"Ehrenrunde": Schweinkram im Bewerbungsvideo

Bis zum 27. April dauert es noch. Dann werden die Gewinner der Ehrenrunde bekanntgegeben. Bis dahin müssen sich die Jurys der Landesverbände durch die Bewerbungen der knapp 800 Vereine gearbeitet haben und letztlich entscheiden, in welchen 63 Vereinen die "2014 FIFA World Cup Winner’s Trophy" Station macht. Hier eine Kostprobe, was die Entscheider zu Gesicht bekamen.

Viele Klubs scheuten keine Mühen und pimpten ihre Bewerbung mit Videos auf. Entstanden sind nicht nur optische Belege dafür, wie sehr sich die Vereine herausputzen, sondern filmische Kleinode. Da wurden historische Tore noch einmal geschossen. Zu sehen in der Bildqualität, die man von damals kennt. Und die Protagonisten tragen Kleidung und Frisuren aus dieser Zeit, die Doppelgänger von Rahn und Breitner sind deutlich zu erkennen.

Promis wie Bundesliga-Trainer Mirko Slomka wurden eingebunden, Lieder geschrieben, Schweine geschmückt, Pokale auf Hochglanz poliert und Drohnen mit Kameras in den Himmel geschickt. Selbst vor einem OP-Saal machte die Bewerbungseuphorie nicht Stopp. Es wurde getanzt, gelacht und es wurden Massen mobilisiert. Viele haben alles gegeben. Viele hätten den WM-Pokal verdient. Doch zu wem er tatsächlich kommt, das wird sich erst ab dem 27. April zeigen.

[nb]

Bis zum 27. April dauert es noch. Dann werden die Gewinner der Ehrenrunde bekanntgegeben. Bis dahin müssen sich die Jurys der Landesverbände durch die Bewerbungen der knapp 800 Vereine gearbeitet haben und letztlich entscheiden, in welchen 63 Vereinen die "2014 FIFA World Cup Winner’s Trophy" Station macht. Hier eine Kostprobe, was die Entscheider zu Gesicht bekamen.

Viele Klubs scheuten keine Mühen und pimpten ihre Bewerbung mit Videos auf. Entstanden sind nicht nur optische Belege dafür, wie sehr sich die Vereine herausputzen, sondern filmische Kleinode. Da wurden historische Tore noch einmal geschossen. Zu sehen in der Bildqualität, die man von damals kennt. Und die Protagonisten tragen Kleidung und Frisuren aus dieser Zeit, die Doppelgänger von Rahn und Breitner sind deutlich zu erkennen.

Promis wie Bundesliga-Trainer Mirko Slomka wurden eingebunden, Lieder geschrieben, Schweine geschmückt, Pokale auf Hochglanz poliert und Drohnen mit Kameras in den Himmel geschickt. Selbst vor einem OP-Saal machte die Bewerbungseuphorie nicht Stopp. Es wurde getanzt, gelacht und es wurden Massen mobilisiert. Viele haben alles gegeben. Viele hätten den WM-Pokal verdient. Doch zu wem er tatsächlich kommt, das wird sich erst ab dem 27. April zeigen.