Spitzenreiter Potsdam geht in Frankfurt unter

Der 1. FFC Frankfurt hat sich beim Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals den Frust von der Seele geschossen. Gegen den Liga-Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam siegte der Tabellenvierte mit 5:1 (3:0) vor eigenem Publikum und fügte Potsdam somit die zweite Niederlage der Saison zu.

Vor 1830 Zuschauern und im Beisein von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Bundestrainerin Silvia Neid fuhren die Hessen nach drei Niederlagen in Serie in der Bundesliga den ersten Erfolg seit dem 16. Oktober (7:1 gegen den FC Bayern München) ein.

Kahlert: "Wichtiger Sieg"

"Das war ein wichtiger Sieg, unsere Mannschaft hat konzentriert gespielt. Nun wissen meine Spielerinnen wieder, dass sie erfolgreich Fußball spielen können. Jetzt gilt es, die Leistung in der Liga zu bestätigen", sagte Frankfurts Trainer Sven Kahlert.

"Ich bin enttäuscht. Unser Spiel war so schlecht, dass wir den Frankfurterinnen nichts entgegensetzen konnten. Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir keine Probleme in der Liga bekommen", sagte der frustrierte Potsdamer Coach Bernd Schröder nach dem Spiel.

Die "Torbienen" verschliefen den Beginn im Stadion am Brentanobad völlig und gerieten schon in der 4. Minute durch den Treffer von Frankfurts Gina Lewandowski (4.) in Rückstand. Nur sechs Minuten später erhöhte Frankfurt, die ohne Nationalspielerin Lira Bajramaj spielte, dank des Treffers von Svenja Huth (10.) auf 2:0.

Patzer von Potsdams Torhüterin Naeher

Auch Torhüterin Alyssa Naeher leistete dann noch Mithilfe zum Sieg der Frankfurterinnen, bei der Abwehr eines Torschusses faustete die US-Amerikanerin den Ball vor die Füße von Saskia Bartusiak (30.), die den Ball nur noch über die Linie drücken musste. In der zweiten Halbzeit dann trug sich auch Kerstin Garefrekes (55.) in die Liste der Torschützinnen ein. Nach einem Traumpass von der starken Sandra Smisek traf Garefrekes ins lange Eck. In der 81. Minute setzte Jessica Landström den Frankfurter Schlusspunkt und belohnte sich mit einem Treffer für ihre gute Leistung im Spiel. Kurz vor Schluss erzielte Viola Odebrecht (88.) den Ehrentreffer zum 5:1 für den fünfmaligen Deutschen Meister.

Duisburg ohne Probleme weiter

Bundesligist FCR 2001 Duisburg hat seine Pflichtaufgabe beim Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 im Viertelfinale des DFB-Pokals erfüllt. Dank eines 7:0 (3:0) im Heidewaldstadion hat das Team von Trainer Marco Ketelaer den Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht. Kozue Ando (14./58./86.) und Alexandra Popp (34./87./90.) steuerten jeweils einen Dreierpack zum Sieg des Pokalsiegers von 1998, 2009 und 2010 bei. Zudem traf Mandy Islacker per Foulelfmeter in der 39. Minute.

Auch der FC Bayern München zog ins Halbfinale des Pokals ein. Die Münchnerinnen schlugen den SC Bad Neuenahr erst im Elfmeterschießen 6:5 (0:0). Ohne ihre Topspielerin Celia Okoyino da Mbabi verlor der Tabellensiebte gegen den Elften der Liga. Nachdem Bayerns Mirlach den Elfer zur 6:5-Führung im Tor von Torhüterin Almuth Schult versenkte, parierte Kathrin Längert im Duell beider Torhüterinnen den Schuss von Schult.

Das meinen DFB.de-User:

"I love Alexandra Popp!" (Frida Peters)

[nse]

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Der 1. FFC Frankfurt hat sich beim Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals den Frust von der Seele geschossen. Gegen den Liga-Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam siegte der Tabellenvierte mit 5:1 (3:0) vor eigenem Publikum und fügte Potsdam somit die zweite Niederlage der Saison zu.

Vor 1830 Zuschauern und im Beisein von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Bundestrainerin Silvia Neid fuhren die Hessen nach drei Niederlagen in Serie in der Bundesliga den ersten Erfolg seit dem 16. Oktober (7:1 gegen den FC Bayern München) ein.

Kahlert: "Wichtiger Sieg"

"Das war ein wichtiger Sieg, unsere Mannschaft hat konzentriert gespielt. Nun wissen meine Spielerinnen wieder, dass sie erfolgreich Fußball spielen können. Jetzt gilt es, die Leistung in der Liga zu bestätigen", sagte Frankfurts Trainer Sven Kahlert.

"Ich bin enttäuscht. Unser Spiel war so schlecht, dass wir den Frankfurterinnen nichts entgegensetzen konnten. Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir keine Probleme in der Liga bekommen", sagte der frustrierte Potsdamer Coach Bernd Schröder nach dem Spiel.

Die "Torbienen" verschliefen den Beginn im Stadion am Brentanobad völlig und gerieten schon in der 4. Minute durch den Treffer von Frankfurts Gina Lewandowski (4.) in Rückstand. Nur sechs Minuten später erhöhte Frankfurt, die ohne Nationalspielerin Lira Bajramaj spielte, dank des Treffers von Svenja Huth (10.) auf 2:0.

Patzer von Potsdams Torhüterin Naeher

Auch Torhüterin Alyssa Naeher leistete dann noch Mithilfe zum Sieg der Frankfurterinnen, bei der Abwehr eines Torschusses faustete die US-Amerikanerin den Ball vor die Füße von Saskia Bartusiak (30.), die den Ball nur noch über die Linie drücken musste. In der zweiten Halbzeit dann trug sich auch Kerstin Garefrekes (55.) in die Liste der Torschützinnen ein. Nach einem Traumpass von der starken Sandra Smisek traf Garefrekes ins lange Eck. In der 81. Minute setzte Jessica Landström den Frankfurter Schlusspunkt und belohnte sich mit einem Treffer für ihre gute Leistung im Spiel. Kurz vor Schluss erzielte Viola Odebrecht (88.) den Ehrentreffer zum 5:1 für den fünfmaligen Deutschen Meister.

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Duisburg ohne Probleme weiter

Bundesligist FCR 2001 Duisburg hat seine Pflichtaufgabe beim Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 im Viertelfinale des DFB-Pokals erfüllt. Dank eines 7:0 (3:0) im Heidewaldstadion hat das Team von Trainer Marco Ketelaer den Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht. Kozue Ando (14./58./86.) und Alexandra Popp (34./87./90.) steuerten jeweils einen Dreierpack zum Sieg des Pokalsiegers von 1998, 2009 und 2010 bei. Zudem traf Mandy Islacker per Foulelfmeter in der 39. Minute.

Auch der FC Bayern München zog ins Halbfinale des Pokals ein. Die Münchnerinnen schlugen den SC Bad Neuenahr erst im Elfmeterschießen 6:5 (0:0). Ohne ihre Topspielerin Celia Okoyino da Mbabi verlor der Tabellensiebte gegen den Elften der Liga. Nachdem Bayerns Mirlach den Elfer zur 6:5-Führung im Tor von Torhüterin Almuth Schult versenkte, parierte Kathrin Längert im Duell beider Torhüterinnen den Schuss von Schult.

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"I love Alexandra Popp!" (Frida Peters)