (13.), Yuki Nagasato (15.) und Anja Mittag (20.) schossen die Gäste früh 3:0 in Führung. Doch die Bayern gaben sich vor heimischem Publikum nicht geschlagen und kamen durch Carina Wenninger (36.) und Petra Wimbersky wieder heran (39.). Natasa Andonova entschied die Begegnung mit ihrem Treffer in der 74. Minute dann aber endgültig zugunsten der Brandenburgerinnen.

"Wir haben ein gutes Spiel gesehen. München war in der ersten Halbzeit spielerisch besser, wir aber vorne effektiver. Es war ein Spiel auf Augenhöhe", erklärte Potsdams Coach Bernd Schröder. Sein Münchner Gegenüber Thomas Wörle konnte da nur zustimmen: "Wir haben das Spiel streckenweise diktiert, aber Turbine war in der Vorwärtsbewegung unglaublich effektiv. Alles in allem haben wir einen glücklichen Sieger gesehen".

"Im Endspiel stehen sich zwei ganz starke Mannschaften gegenüber. Ich freue mich darauf", erklärte DFB-Trainerin Silvia Neid, die das Spiel in Frankfurt auf der Tribüne verfolgt hatte.

DFB-TV zeigt am späten Sonntagabend die Höhepunkte beider Spiele.