Vor dem Pokalfinale der Frauen: "Zuschauer sind nur wegen uns da"

Das DFB-Pokalfinale der Frauen wirft seine Schatten voraus. Neun Tage vor Anpfiff des Duells zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FFC Turbine Potsdam am 1. Mai (ab 17.15 Uhr, live in der ARD) im RheinEnergieStadion in Köln steigt die Vorfreude aller Beteiligten langsam, aber sicher, an.

Bislang sind 10.286 Karten abgesetzt. "Unser Ziel sind immer 15.000 als realistische Messlatte. Alles, was darüber geht, ist natürlich super", sagte DFB-Direktorin Steffi Jones, die im kommenden Jahr Silvia Neid als Bundestrainerin ablösen wird und für das Endspiel ein "attraktives, spannendes Spiel zwischen zwei Top-Teams" erwartet. Kölns Bürgermeister Dr. Ralf Heinen erwartet ein stimmungsvolles Event in der Domstadt: "In Köln sind die Menschen mit Herzblut und Begeisterung dabei. In unserem prall gefüllten Sport-Kalender ist das Frauen-Finale als Highlight immer rot markiert."

Vorfreude bei den Finalistinnen

Auch die Finalistinnen freuen sich auf die besondere Atmosphäre in Köln. "In der Liga spielen wir vor 1.500 Zuschauern, hier sind es dann 15.000 die einen pushen, das ist in Köln immer etwas Besonderes", sagte Potsdams Inka Wesely. Viola Odebrecht vom VfL ergänzte: "Die Zuschauer sind hier nur wegen uns da. Vor so einem wahnsinnig großen Publikum will man sich beweisen."

Wesely und ihr Team sind komplett auf das Pokalfinale fokussiert: "Es sind zwei Teams auf Augenhöhe. Da wir sonst keine Titel mehr gewinnen können, läuft unsere Vorbereitung auf dieses Spiel schon seit zwei Wochen. Es ist für uns eine riesengroße Motivation. Es ist das größte Erlebnis, im Endspiel zu stehen."

Für Odebrecht ist die Partie zugleich eine Begegnung mit der eigenen Vergangenheit: "Potsdam war lange meine Heimat, ich bin mit den Menschen dort verbunden. Diese Spiele haben immer einen besonderen Reiz. Für uns ist der Pokal von der Wichtigkeit her auf Augenhöhe mit den anderen Wettbewerben."

[sid/js]

Das DFB-Pokalfinale der Frauen wirft seine Schatten voraus. Neun Tage vor Anpfiff des Duells zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FFC Turbine Potsdam am 1. Mai (ab 17.15 Uhr, live in der ARD) im RheinEnergieStadion in Köln steigt die Vorfreude aller Beteiligten langsam, aber sicher, an.

Bislang sind 10.286 Karten abgesetzt. "Unser Ziel sind immer 15.000 als realistische Messlatte. Alles, was darüber geht, ist natürlich super", sagte DFB-Direktorin Steffi Jones, die im kommenden Jahr Silvia Neid als Bundestrainerin ablösen wird und für das Endspiel ein "attraktives, spannendes Spiel zwischen zwei Top-Teams" erwartet. Kölns Bürgermeister Dr. Ralf Heinen erwartet ein stimmungsvolles Event in der Domstadt: "In Köln sind die Menschen mit Herzblut und Begeisterung dabei. In unserem prall gefüllten Sport-Kalender ist das Frauen-Finale als Highlight immer rot markiert."

Vorfreude bei den Finalistinnen

Auch die Finalistinnen freuen sich auf die besondere Atmosphäre in Köln. "In der Liga spielen wir vor 1.500 Zuschauern, hier sind es dann 15.000 die einen pushen, das ist in Köln immer etwas Besonderes", sagte Potsdams Inka Wesely. Viola Odebrecht vom VfL ergänzte: "Die Zuschauer sind hier nur wegen uns da. Vor so einem wahnsinnig großen Publikum will man sich beweisen."

Wesely und ihr Team sind komplett auf das Pokalfinale fokussiert: "Es sind zwei Teams auf Augenhöhe. Da wir sonst keine Titel mehr gewinnen können, läuft unsere Vorbereitung auf dieses Spiel schon seit zwei Wochen. Es ist für uns eine riesengroße Motivation. Es ist das größte Erlebnis, im Endspiel zu stehen."

Für Odebrecht ist die Partie zugleich eine Begegnung mit der eigenen Vergangenheit: "Potsdam war lange meine Heimat, ich bin mit den Menschen dort verbunden. Diese Spiele haben immer einen besonderen Reiz. Für uns ist der Pokal von der Wichtigkeit her auf Augenhöhe mit den anderen Wettbewerben."