Trainerinnen treffen Vereinsverantwortliche am DFB-Campus

Marie-Louise Eta ist ein Vorbild. Genau wie Sabrina Wittmann oder Nadine Nurasyid. Die drei Trainerinnen eint ihr Erfolg: Sie trainieren Profimannschaften in Männerligen. Über ihren Weg in diese Führungspositionen sprachen Eta, Wittmann und Nurasyid am Mittwoch und Donnerstag beim UEFA Trainerinnen Karriereforum am DFB-Campus in Frankfurt am Main.

Insgesamt 16 Trainerinnen, die mindestens über die B+ Lizenz verfügen, folgten der Einladung der UEFA. In Workshops tauschten sie sich mit Vereinsverantwortlichen aus dem männlichen Profi- und Nachwuchsfußball aus. Das Ziel für alle Beteiligten: netzwerken. Das bessere Kennenlernen soll dazu führen, dass künftig mehr Trainerinnen im Männerfußball coachen. So wie Wittmann seit dem Ende der vergangenen Saison beim FC Ingolstadt. "Geht den Weg, wenn sich die Chance ergibt. Ich habe viel investiert, um an diesen Job zu kommen", sagte sie in Richtung der Trainerinnen im Publikum. "Mein oberstes Ziel war es immer, die besten Athleten zu trainieren."

Zuvor begrüßten Giorgio Marchetti und Nia Künzer alle Teilnehmer*innen, in der Hoffnung, dass "das Forum der Auftakt von vielen Karrieren von Frauen" werde, wie die DFB-Sportdirektorin sagte. Es folgte eine erste Podiumsrunde: Nadine Keßler, DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig und Dietmar Beiersdorfer richteten ihren Blick aus Führungspositionen auf mögliche Karrierewege für Trainerinnen im Fußball. "Wir brauchen mehr Trainerinnen, egal wie", sagte Rettig. "Noch trauen sich zu wenige Frauen den Trainerjob zu. Versucht es!"

Eta und Wittmann berichten über ihren Werdegang

Danach gewährten Eta, Nurasyid und Wittmann den Gästen Einblicke in ihre Lebensläufe, die sie zu Pionierinnen haben werden lassen. "Wenn man neu in einem Job ist, egal wo, muss man sich beweisen", gab Eta Einblicke in erste knifflige Momente in der Kabine von Union Berlin. "Es war wichtig, dass ich schnell ins Handeln kam und die erste Trainingseinheit auf dem Platz leiten konnte." Mit Blick auf ihre Laufbahn als Trainerin sei es immer ihr Ziel gewesen, die Pro Lizenz abzuschließen. "Ich wollte immer auf Top-Niveau arbeiten, diesem Ziel habe ich mich Schritt für Schritt angenähert."

An Tag zwei des Netzwerktreffens tauschten sich die Trainerinnen zum zuvor besuchten EM-Spiel der Rumänen und Slowaken aus. Danach standen Kurzinterviews mit den Führungskräften der Profiklubs auf dem Programm. Zum Abschluss verlieh Sonja Kienzler, UEFA-Organisatorin des Karriereforums, ihrer Hoffnung Ausdruck, bei künftigen Veranstaltungen der Reihe viele neue Trainerinnen neben den Vorbildern Eta, Nurasyid und Wittmann auf der Bühne begrüßen zu können.

[jf]

Marie-Louise Eta ist ein Vorbild. Genau wie Sabrina Wittmann oder Nadine Nurasyid. Die drei Trainerinnen eint ihr Erfolg: Sie trainieren Profimannschaften in Männerligen. Über ihren Weg in diese Führungspositionen sprachen Eta, Wittmann und Nurasyid am Mittwoch und Donnerstag beim UEFA Trainerinnen Karriereforum am DFB-Campus in Frankfurt am Main.

Insgesamt 16 Trainerinnen, die mindestens über die B+ Lizenz verfügen, folgten der Einladung der UEFA. In Workshops tauschten sie sich mit Vereinsverantwortlichen aus dem männlichen Profi- und Nachwuchsfußball aus. Das Ziel für alle Beteiligten: netzwerken. Das bessere Kennenlernen soll dazu führen, dass künftig mehr Trainerinnen im Männerfußball coachen. So wie Wittmann seit dem Ende der vergangenen Saison beim FC Ingolstadt. "Geht den Weg, wenn sich die Chance ergibt. Ich habe viel investiert, um an diesen Job zu kommen", sagte sie in Richtung der Trainerinnen im Publikum. "Mein oberstes Ziel war es immer, die besten Athleten zu trainieren."

Zuvor begrüßten Giorgio Marchetti und Nia Künzer alle Teilnehmer*innen, in der Hoffnung, dass "das Forum der Auftakt von vielen Karrieren von Frauen" werde, wie die DFB-Sportdirektorin sagte. Es folgte eine erste Podiumsrunde: Nadine Keßler, DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig und Dietmar Beiersdorfer richteten ihren Blick aus Führungspositionen auf mögliche Karrierewege für Trainerinnen im Fußball. "Wir brauchen mehr Trainerinnen, egal wie", sagte Rettig. "Noch trauen sich zu wenige Frauen den Trainerjob zu. Versucht es!"

Eta und Wittmann berichten über ihren Werdegang

Danach gewährten Eta, Nurasyid und Wittmann den Gästen Einblicke in ihre Lebensläufe, die sie zu Pionierinnen haben werden lassen. "Wenn man neu in einem Job ist, egal wo, muss man sich beweisen", gab Eta Einblicke in erste knifflige Momente in der Kabine von Union Berlin. "Es war wichtig, dass ich schnell ins Handeln kam und die erste Trainingseinheit auf dem Platz leiten konnte." Mit Blick auf ihre Laufbahn als Trainerin sei es immer ihr Ziel gewesen, die Pro Lizenz abzuschließen. "Ich wollte immer auf Top-Niveau arbeiten, diesem Ziel habe ich mich Schritt für Schritt angenähert."

An Tag zwei des Netzwerktreffens tauschten sich die Trainerinnen zum zuvor besuchten EM-Spiel der Rumänen und Slowaken aus. Danach standen Kurzinterviews mit den Führungskräften der Profiklubs auf dem Programm. Zum Abschluss verlieh Sonja Kienzler, UEFA-Organisatorin des Karriereforums, ihrer Hoffnung Ausdruck, bei künftigen Veranstaltungen der Reihe viele neue Trainerinnen neben den Vorbildern Eta, Nurasyid und Wittmann auf der Bühne begrüßen zu können.

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