Riesenjubel: Frankfurt zieht ins Finale ein

Eintracht Frankfurt steht als erste Mannschaft im Endspiel des DFB-Pokals der Frauen am 30. Mai (ab 16 Uhr, live in der ARD) im Kölner RheinEnergieStadion. Im Halbfinale gegen den Bundesliga-Konkurrenten SC Freiburg setzte sich die Eintracht trotz 0:1-Halbzeitrückstands noch 2:1 (0:1) durch.

Lara Prasnikar (47.) und die erste 17-jährige Camilla Küver (62.) drehten die spannende und umkämpfte Partie kurz nach der Pause. Marie Müller hatte den Sport-Club in der 13. Minute in Führung gebracht. Die Frankfurterinnen treffen im Finale entweder auf den Deutschen Meister und amtierenden Pokalsieger VfL Wolfsburg oder Liga-Spitzenreiter FC Bayern München, die sich am Ostersonntag (ab 14 Uhr, live in der ARD) im großen Pokalgipfel gegenüberstehen.

Frohms: "Es war ein einziger Kampf"

SGE-Trohüterin Merle Frohms war nach dem Sieg natürlich zufrieden. "Es war ein einziger Kampf, Freiburg hat das super gemacht. Wir haben als Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht." Zudem richtete die Nationaltorhüterin eine Kampfansage an den kommenden Gegner. "Im Finale ist alles möglich. Da hauen wir jeden weg, der kommt", so die 26-Jährige lachend.

SC-Trainer Daniel Kraus war hingegen enttäuscht: "Das tut sehr weh. Wir haben alles getan, um weiterzukommen. Frankfurt hat aber nicht unverdient gewonnen. Trotzdem ist das bitter, wir haben nicht schlecht gespielt. Wir sind schlecht aus der Halbzeit gekommen." So auch seine Spielerin Rebecca Knaak: "Der Traum ist geplatzt, das tut sehr weh."

Die erste große Möglichkeit am Brentanobad hatten die Gastgeberinnen. Auf der Gegenseite fuhr Freiburg einen Konter, den Müller zur Führung des Bundesligasechsten verwandelte.

In der Folge entwickelte sich eine spannende Partie, die durch intensive Zweikämpfe und auch offensiven Tempofußball beider Teams geprägt war. Trotz optischer Überlegenheit gelang es Frankfurt jedoch nicht, den Rückstand bis zur Pause zu egalisieren.

Frankfurt kommt hellwach aus der Kabine

Doch das Team von Trainer Niko Arnautis kam hellwach aus der Kabine. Nach einem Eckstoß drückte Prasnikar aus dem Getümmel heraus den Ball zum 1:1 über die Linie. In der 62. Minute schlug dann die Stunde der 17-jährigen Küver, die im Rückraum an den Ball kam und mit dem Innenrist überlegt oben rechts einschob.

Freiburg warf in der Schlussphase alles nach vorne, aber mit viel Arbeit und Leidenschaft verteidigte Frankfurt die Führung über die Zeit und darf weiter vom Pokalcoup in Köln träumen.

[dfb]

Eintracht Frankfurt steht als erste Mannschaft im Endspiel des DFB-Pokals der Frauen am 30. Mai (ab 16 Uhr, live in der ARD) im Kölner RheinEnergieStadion. Im Halbfinale gegen den Bundesliga-Konkurrenten SC Freiburg setzte sich die Eintracht trotz 0:1-Halbzeitrückstands noch 2:1 (0:1) durch.

Lara Prasnikar (47.) und die erste 17-jährige Camilla Küver (62.) drehten die spannende und umkämpfte Partie kurz nach der Pause. Marie Müller hatte den Sport-Club in der 13. Minute in Führung gebracht. Die Frankfurterinnen treffen im Finale entweder auf den Deutschen Meister und amtierenden Pokalsieger VfL Wolfsburg oder Liga-Spitzenreiter FC Bayern München, die sich am Ostersonntag (ab 14 Uhr, live in der ARD) im großen Pokalgipfel gegenüberstehen.

Frohms: "Es war ein einziger Kampf"

SGE-Trohüterin Merle Frohms war nach dem Sieg natürlich zufrieden. "Es war ein einziger Kampf, Freiburg hat das super gemacht. Wir haben als Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht." Zudem richtete die Nationaltorhüterin eine Kampfansage an den kommenden Gegner. "Im Finale ist alles möglich. Da hauen wir jeden weg, der kommt", so die 26-Jährige lachend.

SC-Trainer Daniel Kraus war hingegen enttäuscht: "Das tut sehr weh. Wir haben alles getan, um weiterzukommen. Frankfurt hat aber nicht unverdient gewonnen. Trotzdem ist das bitter, wir haben nicht schlecht gespielt. Wir sind schlecht aus der Halbzeit gekommen." So auch seine Spielerin Rebecca Knaak: "Der Traum ist geplatzt, das tut sehr weh."

Die erste große Möglichkeit am Brentanobad hatten die Gastgeberinnen. Auf der Gegenseite fuhr Freiburg einen Konter, den Müller zur Führung des Bundesligasechsten verwandelte.

In der Folge entwickelte sich eine spannende Partie, die durch intensive Zweikämpfe und auch offensiven Tempofußball beider Teams geprägt war. Trotz optischer Überlegenheit gelang es Frankfurt jedoch nicht, den Rückstand bis zur Pause zu egalisieren.

Frankfurt kommt hellwach aus der Kabine

Doch das Team von Trainer Niko Arnautis kam hellwach aus der Kabine. Nach einem Eckstoß drückte Prasnikar aus dem Getümmel heraus den Ball zum 1:1 über die Linie. In der 62. Minute schlug dann die Stunde der 17-jährigen Küver, die im Rückraum an den Ball kam und mit dem Innenrist überlegt oben rechts einschob.

Freiburg warf in der Schlussphase alles nach vorne, aber mit viel Arbeit und Leidenschaft verteidigte Frankfurt die Führung über die Zeit und darf weiter vom Pokalcoup in Köln träumen.

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