Höpfingen: „Der Fanclub öffnet dem Verein viele Türen“

In der letzten Woche noch warb das TWO-Team des Jahres, der TSV Frankonia Höpfingen, für die neue Amateurfußballkampagne des DFB. Im Starterpaket unter anderem dabei: T-Shirts mit dem Aufdruck „Ehre. Kein Amt.“. Dass dieses Motto beim TSV gelebt wird, beweist der vereinseigene Fanclub. Denn unter der Leitung der Eheleute Willi und Birgit Müller wird ausschließlich ehrenamtlich mitgeholfen. Alles für den TSV.

Seit über 20 Jahren unterstützt der Fanclub den Verein aus dem Odenwald mit verschiedenen Aktionen. So spenden die knapp 100 Mitglieder bei jedem Tor ihrer Mannschaft eine kleine Summe oder verkaufen während der Heimspiele Fanartikel. Und einmal im Jahr gibt es dann auch noch den Weihnachtsmarkt in Höpfingen. Dieser findet jedes Jahr einen Tag vor dem ersten Advent in der Ortsmitte statt. „Auch wenn es nur eine kleine Veranstaltung ist, hat sich der Weihnachtsmarkt ein wenig zu einem Geheimtipp entwickelt. Mittlerweile kommen auch einige Leute von außerhalb“, berichtet der Vorsitzende des TSV, Jürgen Kuhn, nicht ohne Stolz.

Fanclub seit 1998 auf dem Weihnachtsmarkt vertreten

Im Rahmen des Weihnachtsmarktes der Gemeinde Höpfingen hilft auch der TSV-Fanclub seit 15 Jahren mit, die Veranstaltung für Besucher interessanter zu machen. Ganz wichtig dabei: Neben dem handelsüblichen Verkauf von Glühwein können auch Schals, Mützen und andere Utensilien vom Höpfinger Fußballclub erworben werden. Heißgetränke und warme Anziehsachen, eine gelungene Kombination auf dem Weihnachtsmarkt.

Und zudem kommt das Ganze dem Verein zugute. Denn mit dem Erlös unterstützt der Fanclub den TSV an allen Ecken und Enden. Mal werden die Trainingsanzüge von Jugendmannschaften bezahlt, mal die Verpflegung der Seniorenmannschaft im Trainingslager. „Wir haben das Geld auch schon dafür verwendet, allen Kindern des Vereins ein kleines Präsent im Zuge der Weihnachtsfeier zu überreichen“, erinnert sich Kuhn.

„Tolle Unterstützung“ für den Verein

Der Vereinsvorsitzende weiß um die Bedeutung des Teams um das Ehepaar Müller: „Der Fanclub öffnet dem Verein sehr viele Türen. Dank dieser Unterstützung muss der Verein nicht jede Investition aus eigener Tasche stemmen, sondern kann sich auf diese wichtige Hilfe verlassen.“ Auch dieses Beispiel unterstreicht, dass der TSV Höpfingen vorbildliche Strukturen im Amateurfußball aufweist. Einen Fanclub, bestehend aus ehrenamtlichen Mitgliedern, der hilft, wo er kann, findet man schließlich nicht bei jedem Landesligisten.

Dass die Spieler jedoch auch mit guten Ideen glänzen können, beweist eine Aktion vom vergangenen Sonntag. Aus den eigenen Mannschaftskassen hatten die Spieler aller drei Seniorenteams zusammengelegt, um einen „echten“ Nikolaus ins Sportheim zu bestellen. Gleichzeitig wurden sämtliche jungen Mitglieder des TSV eingeladen, die sich neben dem Besuch des Nikolaus auch über ein kleines Geschenk freuen durften. Eine schöne Aktion, die ein intaktes Vereinsleben widerspiegelt. Und die auch zeigt, auf welche „Zutaten“ es im Amateurfußball besonders ankommt: Gegenseitige Hilfe und eine gehörige Portion Ehrenamt.

[sh]

In der letzten Woche noch warb das TWO-Team des Jahres, der TSV Frankonia Höpfingen, für die neue Amateurfußballkampagne des DFB. Im Starterpaket unter anderem dabei: T-Shirts mit dem Aufdruck „Ehre. Kein Amt.“. Dass dieses Motto beim TSV gelebt wird, beweist der vereinseigene Fanclub. Denn unter der Leitung der Eheleute Willi und Birgit Müller wird ausschließlich ehrenamtlich mitgeholfen. Alles für den TSV.

Seit über 20 Jahren unterstützt der Fanclub den Verein aus dem Odenwald mit verschiedenen Aktionen. So spenden die knapp 100 Mitglieder bei jedem Tor ihrer Mannschaft eine kleine Summe oder verkaufen während der Heimspiele Fanartikel. Und einmal im Jahr gibt es dann auch noch den Weihnachtsmarkt in Höpfingen. Dieser findet jedes Jahr einen Tag vor dem ersten Advent in der Ortsmitte statt. „Auch wenn es nur eine kleine Veranstaltung ist, hat sich der Weihnachtsmarkt ein wenig zu einem Geheimtipp entwickelt. Mittlerweile kommen auch einige Leute von außerhalb“, berichtet der Vorsitzende des TSV, Jürgen Kuhn, nicht ohne Stolz.

Fanclub seit 1998 auf dem Weihnachtsmarkt vertreten

Im Rahmen des Weihnachtsmarktes der Gemeinde Höpfingen hilft auch der TSV-Fanclub seit 15 Jahren mit, die Veranstaltung für Besucher interessanter zu machen. Ganz wichtig dabei: Neben dem handelsüblichen Verkauf von Glühwein können auch Schals, Mützen und andere Utensilien vom Höpfinger Fußballclub erworben werden. Heißgetränke und warme Anziehsachen, eine gelungene Kombination auf dem Weihnachtsmarkt.

Und zudem kommt das Ganze dem Verein zugute. Denn mit dem Erlös unterstützt der Fanclub den TSV an allen Ecken und Enden. Mal werden die Trainingsanzüge von Jugendmannschaften bezahlt, mal die Verpflegung der Seniorenmannschaft im Trainingslager. „Wir haben das Geld auch schon dafür verwendet, allen Kindern des Vereins ein kleines Präsent im Zuge der Weihnachtsfeier zu überreichen“, erinnert sich Kuhn.

„Tolle Unterstützung“ für den Verein

Der Vereinsvorsitzende weiß um die Bedeutung des Teams um das Ehepaar Müller: „Der Fanclub öffnet dem Verein sehr viele Türen. Dank dieser Unterstützung muss der Verein nicht jede Investition aus eigener Tasche stemmen, sondern kann sich auf diese wichtige Hilfe verlassen.“ Auch dieses Beispiel unterstreicht, dass der TSV Höpfingen vorbildliche Strukturen im Amateurfußball aufweist. Einen Fanclub, bestehend aus ehrenamtlichen Mitgliedern, der hilft, wo er kann, findet man schließlich nicht bei jedem Landesligisten.

Dass die Spieler jedoch auch mit guten Ideen glänzen können, beweist eine Aktion vom vergangenen Sonntag. Aus den eigenen Mannschaftskassen hatten die Spieler aller drei Seniorenteams zusammengelegt, um einen „echten“ Nikolaus ins Sportheim zu bestellen. Gleichzeitig wurden sämtliche jungen Mitglieder des TSV eingeladen, die sich neben dem Besuch des Nikolaus auch über ein kleines Geschenk freuen durften. Eine schöne Aktion, die ein intaktes Vereinsleben widerspiegelt. Und die auch zeigt, auf welche „Zutaten“ es im Amateurfußball besonders ankommt: Gegenseitige Hilfe und eine gehörige Portion Ehrenamt.