Zwickaus König dreht Spiel gegen Jena

Zum Abschluss des 13. Spieltags der 3. Liga hat der FSV Zwickau das Ostduell gegen Carl Zeiss Jena 2:1 (1:1) gewonnen. Dabei erzielte FSV-Kapitän Ronny König einen Doppelpack und drehte das Spiel, nachdem Dominik Bock die Gäste zunächst in Führung gebracht hatte. Durch den Erfolg kletterten die Zwickauer auf den 9. Tabellenplatz, während Jena auf Platz 17 knapp über den Abstiegsplätzen festsitzt.

"Es war eine anstregenden Aufgabe, aber nur aufgrund dessen, weil wir es nicht geschafft haben, den Sack zuzumachen. Am Ende müssen wir das Spiel viel höher gewinnen", sagte Zwickaus Trainer Torsten Ziegner, der 14 Jahre als Spieler in Jena aktiv war, auf Telekom Sport. Die Stärke seines Doppeltorschützen erklärt Ziegner so: "Ronny wird hier als Mensch und Fußballer hoch geschätzt. Es ist natürlich immer ein Vorteil, wenn man so einen Stürmer vorne hat, weil wir viele Flanken in den Strafraum schlagen." Das bestätigte Matchwinner König: "Es ist ja bekannt, dass ich im Sechzehner meine Qualität habe. Aber die Bälle kommen auch im Moment gut rein."

Mark Zimmermann, Trainer von Carl Zeiss, zeigte sich nach dem Spiel sichtlich ernüchtert: "Wir haben nicht mit der Leistung gerechnet, die wir angeboten haben. Wenn wir zehn Minuten auf Augenhöhe waren, ist das hoch gegriffen." Jenas Abwehrspieler Marius Grösch erklärte: "Wir sind super reingekommen. Es lief genauso, wie wir es uns erhofft haben. Dann hat Zwickau viele Freistöße provoziert, da hat Zwickau seine Stärke. Nach der Pause bekommen wir den nächsten Nackenschlag. Insgesamt, wenn wir so in Zwickau starten, können wir mehr machen."

Frühes Tor reicht Jena nicht

Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie und kamen durch einen Abstauber von Bock (4.) zum frühen Treffer. Die Führung verlieh den Gästen aus Thüringen zunächst Sicherheit, die die erste Viertelstunde des Spiels kontrollierten, ehe die Hausherren das Kommando übernahmen. Dann kam es zum Ausgleich durch König (35.), der nach einer Freistoßflanke aus fünf Metern den Ball ins Tor köpfte.

Nach dem Ausgleich blieben die Gastgeber am Drücker und belohnten sich durch den zweiten Treffer von König (49.) kurz nach dem Seitenwechsel. Diesmal war der Stürmer in einer unübersichtlichen Situation im Strafraum aus drei Metern nach einem Eckball zur Stelle. Von Jena war in der Folge gar nichts mehr zu sehen, der FSV dominierte und kontrollierte das Geschehen auf dem Platz nach Belieben.

Erst in der Schlussphase kam Jena noch einmal besser ins Spiel. Julian Günther-Schmidt (81.) vergab aber die einzige Torchance, die dabei heraussprang. Sein Kopfball aus fünf Metern segelte einen halben Meter über die Torlatte.

[sid/ms]

Zum Abschluss des 13. Spieltags der 3. Liga hat der FSV Zwickau das Ostduell gegen Carl Zeiss Jena 2:1 (1:1) gewonnen. Dabei erzielte FSV-Kapitän Ronny König einen Doppelpack und drehte das Spiel, nachdem Dominik Bock die Gäste zunächst in Führung gebracht hatte. Durch den Erfolg kletterten die Zwickauer auf den 9. Tabellenplatz, während Jena auf Platz 17 knapp über den Abstiegsplätzen festsitzt.

"Es war eine anstregenden Aufgabe, aber nur aufgrund dessen, weil wir es nicht geschafft haben, den Sack zuzumachen. Am Ende müssen wir das Spiel viel höher gewinnen", sagte Zwickaus Trainer Torsten Ziegner, der 14 Jahre als Spieler in Jena aktiv war, auf Telekom Sport. Die Stärke seines Doppeltorschützen erklärt Ziegner so: "Ronny wird hier als Mensch und Fußballer hoch geschätzt. Es ist natürlich immer ein Vorteil, wenn man so einen Stürmer vorne hat, weil wir viele Flanken in den Strafraum schlagen." Das bestätigte Matchwinner König: "Es ist ja bekannt, dass ich im Sechzehner meine Qualität habe. Aber die Bälle kommen auch im Moment gut rein."

Mark Zimmermann, Trainer von Carl Zeiss, zeigte sich nach dem Spiel sichtlich ernüchtert: "Wir haben nicht mit der Leistung gerechnet, die wir angeboten haben. Wenn wir zehn Minuten auf Augenhöhe waren, ist das hoch gegriffen." Jenas Abwehrspieler Marius Grösch erklärte: "Wir sind super reingekommen. Es lief genauso, wie wir es uns erhofft haben. Dann hat Zwickau viele Freistöße provoziert, da hat Zwickau seine Stärke. Nach der Pause bekommen wir den nächsten Nackenschlag. Insgesamt, wenn wir so in Zwickau starten, können wir mehr machen."

Frühes Tor reicht Jena nicht

Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie und kamen durch einen Abstauber von Bock (4.) zum frühen Treffer. Die Führung verlieh den Gästen aus Thüringen zunächst Sicherheit, die die erste Viertelstunde des Spiels kontrollierten, ehe die Hausherren das Kommando übernahmen. Dann kam es zum Ausgleich durch König (35.), der nach einer Freistoßflanke aus fünf Metern den Ball ins Tor köpfte.

Nach dem Ausgleich blieben die Gastgeber am Drücker und belohnten sich durch den zweiten Treffer von König (49.) kurz nach dem Seitenwechsel. Diesmal war der Stürmer in einer unübersichtlichen Situation im Strafraum aus drei Metern nach einem Eckball zur Stelle. Von Jena war in der Folge gar nichts mehr zu sehen, der FSV dominierte und kontrollierte das Geschehen auf dem Platz nach Belieben.

Erst in der Schlussphase kam Jena noch einmal besser ins Spiel. Julian Günther-Schmidt (81.) vergab aber die einzige Torchance, die dabei heraussprang. Sein Kopfball aus fünf Metern segelte einen halben Meter über die Torlatte.