UEFA Share: Breitenfußball-Workshop beim DFB in Frankfurt

In der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt findet seit Montag ein dreitägiger Workshop unter dem Motto "Grasssroots Club Development" zum Thema Breitenfußball statt.

Delegierte aus Albanien, Österreich, der Tschechischen Republik, Georgien, Griechenland, Malta, Portugal, Schweden, der Türkei und Deutschland identifizieren und diskutieren aktuelle Herausforderungen, vor denen Amateurvereine stehen. Darüber hinaus werden Maßnahmen erarbeitet, um bestehende Probleme zu lösen und die Klubs zu stärken.

Unter den Delegierten sind auch Rüştü Reçber, ehemaliger Torhüter und Rekordnationalspieler der Türkei, und Ahmet Oğuz Çetin, ehemaliger Süper-Lig-Spieler und bis 2011 Co-Trainer der türkischen Nationalmannschaft, die beide ihren Nationalverband als Breitenfußball-Botschafter unterstützen. Der Workshop findet im Rahmen des "UEFA Share Programms" statt, unter dem die Europäische Fußball-Union (UEFA) den Wissenstransfer zwischen den Nationalverbänden mit zahlreichen Maßnahmen und Austauschprogrammen fördert.

Bestes Instrument, um Integration und Gleichbehandlung zu stärken

Nachdem Heike Ullrich, Direktorin Verbände, Vereine und Ligen beim DFB, am Montag alle Anwesenden begrüßte, führen der Norweger Per Ravn Omdal, UEFA-Ehrenmitglied und Breitenfußball-Botschafter, und der britische UEFA-Breitenfußball-Berater Jamie Houchen durch den Workshop.

Omdal betonte zu Beginn des Workshops, dass es in den Amateurvereinen neben der sportlichen Komponente fundamental sei, soziale Werte zu vermitteln, da vor allem Kinder dadurch in den Vereinen ihre Freundschaften festigen können. Ebenso sei der Fußball das beste Instrument, um Integration und Gleichbehandlung zu stärken.

"Offener und aktiver Austausch"

Der Fokus des Workshops liegt auf dem gegenseitigen Austausch zur Förderung der Fußball-Basis, der Ausarbeitung alternativer Modelle in der Amateurverein-Entwicklung, der Unterstützung durch die jeweiligen nationalen Verbände sowie der gegenseitigen Vermittlung von Best-Practice-Beispielen. Am Dienstagabend stand zudem ein gemeinsamer Besuch des DFB-Pokalspiels zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig in der Commerzbank-Arena auf dem Programm.

Per Ravn Omdal sagt: "Von Anfang an hatten wir einen offenen und aktiven Austausch unter den Teilnehmern aus den zehn teilnehmenden Nationalverbänden. Alle Verbandsvertreter gehen mit vielen neuen Impulsen und konkreten Zielsetzungen für die weitere Stärkung und Entwicklung des Vereinsfußballs zurück in ihre Länder."

[dfb]

In der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt findet seit Montag ein dreitägiger Workshop unter dem Motto "Grasssroots Club Development" zum Thema Breitenfußball statt.

Delegierte aus Albanien, Österreich, der Tschechischen Republik, Georgien, Griechenland, Malta, Portugal, Schweden, der Türkei und Deutschland identifizieren und diskutieren aktuelle Herausforderungen, vor denen Amateurvereine stehen. Darüber hinaus werden Maßnahmen erarbeitet, um bestehende Probleme zu lösen und die Klubs zu stärken.

Unter den Delegierten sind auch Rüştü Reçber, ehemaliger Torhüter und Rekordnationalspieler der Türkei, und Ahmet Oğuz Çetin, ehemaliger Süper-Lig-Spieler und bis 2011 Co-Trainer der türkischen Nationalmannschaft, die beide ihren Nationalverband als Breitenfußball-Botschafter unterstützen. Der Workshop findet im Rahmen des "UEFA Share Programms" statt, unter dem die Europäische Fußball-Union (UEFA) den Wissenstransfer zwischen den Nationalverbänden mit zahlreichen Maßnahmen und Austauschprogrammen fördert.

Bestes Instrument, um Integration und Gleichbehandlung zu stärken

Nachdem Heike Ullrich, Direktorin Verbände, Vereine und Ligen beim DFB, am Montag alle Anwesenden begrüßte, führen der Norweger Per Ravn Omdal, UEFA-Ehrenmitglied und Breitenfußball-Botschafter, und der britische UEFA-Breitenfußball-Berater Jamie Houchen durch den Workshop.

Omdal betonte zu Beginn des Workshops, dass es in den Amateurvereinen neben der sportlichen Komponente fundamental sei, soziale Werte zu vermitteln, da vor allem Kinder dadurch in den Vereinen ihre Freundschaften festigen können. Ebenso sei der Fußball das beste Instrument, um Integration und Gleichbehandlung zu stärken.

"Offener und aktiver Austausch"

Der Fokus des Workshops liegt auf dem gegenseitigen Austausch zur Förderung der Fußball-Basis, der Ausarbeitung alternativer Modelle in der Amateurverein-Entwicklung, der Unterstützung durch die jeweiligen nationalen Verbände sowie der gegenseitigen Vermittlung von Best-Practice-Beispielen. Am Dienstagabend stand zudem ein gemeinsamer Besuch des DFB-Pokalspiels zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig in der Commerzbank-Arena auf dem Programm.

Per Ravn Omdal sagt: "Von Anfang an hatten wir einen offenen und aktiven Austausch unter den Teilnehmern aus den zehn teilnehmenden Nationalverbänden. Alle Verbandsvertreter gehen mit vielen neuen Impulsen und konkreten Zielsetzungen für die weitere Stärkung und Entwicklung des Vereinsfußballs zurück in ihre Länder."

###more###