Würzburg will gegen Zwickau die Trendwende

Halle mit großer Fan-Unterstützung nach München

Der Hallesche FC kann im Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im BR und MDR) beim Aufsteiger TSV 1860 München auf die Unterstützung seiner Fans zählen. Für das erste Aufeinandertreffen beider Vereine seit mehr als 26 Jahren (0:0 am 30. April 1992 in der 2. Bundesliga Süd) haben sich rund 1.500 Anhänger des HFC angekündigt. Allein 600 Fans reisen mit einem Sonderzug an. Für den Halleschen FC ist in München der vierte Sieg in Folge möglich.

Aus Sicht des TSV 1860 soll die Serie von drei Heimspielen ohne Niederlage weiter ausgebaut werden. Zuletzt gab es für den ehemaligen Bundesligisten ein 0:0 beim Tabellenzweiten Preußen Münster. "Es ist erfreulich, dass wir zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentor geblieben sind", so 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. "Im Spiel nach vorne hätte ich mir allerdings mehr Durchschlagskraft gewünscht."

Sportfreunde Lotte: Aufwärtstrend soll weitergehen

Für die Sportfreunde Lotte ist in der Begegnung am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im RBB und WDR) beim Aufsteiger FC Energie Cottbus das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage möglich. Aus den neun Spielen unter Trainer Nils Drube sammelten die Sportfreunde beachtliche 16 Zähler und gingen nur einmal als Verlierer vom Platz. In dieser Zeit ging es in der Tabelle vom letzten auf den 13. Platz nach oben. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt drei Punkte. "Wir müssen weiterhin von Woche zu Woche an unser Limit gehen", so Sportfreunde-Trainer Nils Drube.

Auch bei Energie Cottbus zeigt die Formkurve nach oben. Drei der vergangenen fünf Spiele konnte der Neuling für sich entscheiden. Dabei war Trainer und Ex-Profi Claus-Dieter Wollitz vor allem mit der Leistung am zurückliegenden Wochenende beim 1. FC Kaiserslautern (2:0) zufrieden. "Wenn wir so spielen, müssen wir uns vor keiner Mannschaft verstecken. Gegen die Sportfreunde Lotte werden die Mittelfeldspieler Daniel Stanese (Mittelfußbruch), Jonas Zickert (Reha nach Knie-OP) und Maximilian Zimmer (Innenbandriss im Knie) fehlen.

Unterhachings "verrückte Serie" vor Köln-Spiel

Die SpVgg Unterhaching steht vor einem alleinigen Rekord in der Geschichte der 3. Liga. Für den Fall, dass auch die Partie am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen SC Fortuna Köln Unentschieden endet, wäre es für die Bayern bereits das achte Remis in Folge. Sieben Unentschieden hintereinander waren zuvor nur dem SV Wehen Wiesbaden in der Saison 2012/2013 gelungen.

Kapitän Dominik Stahl sagte schon vor dem jüngsten 2:2 beim FSV Zwickau im Gespräch mit DFB.de: "Diese Serie ist schon verrückt." Insgesamt stehen für Unterhaching nach 14 Spieltagen vier Siege, neun Remis und nur eine Niederlage zu Buche.

Für Fortuna Köln geht es auch um Wiedergutmachung. Das erste Spiel mit dem neuen Trainer Tomasz Kaczmarek an der Seitenlinie ging gegen den SV Wehen Wiesbaden im eigenen Stadion 0:7 verloren. "Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit. So etwas habe ich noch nicht erlebt", so der 34-Jährige, der in Unterhaching auf den gelbsperrten Mittelfeldspieler Nico Brandenburger verzichten muss.

Großaspach unter Trainer Schnorrenberg unbesiegt

Nach drei Spielen unter der Regie des neuen Trainers Florian Schnorrenberg ist die SG Sonnenhof Großaspach noch ungeschlagen. Ein Sieg und zwei Niederlagen holte die SG aus den vergangenen drei Partien. Die kleine Serie wollen die Aspacher am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) möglichst mit einem Heimsieg gegen den Tabellenzweiten SC Preußen Münster ausbauen. Personell sieht es für Schnorrenberg nicht optimal aus. Die Mittelfeldspieler Marco Hingerl (Oberschenkelverletzung) und Jannes Hoffmann (Leisten-OP) sowie Linksverteidiger Dan-Patrick Poggenberg (Knieverletzung) fallen aus.

Die von Marco Antwerpen trainierten Münsteraner haben seit sieben Begegnungen nicht verloren. Der jüngste Auftritt in Aspach in der Vorsaison endete mit einem Punktgewinn (2:2). Das Hinspiel hatte der SC Preußen dagegen 1:4 verloren.

Wehen Wiesbaden will Heimserie ausbauen

Der Tabellendritte SV Wehen Wiesbaden will seine Heimserie am Montag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) auch in der Partie gegen den FC Carl Zeiss Jena weiter ausbauen. Aus den vergangenen vier Begegnungen vor eigenem Publikum sammelten die Hessen 13 von 15 möglichen Punkten und blieben dabei jeweils ohne Gegentor.

Am zurückliegenden Wochenende stellte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm mit dem 7:0 bei Fortuna Köln den Drittligarekord des 1. FC Saarbrücken (7:0 beim FC Carl Zeiss Jena im August 2010) ein. "Wir tun gut daran, weiterhin nur darauf zu schauen, dass wir unsere Spiele gewinnen", so SVWW-Angreifer und Vierfachtorschütze Manuel Schäffler gegenüber DFB.de. "Wenn uns das gelingt, werden wir in der Tabelle auch mit einer entsprechenden Platzierung belohnt."

Der FC Carl Zeiss Jena strebt nach sechs vergeblichen Versuchen den zweiten Auswärtssieg der Saison an. Die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann, die einen Abstiegsplatz belegt, kassierte auf fremden Plätzen zuletzt fünf Niederlagen in Folge. Nach dem späten Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit gegen Hansa Rostock (1:1) ist Zimmermann aber optimistisch. "Der Punkt kann Gold wert sein. Die Moral stimmt. Das sollten wir mitnehmen." Innenverteidiger Dennis Slamar (fünfte Gelbe Karte) und Torhüter Raphael Koczor (Sportgerichtsurteil) fehlen in Wiesbaden gesperrt.

[mspw]


Die Würzburger Kickers kämpfen am 15. Spieltag der 3. Liga gegen den Trend. Im Heimspiel gegen den FSV Zwickau am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) geht es für die Mannschaft von Kickers-Trainer Michael Schiele darum, die vierte Niederlage in Folge zu verhindern. Insgesamt warten die Würzburger seit fünf Begegnungen (zwei Punkte) auf ihren sechsten Saisonsieg. Durch die Serie rutschten die Süddeutschen (18 Punkte) auf Tabellenplatz elf ab, vier Zähler vor einem Abstiegsrang und drei vor den Zwickauern.

Mit dem eigenen Publikum im Rücken wollen die Kickers im vierten Anlauf die 20-Punkte-Marke knacken. "Der FSV Zwickau hat wuchtige Angreifer in seinen Reihen, wir müssen geschickt verteidigen", sagt Würzburgs Cheftrainer Michael Schiele: "Wir freuen uns auf die Atmosphäre, Spiele unter Flutlicht sind immer etwas Besonderes." In ihren jüngsten drei Abendspielen sind die Würzburger ungeschlagen geblieben: 2:1 gegen Meppen, 1:1 beim TSV 1860 München und 0:0 gegen die SG Sonnenhof Großaspach lauteten die Ergebnisse.

Der von Joe Enochs trainierte FSV holte aus seinen vergangenen fünf Partien drei von 15 möglichen Punkten. Die Verletztenliste bei den Westsachsen ist lang. Immerhin kann Kapitän Toni Wachsmuth (Jochbeinverletzung) mit einer Spezialmaske mitmischen. Der Abwehrspieler ist mit sechs Treffern, davon fünf Strafstößen, der erfolgreichste Torschütze des FSV. In der vergangenen Saison trennten sich Zwickau und Würzburg im Kickers-Stadion 1:1. Das Hinspiel hatten die Würzburger 1:0 für sich entschieden.

VfL Osnabrück fühlt sich als "Gejagter" wohl

Seine Rolle als "Gejagter" will Tabellenführer VfL Osnabrück im Gastspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) beim abstiegsbedrohten VfR Aalen festigen. Die vergangenen sieben Meisterschaftspartien hat die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thioune nicht verloren, holte dabei 17 von 21 möglichen Punkten. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger SC Preußen Münster beträgt drei Punkte. "Bei uns hat sich durch die Erfolge eine positive Dynamik entwickelt", so Thioune im Gespräch mit DFB.de. "Wir sprechen jetzt nicht plötzlich von großen Zielen, fühlen uns aber in der Rolle des Gejagten wohl. Als Kind bin ich beim Fangenspielen auch immer lieber weggerannt."

Die Aalener rangieren nach vier Partien ohne Sieg (zwei Punkte) auf einem Abstiegsrang, zwei Zähler vom rettenden 16. Platz entfernt. VfL-Trainer Thioune warnt jedoch vor dem Gegner. "Aalen schlägt sich meiner Meinung nach unter Wert", meint der Ex-Profi. "Die Mannschaft verfügt über genügend Qualität, um sich da unten herauszuarbeiten. Ich habe mit VfR-Trainer Argirios "Agi" Giannikis die Ausbildung zum Fußball-Lehrer absolviert. Schon damals war er ein Taktikfuchs. Er wird sich bestimmt etwas ausdenken. Unsere Aufgabe wird es sein, den Gegner möglichst nicht ins Spiel kommen zu lassen." Aalens Defensivspieler Royal-Dominique Fennell ist nach abgelaufener Gelbsperre wieder spielberechtigt.

Braunschweig hofft auf ersten Sieg unter Schubert

Das 1:1 bei der SG Sonnenhof Großaspach war für Zweitligaabsteiger und Schlusslicht Eintracht Braunschweig der erste Punktgewinn im dritten Spiel unter der Regie des neuen Trainers André Schubert. Der 47-Jährige hofft, dass nun im Duell zweier ehemaliger Bundesligisten am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen Aufsteiger KFC Uerdingen 05 der erste Sieg gelingt. "Wenn wir so weiterspielen wie in Aspach, dann werden es in Zukunft auch wieder drei Punkte", so Schubert, dessen Mannschaft sechs Zähler hinter einem Nichtabstiegsrang zurückliegt.

Eintracht-Führungsspieler Stephan Fürstner fordert gegen Uerdingen vor allem eine bessere Chancenverwertung: "Wir hatten in Großaspach die Möglichkeit, dem Gegner richtig weh zu tun, haben diese jedoch erneut nicht genutzt. Unsere Leistung war wieder sehr gut, aber wir belohnen uns nicht dafür. Daran müssen wir arbeiten."

Aufsteiger Uerdingen, am 8. Spieltag noch Spitzenreiter, ist nach drei Niederlagen hintereinander auf Tabellenplatz sieben zurückgefallen. Am Montag gab es in letzter Minute ein 1:2 beim Spitzenreiter VfL Osnabrück. Defensivspieler Manuel Konrad, der in der Schlussphase einen Handelfmeter verursacht hatte, sah die fünfte Gelbe Karte und fehlt damit in Braunschweig.

Rostock und Kaiserslautern im Verfolgerduell

Mit dem FC Hansa Rostock und dem 1. FC Kaiserslautern stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im NDR und SWR) zwei weitere Ex-Bundesligisten gegenüber. Die Mannschaft von Hansa-Trainer Pavel Dotchev holte aus den zurückliegenden fünf Spielen drei Siege und ein Unentschieden. Mit 22 Zählern belegen die Rostocker Rang sechs, Kaiserslautern liegt zwei Punkte dahinter auf Platz neun.

Zweitligaabsteiger Kaiserslautern verpasste beim 0:2 gegen Energie Cottbus den dritten Sieg in Folge. Bei der vierten Saisonniederlage handelte sich Janek Sternberg die fünfte Gelbe Karte ein. Der Defensivspieler, der bislang noch keine Spielminute in der Meisterschaft verpasst hat, fehlt damit erstmals.

SV Meppen kämpft um den Anschluss

Mit einem Erfolg gegen den Karlsruher SC am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) will der abstiegsbedrohte SV Meppen zumindest den Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld halten. Der Vorletzte hat drei Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang. Die jüngsten drei Spiele gingen verloren, zuletzt gab es ein 1:2 beim Halleschen FC.

"Es ist mental nicht einfach, wenn man oft einem Rückstand hinterherlaufen muss", so Meppens Angreifer Nick Proschwitz im Gespräch mit DFB.de. "Das Selbstvertrauen nach einer Führung würde uns mal wieder guttun. Wenn wir die individuellen Fehler abstellen können, haben wir vor unseren eigenen Zuschauern gute Chancen."

Der KSC um Trainer Alois Schwartz kehrte durch ein 2:1 gegen die Würzburger Kickers in die Spitzengruppe zurück, ist punktgleich mit dem Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden (jeweils 23 Zähler) Fünfter. Mit dem Würzburg-Spiel verabschiedete sich der KSC auch vom Wildparkstadion in seiner bisherigen Form. In den nächsten Jahren entsteht an gleicher Stelle - bei laufendem Spielbetrieb - eine neue Arena. Auswärts holten die Badener einen Punkt aus den zurückliegenden beiden Begegnungen.

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Halle mit großer Fan-Unterstützung nach München

Der Hallesche FC kann im Auswärtsspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im BR und MDR) beim Aufsteiger TSV 1860 München auf die Unterstützung seiner Fans zählen. Für das erste Aufeinandertreffen beider Vereine seit mehr als 26 Jahren (0:0 am 30. April 1992 in der 2. Bundesliga Süd) haben sich rund 1.500 Anhänger des HFC angekündigt. Allein 600 Fans reisen mit einem Sonderzug an. Für den Halleschen FC ist in München der vierte Sieg in Folge möglich.

Aus Sicht des TSV 1860 soll die Serie von drei Heimspielen ohne Niederlage weiter ausgebaut werden. Zuletzt gab es für den ehemaligen Bundesligisten ein 0:0 beim Tabellenzweiten Preußen Münster. "Es ist erfreulich, dass wir zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentor geblieben sind", so 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. "Im Spiel nach vorne hätte ich mir allerdings mehr Durchschlagskraft gewünscht."

Sportfreunde Lotte: Aufwärtstrend soll weitergehen

Für die Sportfreunde Lotte ist in der Begegnung am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im RBB und WDR) beim Aufsteiger FC Energie Cottbus das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage möglich. Aus den neun Spielen unter Trainer Nils Drube sammelten die Sportfreunde beachtliche 16 Zähler und gingen nur einmal als Verlierer vom Platz. In dieser Zeit ging es in der Tabelle vom letzten auf den 13. Platz nach oben. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt drei Punkte. "Wir müssen weiterhin von Woche zu Woche an unser Limit gehen", so Sportfreunde-Trainer Nils Drube.

Auch bei Energie Cottbus zeigt die Formkurve nach oben. Drei der vergangenen fünf Spiele konnte der Neuling für sich entscheiden. Dabei war Trainer und Ex-Profi Claus-Dieter Wollitz vor allem mit der Leistung am zurückliegenden Wochenende beim 1. FC Kaiserslautern (2:0) zufrieden. "Wenn wir so spielen, müssen wir uns vor keiner Mannschaft verstecken. Gegen die Sportfreunde Lotte werden die Mittelfeldspieler Daniel Stanese (Mittelfußbruch), Jonas Zickert (Reha nach Knie-OP) und Maximilian Zimmer (Innenbandriss im Knie) fehlen.

Unterhachings "verrückte Serie" vor Köln-Spiel

Die SpVgg Unterhaching steht vor einem alleinigen Rekord in der Geschichte der 3. Liga. Für den Fall, dass auch die Partie am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen SC Fortuna Köln Unentschieden endet, wäre es für die Bayern bereits das achte Remis in Folge. Sieben Unentschieden hintereinander waren zuvor nur dem SV Wehen Wiesbaden in der Saison 2012/2013 gelungen.

Kapitän Dominik Stahl sagte schon vor dem jüngsten 2:2 beim FSV Zwickau im Gespräch mit DFB.de: "Diese Serie ist schon verrückt." Insgesamt stehen für Unterhaching nach 14 Spieltagen vier Siege, neun Remis und nur eine Niederlage zu Buche.

Für Fortuna Köln geht es auch um Wiedergutmachung. Das erste Spiel mit dem neuen Trainer Tomasz Kaczmarek an der Seitenlinie ging gegen den SV Wehen Wiesbaden im eigenen Stadion 0:7 verloren. "Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit. So etwas habe ich noch nicht erlebt", so der 34-Jährige, der in Unterhaching auf den gelbsperrten Mittelfeldspieler Nico Brandenburger verzichten muss.

Großaspach unter Trainer Schnorrenberg unbesiegt

Nach drei Spielen unter der Regie des neuen Trainers Florian Schnorrenberg ist die SG Sonnenhof Großaspach noch ungeschlagen. Ein Sieg und zwei Niederlagen holte die SG aus den vergangenen drei Partien. Die kleine Serie wollen die Aspacher am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) möglichst mit einem Heimsieg gegen den Tabellenzweiten SC Preußen Münster ausbauen. Personell sieht es für Schnorrenberg nicht optimal aus. Die Mittelfeldspieler Marco Hingerl (Oberschenkelverletzung) und Jannes Hoffmann (Leisten-OP) sowie Linksverteidiger Dan-Patrick Poggenberg (Knieverletzung) fallen aus.

Die von Marco Antwerpen trainierten Münsteraner haben seit sieben Begegnungen nicht verloren. Der jüngste Auftritt in Aspach in der Vorsaison endete mit einem Punktgewinn (2:2). Das Hinspiel hatte der SC Preußen dagegen 1:4 verloren.

Wehen Wiesbaden will Heimserie ausbauen

Der Tabellendritte SV Wehen Wiesbaden will seine Heimserie am Montag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) auch in der Partie gegen den FC Carl Zeiss Jena weiter ausbauen. Aus den vergangenen vier Begegnungen vor eigenem Publikum sammelten die Hessen 13 von 15 möglichen Punkten und blieben dabei jeweils ohne Gegentor.

Am zurückliegenden Wochenende stellte die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm mit dem 7:0 bei Fortuna Köln den Drittligarekord des 1. FC Saarbrücken (7:0 beim FC Carl Zeiss Jena im August 2010) ein. "Wir tun gut daran, weiterhin nur darauf zu schauen, dass wir unsere Spiele gewinnen", so SVWW-Angreifer und Vierfachtorschütze Manuel Schäffler gegenüber DFB.de. "Wenn uns das gelingt, werden wir in der Tabelle auch mit einer entsprechenden Platzierung belohnt."

Der FC Carl Zeiss Jena strebt nach sechs vergeblichen Versuchen den zweiten Auswärtssieg der Saison an. Die Mannschaft von FCC-Trainer Mark Zimmermann, die einen Abstiegsplatz belegt, kassierte auf fremden Plätzen zuletzt fünf Niederlagen in Folge. Nach dem späten Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit gegen Hansa Rostock (1:1) ist Zimmermann aber optimistisch. "Der Punkt kann Gold wert sein. Die Moral stimmt. Das sollten wir mitnehmen." Innenverteidiger Dennis Slamar (fünfte Gelbe Karte) und Torhüter Raphael Koczor (Sportgerichtsurteil) fehlen in Wiesbaden gesperrt.

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