Würzburg klettert auf Platz drei

Die Würzburger Kickers haben im Kampf um den Aufstieg vorgelegt. Zum Auftakt des 34. Spieltags der 3. Liga feierten die Würzburger einen 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim VfR Aalen und klettern damit zumindest für eine Nacht und erstmals in dieser Saison auf Aufstiegsplatz drei. Das goldene Tor markierte Rico Benatelli bereits in der vierten Minute. Einen Rückschlag musste dagegen Erzgebirge Aue hinnehmen. Der Tabellenzweite unterlag beim SV Wehen Wiesbaden mit 0:1 (0:1). Jaroslaw Lindner erzielte schon in der zweiten Minute das Tor des Abends, mit dem sich die Wiesbadener von Tabellenplatz 19 auf Rang 16 vorkatapultieren. Aue (60 Punkte) hat trotz der Niederlage weiterhin komfortable sechs Punkte Vorsprung auf Würzburg.

Kräftig unter Druck stehen nach dem Würzburger Sieg die direkten Konkurrenten um den VfL Osnabrück (4.) und die SG Sonnenhof Großaspach (5.). Osnabrück empfängt am Samstag (ab 14 Uhr) die U 23 des FSV Mainz, Großaspach tritt zeitgleich beim Abstiegskandidaten Cottbus an.

Aalens Drexler scheitert vom Elfmeterpunkt

In der Aalener Scholz-Arena erwischten die Gäste einen Blitzstart, Bernatelli traf bereits nach vier Minuten zum 1:0 für die Kickers. Aalen machte anschließend allerdings mächtig Druck. Nach einem Foul von Peter Kurzweg an Dominick Drexler zeigte Schiedsrichterin Dr. Riem Hussein auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte lief selbst an und vergab die große Chance zum Ausgleich.

Würzburg verteidigte die knappe Führung in der Folge geschickt und bewies eindrucksvoll, warum die Defensive von Trainer Bernd Hollerbach zu den besten der Liga zählt. Hitzig wurde es in der Schlussphase. Als Würzburgs Emanuel Taffertshofer (71.) mit Rot vom Platz ging, rannte Aalen noch einmal an. Aber auch in Unterzahl verteidigte Würzburg die Null.

Pfosten bewahrt Wiesbaden vor dem Ausgleich

In Wiesbaden ging der Gastgeber mit der ersten Chance in Führung. Lindner drehte sich 18 Meter zentral vor dem Tor um die eigene Achse und zog ab. Aues Keeper Martin Männel hatte die Hand noch dran, konnte das frühe Gegentor aber nicht verhindern. Die Erzgebirgler brauchten eine Weile, um sich von dem Schock zu erholen, übernahmen dann aber deutlich die Spielkontrolle.

Zu guten Chancen kam Aue aber erst in Halbzeit zwei. Nach einem schnelle Konter legte Pascal Köpke die Kugel genau in den Lauf von Nicky Adler, der frei vor Markus Kolke am Schlussmann der Wiesbadener scheiterte (65.). In der Schlussphase zog Aue ein Powerplay auf, ein ums andere Mal flog der Ball durch den Strafraum der Gastgeber und um ein Haar wäre der Tabellenzweite auch belohnt worden: Beim Distanzschuss von Adam Susac klatschte der Ball in der 86. Minute an den Pfosten.

[sid/mw]

Die Würzburger Kickers haben im Kampf um den Aufstieg vorgelegt. Zum Auftakt des 34. Spieltags der 3. Liga feierten die Würzburger einen 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim VfR Aalen und klettern damit zumindest für eine Nacht und erstmals in dieser Saison auf Aufstiegsplatz drei. Das goldene Tor markierte Rico Benatelli bereits in der vierten Minute. Einen Rückschlag musste dagegen Erzgebirge Aue hinnehmen. Der Tabellenzweite unterlag beim SV Wehen Wiesbaden mit 0:1 (0:1). Jaroslaw Lindner erzielte schon in der zweiten Minute das Tor des Abends, mit dem sich die Wiesbadener von Tabellenplatz 19 auf Rang 16 vorkatapultieren. Aue (60 Punkte) hat trotz der Niederlage weiterhin komfortable sechs Punkte Vorsprung auf Würzburg.

Kräftig unter Druck stehen nach dem Würzburger Sieg die direkten Konkurrenten um den VfL Osnabrück (4.) und die SG Sonnenhof Großaspach (5.). Osnabrück empfängt am Samstag (ab 14 Uhr) die U 23 des FSV Mainz, Großaspach tritt zeitgleich beim Abstiegskandidaten Cottbus an.

Aalens Drexler scheitert vom Elfmeterpunkt

In der Aalener Scholz-Arena erwischten die Gäste einen Blitzstart, Bernatelli traf bereits nach vier Minuten zum 1:0 für die Kickers. Aalen machte anschließend allerdings mächtig Druck. Nach einem Foul von Peter Kurzweg an Dominick Drexler zeigte Schiedsrichterin Dr. Riem Hussein auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte lief selbst an und vergab die große Chance zum Ausgleich.

Würzburg verteidigte die knappe Führung in der Folge geschickt und bewies eindrucksvoll, warum die Defensive von Trainer Bernd Hollerbach zu den besten der Liga zählt. Hitzig wurde es in der Schlussphase. Als Würzburgs Emanuel Taffertshofer (71.) mit Rot vom Platz ging, rannte Aalen noch einmal an. Aber auch in Unterzahl verteidigte Würzburg die Null.

Pfosten bewahrt Wiesbaden vor dem Ausgleich

In Wiesbaden ging der Gastgeber mit der ersten Chance in Führung. Lindner drehte sich 18 Meter zentral vor dem Tor um die eigene Achse und zog ab. Aues Keeper Martin Männel hatte die Hand noch dran, konnte das frühe Gegentor aber nicht verhindern. Die Erzgebirgler brauchten eine Weile, um sich von dem Schock zu erholen, übernahmen dann aber deutlich die Spielkontrolle.

Zu guten Chancen kam Aue aber erst in Halbzeit zwei. Nach einem schnelle Konter legte Pascal Köpke die Kugel genau in den Lauf von Nicky Adler, der frei vor Markus Kolke am Schlussmann der Wiesbadener scheiterte (65.). In der Schlussphase zog Aue ein Powerplay auf, ein ums andere Mal flog der Ball durch den Strafraum der Gastgeber und um ein Haar wäre der Tabellenzweite auch belohnt worden: Beim Distanzschuss von Adam Susac klatschte der Ball in der 86. Minute an den Pfosten.

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