DFB All-StarsDFB All-Stars
Herzlich willkommen in der digitalen Heimat der ehemaligen Nationalspielerinnen und Nationalspieler. Ob Frauen oder Männer, ob DDR-Auswahl, Saarland-Elf oder DFB-Team – DFB All-Stars sind alle ehemaligen Spielerinnen und Spieler, die einmal das Auswahltrikot getragen haben. Wer einmal Nationalspieler war, ist immer ein All-Star, egal ob ein Länderspiel, 150, wie Rekordnationalspieler Lothar Matthäus oder 214, wie Rekordnationalspielerin Birgit Prinz.
Am 5. April 2008, am Tag des 100-jährigen Bestehens der deutschen Nationalmannschaft, wurde der Club der Nationalspieler gegründet. Regelmäßig fanden seither Club-Treffen statt, einmal im Jahr wurden alle Ehemaligen im Rahmen eines Länderspiel zu großen Jahrestreffen eingeladen. Der Verband wollte damit Respekt und Dankbarkeit einerseits zum Ausdruck bringen und anderseits in Kontakt zu und mit den Ehemaligen bleiben sowie dafür sorgen, dass das Band, das die früheren Nationalspieler auch verschiedener Generationen verbindet, nicht abreißt. 2021 kam zusammen, was zusammengehört: Die Frauen fanden Aufnahme in den Club, aus dem Club der Nationalspieler wurde der Club der Nationalspieler*innen.
Jetzt also die nächste Stufe. Nicht nur der Name ändert sich, auch die inhaltliche Ausrichtung erfährt neue Akzente. Die DFB All-Stars sind künftig nicht mehr unter dem Dach der DFB-Stiftung Sepp Herberger vereint, sie kehren zurück zum DFB und schließen wieder alle Ehemaligen ein. „Mehr Miteinander, mehr Kommunikation, mehr Austausch“, dieser Dreiklang ist für Renate Lingor der Schlüssel, um die DFB All-Stars zukunftsfähig zu machen. Was für die zweimalige Welt- und Europameisterin früher auf dem Platz galt, gilt für sie nun bei den All-Stars: Bei Lingor laufen die Fäden zusammen, sie fungiert als Spielmacherin.
Alle Ehemaligen sind aber aufgerufen sich einzubringen, Wünsche zu äußern, Ideen zu entwickeln – die DFB All-Stars also auch selbst mit Leben zu füllen!
