2. DFB-Beachsoccer-Cup: Robben und Piraten mit Titelhunger

Es ist soweit! Am kommenden Wochenende findet der 2. DFB-Beachsoccer-Cup statt! Vier Teams streiten um Titel und Trophäe. FUSSBALL.DE stellt das Anwärter-Quartett vor.

Beach Soccer Team Chemnitz

Das BST Chemnitz gewann im vergangenen Jahr den erstmals ausgetragenen DFB-Beachsoccer-Cup. Insofern formuliert sich für die Spieler das Ziel für die Neuauflage des Turniers von selbst: Titelverteidigung heißt es. Doch die Aufgabe wird nicht einfach sein. Das haben die Chemnitzer am vergangenen Wochenende zu spüren bekommen, als sie im Finale der German Beach Soccer League auf die Rostocker Robben trafen. Am Strand von Warnemünde bekamen die Spieler und knapp 800 Zuschauer einen Vorgeschmack darauf, was am Wochenende beim DFB-Beachsoccer-Cup los sein könnte. Die zuvor ungeschlagenen Chemnitzer mussten mit 4:8 die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Die Neulinge aus Rostock werden am kommenden Wochenende den Vorjahressieger erneut herausfordern, der dann aber personell aus dem Vollen schöpfen kann. Die im Ligafinale fehlenden drei Nationalspieler werden mit von der Partie sein.

Rostocker Robben

Den Titel in der German Beach Soccer League haben die Robben schon in der Tasche. Deswegen treten die Lokalmatadoren mit breiter Brust beim DFB-Beachsoccer-Cup an. Und der Neuling hat Großes vor: "Wir wollen zeigen, dass wir die stärkste deutsche Beachsoccer-Mannschaft sind", erklärt Vorstandsmitglied Michael Knüppel. Als Grund für den Erfolg im vergangenen Jahr sieht er einerseits den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft, dessen Kern sich schon seit über zehn Jahren kennt, und andererseits die Fans, die sich auch von den langen Auswärtstouren nicht abschrecken lassen, um ihre Mannschaft frenetisch anzufeuern. Grund zum Jubeln gab es in diesem Jahr genug. Der Weg zum Cup unterstreicht die grandiose Saison der Robben. Als einzige Mannschaft qualifizierte sie sich gleich doppelt für das Turnier – sowohl in der offenen Landesmeisterschaft des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands als auch in der Beach Soccer League Germany konnten die Rostocker den ersten Platz belegen.

Beach Kick Berlin

Teammanager Martin Krause freut sich auf das Spektakel in Warnemünde: "Wir kennen den Cup schon aus dem vergangenen Jahr, das wird eine super Veranstaltung!" Für die Berliner Beachsoccer-Mannschaft ist es bei der zweiten Auflage die zweite Teilnahme am DFB-Beachsoccer-Cup. Dennoch wiegt sich das Team in Bescheidenheit: "Das Saisonziel haben wir mit der Quali bereits erreicht." Anders als in manch anderen Vereinen stellt BeachKick Berlin keine Rasenmannschaft, alles dreht sich um Beachsoccer. So kann der Verein auf eine für Beachsoccer-Verhältnisse lange Historie zurückschauen. Seit 1998 kicken sie auf Sand. Doch wo kein Strand ist, muss man erfinderisch sein: Trainiert wird deswegen in einer Berliner Indoor-Beachhalle.

GSW Beach Pirates

Für die Mannschaft aus Siebenbäumen ist es die erste Teilnahme am DFB-Beachsoccer-Cup. Schon die Qualifikation für das Event ist für das Team ein Riesen-Erfolg. Manager Sandeep Singh freut sich auf die Premiere: "Für uns ist der Cup das Ereignis des Jahres." Auch wenn als Außenseiter qualifiziert, die Beach Pirates rechnen sich Chancen aus. Das Team baut auf die gesunde Mischung aus jungen wilden und erfahrenen, abgeklärten Spielern. Der zweite Platz beim Quali-Turnier in Laboe beweist: Die Pirates sollten nicht unterschätzt werden. Gegen Chemnitz und Rostock sprang dieses Jahr in der Liga ein Unentschieden raus, und die Kickers aus Berlin mussten vor zwei Wochen gegen das Team aus Siebenbäumen eine Niederlage einstecken.

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Es ist soweit! Am kommenden Wochenende findet der 2. DFB-Beachsoccer-Cup statt! Vier Teams streiten um Titel und Trophäe. FUSSBALL.DE stellt das Anwärter-Quartett vor.

Beach Soccer Team Chemnitz

Das BST Chemnitz gewann im vergangenen Jahr den erstmals ausgetragenen DFB-Beachsoccer-Cup. Insofern formuliert sich für die Spieler das Ziel für die Neuauflage des Turniers von selbst: Titelverteidigung heißt es. Doch die Aufgabe wird nicht einfach sein. Das haben die Chemnitzer am vergangenen Wochenende zu spüren bekommen, als sie im Finale der German Beach Soccer League auf die Rostocker Robben trafen. Am Strand von Warnemünde bekamen die Spieler und knapp 800 Zuschauer einen Vorgeschmack darauf, was am Wochenende beim DFB-Beachsoccer-Cup los sein könnte. Die zuvor ungeschlagenen Chemnitzer mussten mit 4:8 die erste Niederlage der Saison hinnehmen. Die Neulinge aus Rostock werden am kommenden Wochenende den Vorjahressieger erneut herausfordern, der dann aber personell aus dem Vollen schöpfen kann. Die im Ligafinale fehlenden drei Nationalspieler werden mit von der Partie sein.

Rostocker Robben

Den Titel in der German Beach Soccer League haben die Robben schon in der Tasche. Deswegen treten die Lokalmatadoren mit breiter Brust beim DFB-Beachsoccer-Cup an. Und der Neuling hat Großes vor: "Wir wollen zeigen, dass wir die stärkste deutsche Beachsoccer-Mannschaft sind", erklärt Vorstandsmitglied Michael Knüppel. Als Grund für den Erfolg im vergangenen Jahr sieht er einerseits den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft, dessen Kern sich schon seit über zehn Jahren kennt, und andererseits die Fans, die sich auch von den langen Auswärtstouren nicht abschrecken lassen, um ihre Mannschaft frenetisch anzufeuern. Grund zum Jubeln gab es in diesem Jahr genug. Der Weg zum Cup unterstreicht die grandiose Saison der Robben. Als einzige Mannschaft qualifizierte sie sich gleich doppelt für das Turnier – sowohl in der offenen Landesmeisterschaft des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands als auch in der Beach Soccer League Germany konnten die Rostocker den ersten Platz belegen.

Beach Kick Berlin

Teammanager Martin Krause freut sich auf das Spektakel in Warnemünde: "Wir kennen den Cup schon aus dem vergangenen Jahr, das wird eine super Veranstaltung!" Für die Berliner Beachsoccer-Mannschaft ist es bei der zweiten Auflage die zweite Teilnahme am DFB-Beachsoccer-Cup. Dennoch wiegt sich das Team in Bescheidenheit: "Das Saisonziel haben wir mit der Quali bereits erreicht." Anders als in manch anderen Vereinen stellt BeachKick Berlin keine Rasenmannschaft, alles dreht sich um Beachsoccer. So kann der Verein auf eine für Beachsoccer-Verhältnisse lange Historie zurückschauen. Seit 1998 kicken sie auf Sand. Doch wo kein Strand ist, muss man erfinderisch sein: Trainiert wird deswegen in einer Berliner Indoor-Beachhalle.

GSW Beach Pirates

Für die Mannschaft aus Siebenbäumen ist es die erste Teilnahme am DFB-Beachsoccer-Cup. Schon die Qualifikation für das Event ist für das Team ein Riesen-Erfolg. Manager Sandeep Singh freut sich auf die Premiere: "Für uns ist der Cup das Ereignis des Jahres." Auch wenn als Außenseiter qualifiziert, die Beach Pirates rechnen sich Chancen aus. Das Team baut auf die gesunde Mischung aus jungen wilden und erfahrenen, abgeklärten Spielern. Der zweite Platz beim Quali-Turnier in Laboe beweist: Die Pirates sollten nicht unterschätzt werden. Gegen Chemnitz und Rostock sprang dieses Jahr in der Liga ein Unentschieden raus, und die Kickers aus Berlin mussten vor zwei Wochen gegen das Team aus Siebenbäumen eine Niederlage einstecken.