Horst Eckel zu Gast beim All-Star-Spiel

Roman Weidenfeller ist dabei, ein Weltmeister von 2014 – check. Weltmeister von 1990? Jürgen Klinsmann, Guido Buchwald, Thomas Berthold, dazu Andi Brehme als Assistent auf der Trainerbank – check. Weltmeister von 1974? Na klar, Berti Vogts trainiert die DFB-All-Stars. Mit ihm sind gleich drei Weltmeistermannschaften vertreten, wenn die Legendenmannschaft des DFB am Montag (ab 18 Uhr, live bei Sport1) im Sportpark Ronhof in Fürth auf die Azzurri Legends trifft, die ihrerseits mit zehn Stars der Weltmeister-Mannschaft von 2006 antreten.

Aller guten Dinge sind drei, in Fürth wird sogar noch einer draufgesetzt - vier gewinnt. Horst Eckel (87) hat sein Kommen zugesagt und wird das Spiel als Zuschauer verfolgen. Mit Eckel wird die Veranstaltung in Fürth zu einem einzigartigen Ereignis. Akteure aller vier deutschen Weltmeistermannschaften bei einer Veranstaltung – das gab es noch nie.

Curtius: "Eckel ist Vorbild - über den Sport hinaus"

"Es ist uns eine große Ehre und Freude, wir wissen seinen Besuch sehr zu schätzen", sagt DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius. "Für Generationen von Menschen in Deutschland gilt: Horst Eckel ist bis heute ein Vorbild – über den Sport hinaus. Von seinen sportlichen Leistungen und seinem sozialen Engagement bin ich tief beeindruckt."

Über mehr als zwei Jahrzehnte unterstützte Eckel die DFB-Stiftung Sepp Herberger, insbesondere beim Resozialisierungs-Projekt "Anstoß für ein neues Leben". "Egal, wo ich hingekommen bin, habe ich gemerkt, dass ich etwas bewirken kann", sagt Eckel. 2017 gründete er gemeinsam mit seiner Tochter Dagmar die "Horst-Eckel-Stiftung", die treuhänderisch durch die Sepp-Herberger-Stiftung verwaltet wird. "Unsere Stiftung will die Kraft des Fußballs nutzen, um jungen Menschen Spaß an Wissen zu vermitteln", betont Dagmar Eckel. "Darüber hinaus unterstützen wir insbesondere Sportangebote für ältere Menschen."

Auf das Legendspiel der DFB-All-Stars freut sich Horst Eckel sehr. "Man muss sich nur die Namen auf beiden Seiten anschauen, dann weiß man, dass uns ein echtes Fußballfest erwartet. Solche Größen noch einmal spielen zu sehen, ist auch für mich etwas Besonderes."

[sl]

Roman Weidenfeller ist dabei, ein Weltmeister von 2014 – check. Weltmeister von 1990? Jürgen Klinsmann, Guido Buchwald, Thomas Berthold, dazu Andi Brehme als Assistent auf der Trainerbank – check. Weltmeister von 1974? Na klar, Berti Vogts trainiert die DFB-All-Stars. Mit ihm sind gleich drei Weltmeistermannschaften vertreten, wenn die Legendenmannschaft des DFB am Montag (ab 18 Uhr, live bei Sport1) im Sportpark Ronhof in Fürth auf die Azzurri Legends trifft, die ihrerseits mit zehn Stars der Weltmeister-Mannschaft von 2006 antreten.

Aller guten Dinge sind drei, in Fürth wird sogar noch einer draufgesetzt - vier gewinnt. Horst Eckel (87) hat sein Kommen zugesagt und wird das Spiel als Zuschauer verfolgen. Mit Eckel wird die Veranstaltung in Fürth zu einem einzigartigen Ereignis. Akteure aller vier deutschen Weltmeistermannschaften bei einer Veranstaltung – das gab es noch nie.

Curtius: "Eckel ist Vorbild - über den Sport hinaus"

"Es ist uns eine große Ehre und Freude, wir wissen seinen Besuch sehr zu schätzen", sagt DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius. "Für Generationen von Menschen in Deutschland gilt: Horst Eckel ist bis heute ein Vorbild – über den Sport hinaus. Von seinen sportlichen Leistungen und seinem sozialen Engagement bin ich tief beeindruckt."

Über mehr als zwei Jahrzehnte unterstützte Eckel die DFB-Stiftung Sepp Herberger, insbesondere beim Resozialisierungs-Projekt "Anstoß für ein neues Leben". "Egal, wo ich hingekommen bin, habe ich gemerkt, dass ich etwas bewirken kann", sagt Eckel. 2017 gründete er gemeinsam mit seiner Tochter Dagmar die "Horst-Eckel-Stiftung", die treuhänderisch durch die Sepp-Herberger-Stiftung verwaltet wird. "Unsere Stiftung will die Kraft des Fußballs nutzen, um jungen Menschen Spaß an Wissen zu vermitteln", betont Dagmar Eckel. "Darüber hinaus unterstützen wir insbesondere Sportangebote für ältere Menschen."

Auf das Legendspiel der DFB-All-Stars freut sich Horst Eckel sehr. "Man muss sich nur die Namen auf beiden Seiten anschauen, dann weiß man, dass uns ein echtes Fußballfest erwartet. Solche Größen noch einmal spielen zu sehen, ist auch für mich etwas Besonderes."

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