UEFA SHARE: Breitenfußball-Workshop beim DFB in Frankfurt

Delegierte aus sechs UEFA-Mitgliedsverbänden haben bei einem Workshop in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt am Main unter dem Motto "Grassroots Club Development and Club Accreditation" zum Thema Breitenfußball (Amateurfußball) getagt. An drei Tagen wurden aktuelle Herausforderungen identifiziert und analysiert, vor denen Klubs in Deutschland, England, Norwegen, Schweiz, Österreich und der Niederlande stehen und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Vereine zu stärken und bestehende Probleme zu lösen. Der Workshop fand im Rahmen des UEFA SHARE statt, unter dem die Europäische Fußball-Union den Wissenstransfer zwischen den Nationalverbänden mit zahlreichen Maßnahmen und Austauschprogrammen fördert.

Nach der Begrüßung durch Heike Ullrich, Direktorin Verbände, Vereine und Ligen beim DFB, führten der Norweger Per Ravn Omdal, UEFA-Ehrenmitglied und Breitenfußball-Botschafter, und der britische UEFA-Breitenfußball-Berater Jamie Houchen durch den Workshop.

"Es waren intensive Tage mit vielen produktiven Arbeitsphasen"

Schwerpunkt des Workshops waren der gegenseitige Austausch über die Strukturen zur Förderung der Fußball-Basis, die Darstellung und dazu Vermittlung von zahlreichen Best-Practice-Beispielen. Unter anderem stellte Geschäftsführer Jürgen Igelspacher den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Strukturen im Bayerischen Fußball-Verband vor. Am Dienstagabend besuchte die Studiengruppe gemeinsam das EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland in der Frankfurter Commerzbank-Arena.

Willi Hink, DFB-Beauftragter Entwicklung Verbände und Vereine, sagte im Anschluss an den Workshop: "Es waren intensive Tage mit vielen produktiven Arbeitsphasen während des Workshops und zahlreichen aufschlussreichen Gesprächen abseits des offiziellen Programms. Es ist immer hilfreich, sich über Ländergrenzen hinweg auszutauschen und andere Perspektiven einzunehmen. Dabei wird offensichtlich, dass die Vereine an der Fußball-Basis in vielen Ländern vor ähnlichen Herausforderungen stehen wie in Deutschland und man gemeinsam an Lösungsansätzen arbeiten kann. Gleichzeitig kann man sich auch an in den anderen Nationalverbänden bereits laufenden erfolgreichen Maßnahmen und Strukturen orientieren."

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Delegierte aus sechs UEFA-Mitgliedsverbänden haben bei einem Workshop in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt am Main unter dem Motto "Grassroots Club Development and Club Accreditation" zum Thema Breitenfußball (Amateurfußball) getagt. An drei Tagen wurden aktuelle Herausforderungen identifiziert und analysiert, vor denen Klubs in Deutschland, England, Norwegen, Schweiz, Österreich und der Niederlande stehen und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Vereine zu stärken und bestehende Probleme zu lösen. Der Workshop fand im Rahmen des UEFA SHARE statt, unter dem die Europäische Fußball-Union den Wissenstransfer zwischen den Nationalverbänden mit zahlreichen Maßnahmen und Austauschprogrammen fördert.

Nach der Begrüßung durch Heike Ullrich, Direktorin Verbände, Vereine und Ligen beim DFB, führten der Norweger Per Ravn Omdal, UEFA-Ehrenmitglied und Breitenfußball-Botschafter, und der britische UEFA-Breitenfußball-Berater Jamie Houchen durch den Workshop.

"Es waren intensive Tage mit vielen produktiven Arbeitsphasen"

Schwerpunkt des Workshops waren der gegenseitige Austausch über die Strukturen zur Förderung der Fußball-Basis, die Darstellung und dazu Vermittlung von zahlreichen Best-Practice-Beispielen. Unter anderem stellte Geschäftsführer Jürgen Igelspacher den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Strukturen im Bayerischen Fußball-Verband vor. Am Dienstagabend besuchte die Studiengruppe gemeinsam das EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland in der Frankfurter Commerzbank-Arena.

Willi Hink, DFB-Beauftragter Entwicklung Verbände und Vereine, sagte im Anschluss an den Workshop: "Es waren intensive Tage mit vielen produktiven Arbeitsphasen während des Workshops und zahlreichen aufschlussreichen Gesprächen abseits des offiziellen Programms. Es ist immer hilfreich, sich über Ländergrenzen hinweg auszutauschen und andere Perspektiven einzunehmen. Dabei wird offensichtlich, dass die Vereine an der Fußball-Basis in vielen Ländern vor ähnlichen Herausforderungen stehen wie in Deutschland und man gemeinsam an Lösungsansätzen arbeiten kann. Gleichzeitig kann man sich auch an in den anderen Nationalverbänden bereits laufenden erfolgreichen Maßnahmen und Strukturen orientieren."