Wie eine Familie: Die Spielerfrauen des TSV Höpfingen

Lena Mechler ist 27 Jahre alt und mehr als nur eine Spielerfrau beim TSV Höpfingen. Seit sieben Jahren ist die blonde Frau mit dem freundlichen Lächeln Physiotherapeutin im Verein, ehrenamtlich. Und seit drei Jahren mit Dominik Mechler aus der „TWO-Mannschaft des Jahres“, die der DFB dieses Jahr medial begleitet, verheiratet. „Ich würde sagen, dass ich während des Spiels Therapeutin bin und nach dem Spiel Spielerfrau“, erzählt Mechler. Als Kind spielte sie mal aktiv bei den Bambinis und in der F-Jugend. „Mit einigen Jungs zusammen, die heute in den ersten drei Mannschaften spielen“, sagt sie schmunzelnd.

„Ich sehe mich, wenn ich in der Kabine bin, als Teil der Mannschaft, weil mir zur Begrüßung auch auf die Schulter geklopft wird“, erzählt Mechler und fügt noch hinzu: „Aber klar, am Anfang musste ich mir erstmal Respekt verschaffen.“ Mittlerweile sehe sie sich sogar mehr als Spielerfrau, da sich neben ihr noch zwei weitere Therapeutinnen im Verein engagieren und ihr damit viel Arbeit abnehmen. „Das wäre sonst zu viel. Ich behandle jetzt auch nur noch die erste Mannschaft.“

Was ihr an ihrem Verein besonders gefällt ist der starke Zusammenhalt: „Wir treffen uns regelmäßig, nicht nur die Frauen, alle gemeinsam. Wir machen Spieleabende, gehen Essen, sogar bei unserem Polterabend waren alle dabei.“ Lena Mechler ist nicht die einzige, die sich beim TSV wie zu Hause fühlt. Auch andere Spielerfrauen schwärmen vom starken Zusammenhalt im Verein.

"Schön, dabei zu sein!"

Bettina Sanns ist eine davon: Sie und ihr Freund Simon Weidinger sind erst seit drei Jahren im Verein. „Als wir damals dazukamen, wurden wir unheimlich herzlich aufgenommen. Wir wurden sofort integriert. Das war ganz toll“, sagt die 28-Jährige. „Ich sehe mich als Spielerfrau und finde es auch wichtig und schön, immer dabei zu sein.“

Bettina Sanns freut sich jedoch nicht nur wegen der vielen Aktivitäten mit den Spielern und ihren Lebensgefährtinnen dabei zu sein. „Ich bin Lehrerin an der Realschule im Nachbarort und treffe beim TSV viele Schüler“, erzählt Sanns. Der außerschulische Kontakt zu ihren Schützlingen sei ihr sehr wichtig. „Beim TSV sind auch noch andere Lehrer, zum Beispiel der Tormann der ersten Mannschaft.“

Dieses Jahr steht sogar ihre eigene Hochzeit an, bei der selbstverständlich einige Mannschaftskollegen dabei sein werden. Die Spieler des TSV und ihre Lebensgefährtinnen sind eben eine große Familie.

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Lena Mechler ist 27 Jahre alt und mehr als nur eine Spielerfrau beim TSV Höpfingen. Seit sieben Jahren ist die blonde Frau mit dem freundlichen Lächeln Physiotherapeutin im Verein, ehrenamtlich. Und seit drei Jahren mit Dominik Mechler aus der „TWO-Mannschaft des Jahres“, die der DFB dieses Jahr medial begleitet, verheiratet. „Ich würde sagen, dass ich während des Spiels Therapeutin bin und nach dem Spiel Spielerfrau“, erzählt Mechler. Als Kind spielte sie mal aktiv bei den Bambinis und in der F-Jugend. „Mit einigen Jungs zusammen, die heute in den ersten drei Mannschaften spielen“, sagt sie schmunzelnd.

„Ich sehe mich, wenn ich in der Kabine bin, als Teil der Mannschaft, weil mir zur Begrüßung auch auf die Schulter geklopft wird“, erzählt Mechler und fügt noch hinzu: „Aber klar, am Anfang musste ich mir erstmal Respekt verschaffen.“ Mittlerweile sehe sie sich sogar mehr als Spielerfrau, da sich neben ihr noch zwei weitere Therapeutinnen im Verein engagieren und ihr damit viel Arbeit abnehmen. „Das wäre sonst zu viel. Ich behandle jetzt auch nur noch die erste Mannschaft.“

Was ihr an ihrem Verein besonders gefällt ist der starke Zusammenhalt: „Wir treffen uns regelmäßig, nicht nur die Frauen, alle gemeinsam. Wir machen Spieleabende, gehen Essen, sogar bei unserem Polterabend waren alle dabei.“ Lena Mechler ist nicht die einzige, die sich beim TSV wie zu Hause fühlt. Auch andere Spielerfrauen schwärmen vom starken Zusammenhalt im Verein.

"Schön, dabei zu sein!"

Bettina Sanns ist eine davon: Sie und ihr Freund Simon Weidinger sind erst seit drei Jahren im Verein. „Als wir damals dazukamen, wurden wir unheimlich herzlich aufgenommen. Wir wurden sofort integriert. Das war ganz toll“, sagt die 28-Jährige. „Ich sehe mich als Spielerfrau und finde es auch wichtig und schön, immer dabei zu sein.“

Bettina Sanns freut sich jedoch nicht nur wegen der vielen Aktivitäten mit den Spielern und ihren Lebensgefährtinnen dabei zu sein. „Ich bin Lehrerin an der Realschule im Nachbarort und treffe beim TSV viele Schüler“, erzählt Sanns. Der außerschulische Kontakt zu ihren Schützlingen sei ihr sehr wichtig. „Beim TSV sind auch noch andere Lehrer, zum Beispiel der Tormann der ersten Mannschaft.“

Dieses Jahr steht sogar ihre eigene Hochzeit an, bei der selbstverständlich einige Mannschaftskollegen dabei sein werden. Die Spieler des TSV und ihre Lebensgefährtinnen sind eben eine große Familie.