Sonne, Strand und Musik – das besondere Flair von Beachsoccer

Am 24./25. August findet in Rostock Warnemünde der DFB-Beachsoccer-Cup statt. Für die meisten Fußballinteressierten ist Beachsoccer noch „Neuland“. Aber die Trendsportart ist im Kommen. TWO gibt Tipps für alle, die Lust haben, mal selbst auf Sand zu spielen.

Die meisten Beachsoccer-Turniere werden vornehmlich in Küstenregionen ausgetragen. Doch es gibt mittlerweile Anlagen in ganz Deutschland. Die Zahl der Spielfelder ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Oftmals werden bestehende Beach-Volleyballfelder verwendet, um über die natürlichen Strände hinaus den Sport betreiben zu können. So haben beispielsweise schon Turniere  in Bergisch Gladbach oder Berlin stattgefunden. „Es ist zudem geplant, dass alle Vereine der Beach Soccer League eigene Plätze bekommen“, sagt Sebastian Ullrich, Vertreter der German Beach Soccer League.

Grundsätzlich gibt es große Unterschiede zwischen Rasen- und Strandfußball. Zum Kicken auf Sand benötigt der Laie nicht viel: Vier Mitspieler, ein Spielfeld und das gegnerische Team. „Für die ersten Gehversuche benötigt man nicht zwingend ein Originalfeld, sondern kann die zahlreichen Beach-Volleyballfelder nutzen“, sagt der Trainer der deutschen Beachsoccer Nationalauswahl, Nils Böringschulte. Ein Spiel dauert nach FIFA-Regeln 3 x 12 Minuten. Es wird barfuß und ohne Schienbeinschoner gespielt. Dadurch gibt es weitaus weniger Körperkontakt als beim herkömmlichen Fußball. Zwei Schiedsrichter sorgen bei offiziellen Spielen dafür, dass auf dem engen Spielfeld (35 x 26m) nicht zu körperbetont agiert wird.

Fallrückzieher, Lupfer und Direktabnahmen

Die Unterschiede betreffen nicht nur das Regelwerk. Der Untergrund ist schwerer bespielbar und unberechenbar. „Nicht jeder gute Fußballer ist zwangsläufig ein guter Beachsoccer-Spieler“, meint Sebastian Ullrich. Da der Ball oft in der Luft ist, kommt es vor allem auf die Technik an. Fallrückzieher, Lupfer und Direktabnahmen sind fester Bestandteil. „Freistöße werden direkt ausgeführt. Es gibt keine Mauer.“

Es geht also hin und her. Auch dem Torwart werden beim Beachsoccer neue Aufgaben zuteil: Er fungiert als Spielmacher und verteilt die Bälle auf seine Mitspieler. Ein geeignetes Mittel zum Erfolg sind lange Abwürfe, da der Torwart auch Rückpässe mit der Hand aufnehmen darf. Mehr zu den Regeln finden Sie hier.

Ullrich hebt zudem die besonderen Rahmenbedingungen hervor, die Beachsoccer zu einem echten Erlebnis machen: „Strand, Sonne und Musik ergeben einen besonderen Flair.“ Beste Voraussetzungen also, damit Beachsoccer in Zukunft an Beliebtheit gewinnt.

Informationen zum professionellen Beachsoccer und Kontaktaufnahme unter: info@beachsoccerdeutschland.de

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[bild1]Am 24./25. August findet in Rostock Warnemünde der DFB-Beachsoccer-Cup statt. Für die meisten Fußballinteressierten ist Beachsoccer noch „Neuland“. Aber die Trendsportart ist im Kommen. TWO gibt Tipps für alle, die Lust haben, mal selbst auf Sand zu spielen.

Die meisten Beachsoccer-Turniere werden vornehmlich in Küstenregionen ausgetragen. Doch es gibt mittlerweile Anlagen in ganz Deutschland. Die Zahl der Spielfelder ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Oftmals werden bestehende Beach-Volleyballfelder verwendet, um über die natürlichen Strände hinaus den Sport betreiben zu können. So haben beispielsweise schon Turniere  in Bergisch Gladbach oder Berlin stattgefunden. „Es ist zudem geplant, dass alle Vereine der Beach Soccer League eigene Plätze bekommen“, sagt Sebastian Ullrich, Vertreter der German Beach Soccer League.

Grundsätzlich gibt es große Unterschiede zwischen Rasen- und Strandfußball. Zum Kicken auf Sand benötigt der Laie nicht viel: Vier Mitspieler, ein Spielfeld und das gegnerische Team. „Für die ersten Gehversuche benötigt man nicht zwingend ein Originalfeld, sondern kann die zahlreichen Beach-Volleyballfelder nutzen“, sagt der Trainer der deutschen Beachsoccer Nationalauswahl, Nils Böringschulte. Ein Spiel dauert nach FIFA-Regeln 3 x 12 Minuten. Es wird barfuß und ohne Schienbeinschoner gespielt. Dadurch gibt es weitaus weniger Körperkontakt als beim herkömmlichen Fußball. Zwei Schiedsrichter sorgen bei offiziellen Spielen dafür, dass auf dem engen Spielfeld (35 x 26m) nicht zu körperbetont agiert wird.

Fallrückzieher, Lupfer und Direktabnahmen

Die Unterschiede betreffen nicht nur das Regelwerk. Der Untergrund ist schwerer bespielbar und unberechenbar. „Nicht jeder gute Fußballer ist zwangsläufig ein guter Beachsoccer-Spieler“, meint Sebastian Ullrich. Da der Ball oft in der Luft ist, kommt es vor allem auf die Technik an. Fallrückzieher, Lupfer und Direktabnahmen sind fester Bestandteil. „Freistöße werden direkt ausgeführt. Es gibt keine Mauer.“

Es geht also hin und her. Auch dem Torwart werden beim Beachsoccer neue Aufgaben zuteil: Er fungiert als Spielmacher und verteilt die Bälle auf seine Mitspieler. Ein geeignetes Mittel zum Erfolg sind lange Abwürfe, da der Torwart auch Rückpässe mit der Hand aufnehmen darf. Mehr zu den Regeln finden Sie hier.

Ullrich hebt zudem die besonderen Rahmenbedingungen hervor, die Beachsoccer zu einem echten Erlebnis machen: „Strand, Sonne und Musik ergeben einen besonderen Flair.“ Beste Voraussetzungen also, damit Beachsoccer in Zukunft an Beliebtheit gewinnt.

Informationen zum professionellen Beachsoccer und Kontaktaufnahme unter: info@beachsoccerdeutschland.de