FUSSBALL.DE: Die soziale Kraft des Fußballs

Am 29. Juli bekommt der Amateurfußball in Deutschland einen neuen Online-Auftritt. Mit der Serie "Amateurfußball von Z bis A" arbeiten wir uns dem Relaunch von FUSSBALL.DE am 29. Juli entgegen. Jeden Tag wird ein Begriff erklärt. Authentisch, abwechslungsreich und immer mit einem Augenzwinkern. Heute: I wie Integration.

Integration wird im Fußball gelebt. Das erkennt man nicht nur an der deutschen Nationalmannschaft mit ihrer kulturellen Vielfalt, sondern auch und vor allem am Amateurfußball. Knapp 20 Prozent der Mitglieder in deutschen Fußballvereinen haben einen Migrationshintergrund - das sind mehr als 1,3 Millionen Menschen. In den Klubs erfahren sie Anerkennung und Respekt. Dort wird nicht lange über Hautfarbe oder Religion diskutiert, sondern jeder kann auf dem Platz zeigen, was er kann.

Beispielsweise Cacau. Der Ex-Nationalspieler steht für die erfolgreiche Integration durch den Fußball. Als er im Juli 2000 beim SV Türk Gücü München in der fünften Liga anheuerte, hatte er noch Sprachprobleme. Das ist längst Geschichte, sein Weg ist bekannt und ein Vorbild für viele Jugendliche. Auch wenn sich auf den Amateurplätzen hin und wieder gesellschaftliche Spannungen entladen, kann niemand dem Fußball die enorme Bedeutung in Sachen Integration absprechen. Denn: Der Ball ist bunt und Cacau sagt mittlerweile sogar: "Der Deutsche in mir ist größer als der Brasilianer." Den deutschen Winter hasst er allerdings immer noch.

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Am 29. Juli bekommt der Amateurfußball in Deutschland einen neuen Online-Auftritt. Mit der Serie "Amateurfußball von Z bis A" arbeiten wir uns dem Relaunch von FUSSBALL.DE am 29. Juli entgegen. Jeden Tag wird ein Begriff erklärt. Authentisch, abwechslungsreich und immer mit einem Augenzwinkern. Heute: I wie Integration.

Integration wird im Fußball gelebt. Das erkennt man nicht nur an der deutschen Nationalmannschaft mit ihrer kulturellen Vielfalt, sondern auch und vor allem am Amateurfußball. Knapp 20 Prozent der Mitglieder in deutschen Fußballvereinen haben einen Migrationshintergrund - das sind mehr als 1,3 Millionen Menschen. In den Klubs erfahren sie Anerkennung und Respekt. Dort wird nicht lange über Hautfarbe oder Religion diskutiert, sondern jeder kann auf dem Platz zeigen, was er kann.

Beispielsweise Cacau. Der Ex-Nationalspieler steht für die erfolgreiche Integration durch den Fußball. Als er im Juli 2000 beim SV Türk Gücü München in der fünften Liga anheuerte, hatte er noch Sprachprobleme. Das ist längst Geschichte, sein Weg ist bekannt und ein Vorbild für viele Jugendliche. Auch wenn sich auf den Amateurplätzen hin und wieder gesellschaftliche Spannungen entladen, kann niemand dem Fußball die enorme Bedeutung in Sachen Integration absprechen. Denn: Der Ball ist bunt und Cacau sagt mittlerweile sogar: "Der Deutsche in mir ist größer als der Brasilianer." Den deutschen Winter hasst er allerdings immer noch.