"Zebras" wollen gegen Halle nachlegen - Derby in Bielefeld

Mit gestiegenem Selbstbewusstsein geht der MSV Duisburg in den vierten Spieltag der 3. Liga. Drei Tage nach dem ersten Saisonsieg (4:3 beim FSV Mainz 05 II) treffen die "Zebras" am Samstag (ab 14 Uhr) auf den Halleschen FC. "Wir hatten uns vorgenommen, aggressiv ins Spiel zu gehen. Das ist uns gelungen, allerdings konnten wir dann nicht entscheidend nachlegen. Die Gegentore hätten so nicht passieren dürfen", sagt MSV-Trainer Gino Lettieri. In Mainz hatten die "Zebras" schon nach fünf Minuten 2:0 geführt. Später standen ein 3:0 und ein 4:1 aus MSV-Sicht auf der Anzeigetafel.

Auch die Gäste aus Halle haben mit einem Sieg und zwei Niederlagen einen eher durchwachsenen Start hingelegt. "Wir treffen auf einen Gegner, der sich im Aufwind befindet", so HFC-Manager Ralph Kühne im Gespräch mit DFB.de. "Für uns ist es ganz gut, dass wir uns in einer englischen Woche befinden. So haben wir schnell die Gelegenheit, die schlechte Leistung beim 0:2 gegen den Aufsteiger Fortuna Köln wieder gerade zu rücken." Offensivspieler Tony Schmidt (Knie-OP) ist wieder ein Kandidat für einen Einsatz.

Arminia erwartet große Kulisse gegen Osnabrück

Zum Derby gegen den VfL Osnabrück erwartet Arminia Bielefeld aqm Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR) rund 18.000 Zuschauer. Für Arminia-Stürmer Pascal Testroet gibt es dabei ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Er war in der abgelaufenen Saison von Bielefeld an Osnabrück ausgeliehen. "Ich werde viele Hände schütteln müssen", so Testroet gegenüber DFB.de. "Duelle zwischen der Arminia und Osnabrück sind Publikumsmagneten. Für mich gehören die Vergleiche ganz klar zu den Höhepunkten in dieser Saison."

Bielefeld, mit vier von neun möglichen Punkten gestartet, will auch Wiedergutmachung für die Niederlage beim ersten Heimspiel (1:5 gegen den Halleschen FC) betreiben. Bei der Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis, einst im Nachwuchsbereich der Arminia tätig, zeigt die Formkurve nach dem ersten Punktgewinn (2:2 gegen Dynamo Dresden trotz 0:2-Rückstand) leicht nach oben.

Nach drei Niederlagen peilt der VfB Stuttgart II gegen den KSV Holstein Kiel die ersten Punkte der Saison an. Erst zwei Treffer gelangen der Mannschaft von VfB-Trainer Jürgen Kramny in den bisherigen drei Partien. Noch ohne Niederlage sind dagegen die "Störche" aus Kiel. Das jüngste 2:0 gegen Hansa Rostock war nach zwei Remis zum Auftakt der erste Dreier der Spielzeit. Seit 2010 konnten die Schwaben nicht mehr gegen die Kieler gewinnen. Seitdem gab es bislang zwei Partien, von denen eine ohne Sieger (1:1) endete und die andere der KSV für sich entschied (3:0).

Unterhaching-Präsident Schwabl dämpft die Erwartungen

Im Duell zweier Mannschaften mit jeweils fünf Punkten stehen sich die SpVgg Unterhaching und Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach gegenüber. Beide Mannschaften rangieren damit im vorderen Drittel der Tabelle. Während die SGS ihren bisher einzigen Sieg am ersten Spieltag einfuhr und danach zweimal remis spielte, geht die SpVgg mit dem Rückenwind eines 2:0-Auswärtssieges beim SSV Jahn Regensburg in die Partie. Trotz der ordentlichen Ausbeute dämpft Unterhachings Präsident Manfred Schwabl die Erwartungen. "Bei uns wird deshalb keiner anfangen zu spinnen", so der ehemalige Bundesliga-Profi. Die Personalsorgen der Hachinger sind jedoch nicht kleiner geworden. Nach wie vor fallen mit Florian Bichler (Rotsperre), Jonas Hummels (Kreuzbandriss), Fabian Götze, Maximilian Bauer (beide Schlüsselbeinbruch) und Eric Lickert (Sprunggelenkverletzung) gleich mehrere Spieler aus.

Mit zwei Niederlagen im Gepäck reist der SSV Jahn Regensburg zur Zweitvertretung von Borussia Dortmund. Nach dem Auftaktsieg gegen den MSV Duisburg (3:1) ist die Mannschaft von SSV-Trainer Alexander Schmidt ins untere Tabellendrittel abgerutscht. Nun muss der 45-Jährige auch noch auf Sebastian Nachreiner verzichten. Der Kapitän zog sich beim jüngsten 0:2 gegen die SpVgg Unterhaching einen Innen- und Außenbandanriss im Sprunggelenk zu. Außerdem sah Gino Windmüller die Gelb-Rote Karte. Der BVB kann gegen den SSV Jahn nicht auf die verletzten Steffen Göcke, Jeremy Dudziak und Nick Weber zurückgreifen.

Kein Erfurter Sieg gegen Cottbus nach der Wende

In einem Brandenburg-Thüringen-Duell bekommt es der FC Energie Cottbus mit dem FC Rot-Weiß Erfurt (live im MDR und RBB) zu tun. Nach dem jüngsten 3:1-Heimerfolg gegen den VfB Stuttgart II wollen die Erfurter den zweiten Saisonsieg einfahren. Dabei muss Trainer Walter Kogler jedoch auf Kapitän André Laurito (Innenbandriss), Luka Odak (Leistenverletzung) und Eric Stelzer (Meniskuseinriss) verzichten. Außerdem erlitt Kevin Möhwald gegen Stuttgart II eine Platzwunde und ist daher nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.



Mit gestiegenem Selbstbewusstsein geht der MSV Duisburg in den vierten Spieltag der 3. Liga. Drei Tage nach dem ersten Saisonsieg (4:3 beim FSV Mainz 05 II) treffen die "Zebras" am Samstag (ab 14 Uhr) auf den Halleschen FC. "Wir hatten uns vorgenommen, aggressiv ins Spiel zu gehen. Das ist uns gelungen, allerdings konnten wir dann nicht entscheidend nachlegen. Die Gegentore hätten so nicht passieren dürfen", sagt MSV-Trainer Gino Lettieri. In Mainz hatten die "Zebras" schon nach fünf Minuten 2:0 geführt. Später standen ein 3:0 und ein 4:1 aus MSV-Sicht auf der Anzeigetafel.

Auch die Gäste aus Halle haben mit einem Sieg und zwei Niederlagen einen eher durchwachsenen Start hingelegt. "Wir treffen auf einen Gegner, der sich im Aufwind befindet", so HFC-Manager Ralph Kühne im Gespräch mit DFB.de. "Für uns ist es ganz gut, dass wir uns in einer englischen Woche befinden. So haben wir schnell die Gelegenheit, die schlechte Leistung beim 0:2 gegen den Aufsteiger Fortuna Köln wieder gerade zu rücken." Offensivspieler Tony Schmidt (Knie-OP) ist wieder ein Kandidat für einen Einsatz.

Arminia erwartet große Kulisse gegen Osnabrück

Zum Derby gegen den VfL Osnabrück erwartet Arminia Bielefeld aqm Samstag (ab 14 Uhr, live im WDR) rund 18.000 Zuschauer. Für Arminia-Stürmer Pascal Testroet gibt es dabei ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein. Er war in der abgelaufenen Saison von Bielefeld an Osnabrück ausgeliehen. "Ich werde viele Hände schütteln müssen", so Testroet gegenüber DFB.de. "Duelle zwischen der Arminia und Osnabrück sind Publikumsmagneten. Für mich gehören die Vergleiche ganz klar zu den Höhepunkten in dieser Saison."

Bielefeld, mit vier von neun möglichen Punkten gestartet, will auch Wiedergutmachung für die Niederlage beim ersten Heimspiel (1:5 gegen den Halleschen FC) betreiben. Bei der Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis, einst im Nachwuchsbereich der Arminia tätig, zeigt die Formkurve nach dem ersten Punktgewinn (2:2 gegen Dynamo Dresden trotz 0:2-Rückstand) leicht nach oben.

Nach drei Niederlagen peilt der VfB Stuttgart II gegen den KSV Holstein Kiel die ersten Punkte der Saison an. Erst zwei Treffer gelangen der Mannschaft von VfB-Trainer Jürgen Kramny in den bisherigen drei Partien. Noch ohne Niederlage sind dagegen die "Störche" aus Kiel. Das jüngste 2:0 gegen Hansa Rostock war nach zwei Remis zum Auftakt der erste Dreier der Spielzeit. Seit 2010 konnten die Schwaben nicht mehr gegen die Kieler gewinnen. Seitdem gab es bislang zwei Partien, von denen eine ohne Sieger (1:1) endete und die andere der KSV für sich entschied (3:0).

Unterhaching-Präsident Schwabl dämpft die Erwartungen

Im Duell zweier Mannschaften mit jeweils fünf Punkten stehen sich die SpVgg Unterhaching und Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach gegenüber. Beide Mannschaften rangieren damit im vorderen Drittel der Tabelle. Während die SGS ihren bisher einzigen Sieg am ersten Spieltag einfuhr und danach zweimal remis spielte, geht die SpVgg mit dem Rückenwind eines 2:0-Auswärtssieges beim SSV Jahn Regensburg in die Partie. Trotz der ordentlichen Ausbeute dämpft Unterhachings Präsident Manfred Schwabl die Erwartungen. "Bei uns wird deshalb keiner anfangen zu spinnen", so der ehemalige Bundesliga-Profi. Die Personalsorgen der Hachinger sind jedoch nicht kleiner geworden. Nach wie vor fallen mit Florian Bichler (Rotsperre), Jonas Hummels (Kreuzbandriss), Fabian Götze, Maximilian Bauer (beide Schlüsselbeinbruch) und Eric Lickert (Sprunggelenkverletzung) gleich mehrere Spieler aus.

Mit zwei Niederlagen im Gepäck reist der SSV Jahn Regensburg zur Zweitvertretung von Borussia Dortmund. Nach dem Auftaktsieg gegen den MSV Duisburg (3:1) ist die Mannschaft von SSV-Trainer Alexander Schmidt ins untere Tabellendrittel abgerutscht. Nun muss der 45-Jährige auch noch auf Sebastian Nachreiner verzichten. Der Kapitän zog sich beim jüngsten 0:2 gegen die SpVgg Unterhaching einen Innen- und Außenbandanriss im Sprunggelenk zu. Außerdem sah Gino Windmüller die Gelb-Rote Karte. Der BVB kann gegen den SSV Jahn nicht auf die verletzten Steffen Göcke, Jeremy Dudziak und Nick Weber zurückgreifen.

Kein Erfurter Sieg gegen Cottbus nach der Wende

In einem Brandenburg-Thüringen-Duell bekommt es der FC Energie Cottbus mit dem FC Rot-Weiß Erfurt (live im MDR und RBB) zu tun. Nach dem jüngsten 3:1-Heimerfolg gegen den VfB Stuttgart II wollen die Erfurter den zweiten Saisonsieg einfahren. Dabei muss Trainer Walter Kogler jedoch auf Kapitän André Laurito (Innenbandriss), Luka Odak (Leistenverletzung) und Eric Stelzer (Meniskuseinriss) verzichten. Außerdem erlitt Kevin Möhwald gegen Stuttgart II eine Platzwunde und ist daher nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.

Nach dem Fall der Berliner Mauer verlor Cottbus noch kein Spiel gegen Erfurt. In acht Partien siegte der FC Energie viermal, die übrigen vier Spiele endeten mit einem Unentschieden.

Im vierten Anlauf will der FSV Mainz 05 II bei den Stuttgarter Kickers den ersten Drittliga-Sieg der Vereinsgeschichte einfahren. Mit nur einem Punkt aus den bisherigen drei Partien geht der FSV von einem Abstiegsplatz in den vierten Spieltag. Es ist das erste Duell seit neun Jahren mit den Kickers. Damals trafen die beiden Kontrahenten noch in der drittklassigen Regionalliga Südwest aufeinander. Das jüngste Spiel vom 23. Mai 2005 entschieden die Mainzer 2:1 für sich. Die Schwaben konnten sich erst über einen Sieg gegen den FSV freuen (1:0 am 1. August 2003).

Münster in Dresden erstmals wieder mit Bischoff

Als Tabellenzweiter erwartet Dynamo Dresden den SC Preußen Münster (Livestream auf mdr.de). Unter der Woche musste Dynamo erstmals in dieser Saison Punkte abgeben. Beim VfL Osnabrück reichte es lediglich zu einem 2:2. "Das Unentschieden geht vollkommen in Ordnung. Meine Mannschaft hat sich in der zweiten Halbzeit gegen die drohende Niederlage gestemmt. In unserer Situation ist es eher ein gewonnener als zwei verlorene Punkte", sagt Dresden-Trainer Stefan Böger.

Die Defensivabteilung der Gäste aus Münster präsentierte sich zuletzt in guter Verfassung. Nach den vier Gegentoren im ersten Saisonspiel (3:4 gegen Hansa Rostock), kassierten die "Adlerträger" zuletzt zweimal keinen Treffer. Erstmals kann Preußen-Trainer Ralf Loose wieder auf Amaury Bischoff zurückgreifen, der seine Rotsperre abgesessen hat.

Der Chemnitzer FC will am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger Fortuna Köln (Livestream auf sportschau.de) seine fast makellose Bilanz der ersten drei Partien ausbauen. Nach zwei Siegen und einem Remis haben sich die Sachsen, bislang noch ohne Gegentor, in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt. Die Fortuna rangiert mit vier Zählern im Tabellenmittelfeld.

In den 90er-Jahren gehörte das Duell zu den Dauerbrennern. Insgesamt zehnmal standen sich die beiden Verein von 1992 bis 2000 gegenüber. Dabei schnitten die "Himmelblauen" aus Chemnitz ein wenig besser ab. Fünfmal gewann der CFC, nur drei Partien siegten die Kölner. In der Saison 1992/1993 und 1995/1996 endete jeweils ein Spiel 1:1.

Wiesbaden bescheiden, aber selbstbewusst nach Rostock

Ebenfalls gut in die Spielzeit gekommen ist der SV Wehen Wiesbaden, der beim FC Hansa Rostock gastiert. Mit sieben Punkten aus den bisherigen drei Partien ist der SVWW noch ohne Niederlage. Trotzdem gibt sich Wiesbaden-Trainer Marc Kienle bescheiden. "Wir sind ordentlich in die neue Saison gestartet, aber aussagekräftig ist die Tabellensituation noch überhaupt nicht. Nach zehn oder elf Spieltagen wird es konkreter und dann kann sich ein Weg abzeichnen", so Kienle.

"Wir wollen an die Leistung aus dem siegreichen Heimspiel gegen Borussia Dortmunds U 23 anknüpfen und nicht mit leeren Händen aus Rostock abreisen", gibt der 41-Jährige die Richtung vor. Der Personalstand beim SVWW hat sich nicht sehr verändert. Weiterhin fallen die verletzten Alexander Riemann, Patrick Funk, Jonatan Kotzke, Maik Vetter und Julian Grupp aus. Rostock will im zweiten Anlauf den ersten Heimsieg der Saison perfekt machen.