"Wir fiebern dem Auftakt entgegen"

Premiere in Heidenheim: Heute (ab 17.45 Uhr, live im SWR) startet die 3. Liga bereits in die vierte Saison. Zum ersten Mal wird der 1. FC Heidenheim das Auftaktspiel dieser Liga bestreiten, Gegner ist Kickers Offenbach. Die Gäste aus Hessen bringen bereits Erfahrung in Sachen Auftaktspiel mit. Schon im vergangenen Jahr hatte der OFC gegen den 1. FC Saarbrücken die Spielzeit eröffnet - und mit 2:0 gewonnen.

Die Zuschauer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Eröffnungsspiel freuen. Denn in der vergangenen Saison gehörten beide zu den torgefährlichsten Mannschaften - konsequenterweise endete noch kein Vergleich dieser beiden Vereine in der 3. Liga torlos.

Vor der ersten Begegnung der Saison hat der Journalist Matthias Jansen im exklusiven DFB.de-Doppelinterview mit FCH-Trainer Frank Schmidt und seinem OFC-Kollegen Arie van Lent über Saisonstart und -ziele gesprochen.

DFB.de: Herr Schmidt und Herr van Lent, Sie werden beide ganz nah dran sein, wenn heute in Heidenheim die neue Saison eröffnet wird. Wie groß ist die Vorfreude, dass nun endlich wieder der Ball rollt?

Frank Schmidt: Wir fiebern in Heidenheim dem Auftakt gegen Offenbach entgegen. Die Vorbereitung war lang genug. In der Stadt herrscht eine große Euphorie, weil wir das erste Spiel bestreiten dürfen. Ein Freitag-Spiel ist auch in Heidenheim etwas Besonderes. Ein weiterer Höhepunkt ist dann das DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen.

Arie van Lent: Wir sind ebenfalls froh, dass es endlich wieder losgeht. Auch wenn wir zum Auftakt mit dem Auswärtsspiel in Heidenheim keine einfache Aufgabe lösen müssen. Meine Mannschaft ist gut vorbereitet und sicher nicht chancenlos. Wir wollen in Heidenheim etwas holen.

DFB.de: Wie war die Vorbereitung, wie würden Sie den Leistungsstand vor dem ersten Saisonspiel beziffern?

Schmidt: Wir sind noch nicht bei 100 Prozent, aber wir sind bereit. Um unsere sechs Zugänge gut zu integrieren, haben wir frühzeitig mit der Vorbereitung begonnen und auch früh ein Trainingslager bezogen. Die Jungs sollten nicht nur unsere Spielphilosophie erlernen, sondern auch wissen, wie dieser Verein lebt. Mit den Spielern haben wir die vergangene Rückserie noch einmal besprochen und sind kritisch damit umgegangen.

van Lent: Die Vorbereitung ist ganz gut verlaufen, aber vor dem ersten Spiel weiß man nie genau, wo die Mannschaft leistungsmäßig steht. Wir sind von Verletzungen weitgehend verschont geblieben. Das ist bei unserem kleinen Kader sehr wichtig. Außerdem kommen mit Kai Hesse, Markus Hayer und Stefano Cincotta einige länger verletzte Akteure zurück.

DFB.de: Was für ein Spiel dürfen die Zuschauer erwarten?

Schmidt: Wir werden unsere Philosophie weiter verfolgen. Wir wollen offensiv auftreten und attraktiven Fußball zeigen. In der vergangenen Saison sind in den Partien mit Heidenheimer Beteiligung die meisten Tore gefallen. Leider wurden zu viele Treffer auf der falschen, nämlich unserer Seite erzielt. Deshalb lag unser Hauptaugenmerk in der Vorbereitung auf dem Umschalten in der Defensive. Mathias Wittek wird mithelfen, unser Spiel in der Defensive zu stabilisieren.

van Lent: Ich erwarte eine hitzige Partie unter Flutlicht. Heidenheim hat sich gut verstärkt. Trotzdem wollen wir bestimmend auftreten.

DFB.de: Welche Bedeutung hat das erste Saisonspiel?

Schmidt: Es ist wichtig, weil man mit einem Erfolgserlebnis und drei Punkten starten kann. Aber man darf das auch nicht überschätzen. Wenn man verliert, ist auch nicht alles schlecht. Ich denke, dass man die ersten sieben oder acht Spiele abwarten sollte, um den Start zu beurteilen. Für mich ist es wichtiger, wie wir uns präsentieren.

van Lent: Ich denke auch, dass die Bedeutung ein wenig überbewertet wird. Erst nach einigen Partien ist der wahre Leistungsstand zu erkennen. Wichtig ist das Auftaktspiel deshalb, weil man schnell sieht, wo man sich noch verbessern muss.

DFB.de: Wie sehen Ihre Ziele in dieser Saison aus?

Schmidt: Wir sind jetzt erst im dritten Jahr in der 3. Liga dabei, und unsere junge Mannschaft besitzt noch nicht die Konstanz, wie sie vielleicht der SV Wehen Wiesbaden mit seinen zahlreichen erfahrenen Zugängen zeigen wird. Wir wollen uns nach dem neunten Tabellenplatz aus der vergangenen Spielzeit weiter verbessern, im DFB-Pokal können wir gegen Bremen nur überraschen.

van Lent: Wir müssen in Offenbach kleinere Brötchen als in den Vorjahren backen. In der vergangenen Saison wollte der Verein in die 2. Bundesliga aufsteigen. Diesmal müssen wir uns bedeckt halten. An einen Aufstieg ist noch nicht zu denken. Trotzdem wollen wir den Anschluss an die Spitze nicht verpassen, oben mitspielen und den jungen Leuten eine gute Möglichkeit geben, sich zu entwickeln.

DFB.de: Mit Patrick Mayer und Olivier Occean haben beide Vereine ihren Torjäger der Vorsaison an Profiklubs verloren. Wie schließen Sie die Lücke?

Schmidt: Wir haben uns in der Offensive durch die Verpflichtungen von Scipon Bektasi, Adam Jabiri und Tobias Rühle breiter aufgestellt, sind jetzt variabler. Nach dem Abgang von Patrick Mayer müssen wir dahin kommen, dass auch mal ein oder zwei Tore für einen Sieg reichen und wir nicht immer gleich fünf schießen müssen. Wir wollen weiter attraktiv spielen, aber gleichzeitig auch in der Abwehr gut stehen.

van Lent: Pascal Testroet, den wir aus Bremen verpflichtet haben, könnte die Lücke, die der Abgang von Olivier Occean gerissen hat, schließen - auch wenn er in der vergangenen Saison für Werder nicht so viele Tore erzielt hat. Aber Pascal ist sehr entwicklungsfähig und gewillt, allerdings muss er noch viel lernen.

DFB.de: Die Transferliste ist noch einige Wochen offen. Werden Ihre Vereine noch einmal aktiv - oder sind die Planungen abgeschlossen?

Schmidt: Mit den Kaderplanungen sind wir seit dem Trainingsstart fertig. Wir haben viele Spieler geholt, die hungrig sind und großes Potenzial besitzen. Wir stehen mit keinem Spieler in konkreten Verhandlungen, würden höchstens im Defensivbereich noch nachbessern. Den Kader können und wollen wir nicht unnötig aufblähen. Die Geschlossenheit in der Mannschaft ist wichtiger.

van Lent: Wir würden gerne noch aktiv werden, müssen aber immer auch die wirtschaftliche Seite beachten. Einen Linksverteidiger und einen Stürmer suchen wir noch. Die Defensivposition hat allerdings Vorrang. Beide Transfers sind sicherlich nicht machbar.

DFB.de: Gibt es in Ihren Mannschaften Spieler, auf die die Fans in der kommenden Saison besonders achten sollten?

Schmidt: Wir haben viele junge Spieler, die sich in der neuen Spielklasse beweisen müssen. Die 3. Liga hat große Qualität, da müssen sich die Jungs rein- und durchbeißen. Im Vordergrund steht bei uns aber stets die Mannschaft. Ich bin mir aber sicher, dass am Ende der Saison der eine oder andere unserer Spieler auf sich aufmerksam gemacht haben wird.

van Lent: Ich denke, dass André Hahn sehr viel Talent mitbringt. Er kann den entscheidenden Schritt machen. André ist auf beiden Außenpositionen im Mittelfeld einsetzbar, hat Qualität und bringt viel Willen mit. Ein guter Junge.

DFB.de: Hätten Sie einen Spieler vom Gegner gerne in Ihrer Mannschaft?

Schmidt: Nein. Damit habe ich mich nicht beschäftigt. Mit unserem Kader bin ich zufrieden.

van Lent: Marc Schnatterer ist auf der linken Mittelfeldseite wahrlich kein Schlechter. Aber Heidenheim hat mehrere gute Spieler in den Reihen. Kompliment an den FCH.

DFB.de: Sowohl der FCH als auch der OFC werden in dieser Saison von der Konkurrenz stark eingeschätzt. Was trauen Sie dem ersten Gegner in dieser Spielzeit zu?

Schmidt: In der vergangenen Saison standen die Zeichen in Offenbach lange auf Aufstieg. Die vielen Trainerwechsel haben gezeigt, dass es nicht optimal gelaufen ist. Der Verein musste den Etat reduzieren, vertritt vielleicht auch eine neue Philosophie, mehr auf junge Spieler zu setzen. Deshalb ist eine Prognose schwierig. Der Verein Kickers Offenbach ist in der 3. Liga auf jeden Fall eine Marke, genießt hohe Aufmerksamkeit. Die vielen Fans und das neue Stadion können aber auch zu einer Belastung werden.

van Lent: Heidenheim hat eine ordentliche, intakte Mannschaft. Ich denke, dass sie den Anschluss an die vorderen Plätze nicht verlieren wollen und vielleicht für eine Überraschung gut sind.

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Premiere in Heidenheim: Heute (ab 17.45 Uhr, live im SWR) startet die 3. Liga bereits in die vierte Saison. Zum ersten Mal wird der 1. FC Heidenheim das Auftaktspiel dieser Liga bestreiten, Gegner ist Kickers Offenbach. Die Gäste aus Hessen bringen bereits Erfahrung in Sachen Auftaktspiel mit. Schon im vergangenen Jahr hatte der OFC gegen den 1. FC Saarbrücken die Spielzeit eröffnet - und mit 2:0 gewonnen.

Die Zuschauer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Eröffnungsspiel freuen. Denn in der vergangenen Saison gehörten beide zu den torgefährlichsten Mannschaften - konsequenterweise endete noch kein Vergleich dieser beiden Vereine in der 3. Liga torlos.

Vor der ersten Begegnung der Saison hat der Journalist Matthias Jansen im exklusiven DFB.de-Doppelinterview mit FCH-Trainer Frank Schmidt und seinem OFC-Kollegen Arie van Lent über Saisonstart und -ziele gesprochen.

DFB.de: Herr Schmidt und Herr van Lent, Sie werden beide ganz nah dran sein, wenn heute in Heidenheim die neue Saison eröffnet wird. Wie groß ist die Vorfreude, dass nun endlich wieder der Ball rollt?

Frank Schmidt: Wir fiebern in Heidenheim dem Auftakt gegen Offenbach entgegen. Die Vorbereitung war lang genug. In der Stadt herrscht eine große Euphorie, weil wir das erste Spiel bestreiten dürfen. Ein Freitag-Spiel ist auch in Heidenheim etwas Besonderes. Ein weiterer Höhepunkt ist dann das DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen.

Arie van Lent: Wir sind ebenfalls froh, dass es endlich wieder losgeht. Auch wenn wir zum Auftakt mit dem Auswärtsspiel in Heidenheim keine einfache Aufgabe lösen müssen. Meine Mannschaft ist gut vorbereitet und sicher nicht chancenlos. Wir wollen in Heidenheim etwas holen.

DFB.de: Wie war die Vorbereitung, wie würden Sie den Leistungsstand vor dem ersten Saisonspiel beziffern?

Schmidt: Wir sind noch nicht bei 100 Prozent, aber wir sind bereit. Um unsere sechs Zugänge gut zu integrieren, haben wir frühzeitig mit der Vorbereitung begonnen und auch früh ein Trainingslager bezogen. Die Jungs sollten nicht nur unsere Spielphilosophie erlernen, sondern auch wissen, wie dieser Verein lebt. Mit den Spielern haben wir die vergangene Rückserie noch einmal besprochen und sind kritisch damit umgegangen.

van Lent: Die Vorbereitung ist ganz gut verlaufen, aber vor dem ersten Spiel weiß man nie genau, wo die Mannschaft leistungsmäßig steht. Wir sind von Verletzungen weitgehend verschont geblieben. Das ist bei unserem kleinen Kader sehr wichtig. Außerdem kommen mit Kai Hesse, Markus Hayer und Stefano Cincotta einige länger verletzte Akteure zurück.

DFB.de: Was für ein Spiel dürfen die Zuschauer erwarten?

Schmidt: Wir werden unsere Philosophie weiter verfolgen. Wir wollen offensiv auftreten und attraktiven Fußball zeigen. In der vergangenen Saison sind in den Partien mit Heidenheimer Beteiligung die meisten Tore gefallen. Leider wurden zu viele Treffer auf der falschen, nämlich unserer Seite erzielt. Deshalb lag unser Hauptaugenmerk in der Vorbereitung auf dem Umschalten in der Defensive. Mathias Wittek wird mithelfen, unser Spiel in der Defensive zu stabilisieren.

van Lent: Ich erwarte eine hitzige Partie unter Flutlicht. Heidenheim hat sich gut verstärkt. Trotzdem wollen wir bestimmend auftreten.

DFB.de: Welche Bedeutung hat das erste Saisonspiel?

Schmidt: Es ist wichtig, weil man mit einem Erfolgserlebnis und drei Punkten starten kann. Aber man darf das auch nicht überschätzen. Wenn man verliert, ist auch nicht alles schlecht. Ich denke, dass man die ersten sieben oder acht Spiele abwarten sollte, um den Start zu beurteilen. Für mich ist es wichtiger, wie wir uns präsentieren.

van Lent: Ich denke auch, dass die Bedeutung ein wenig überbewertet wird. Erst nach einigen Partien ist der wahre Leistungsstand zu erkennen. Wichtig ist das Auftaktspiel deshalb, weil man schnell sieht, wo man sich noch verbessern muss.

DFB.de: Wie sehen Ihre Ziele in dieser Saison aus?

Schmidt: Wir sind jetzt erst im dritten Jahr in der 3. Liga dabei, und unsere junge Mannschaft besitzt noch nicht die Konstanz, wie sie vielleicht der SV Wehen Wiesbaden mit seinen zahlreichen erfahrenen Zugängen zeigen wird. Wir wollen uns nach dem neunten Tabellenplatz aus der vergangenen Spielzeit weiter verbessern, im DFB-Pokal können wir gegen Bremen nur überraschen.

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van Lent: Wir müssen in Offenbach kleinere Brötchen als in den Vorjahren backen. In der vergangenen Saison wollte der Verein in die 2. Bundesliga aufsteigen. Diesmal müssen wir uns bedeckt halten. An einen Aufstieg ist noch nicht zu denken. Trotzdem wollen wir den Anschluss an die Spitze nicht verpassen, oben mitspielen und den jungen Leuten eine gute Möglichkeit geben, sich zu entwickeln.

DFB.de: Mit Patrick Mayer und Olivier Occean haben beide Vereine ihren Torjäger der Vorsaison an Profiklubs verloren. Wie schließen Sie die Lücke?

Schmidt: Wir haben uns in der Offensive durch die Verpflichtungen von Scipon Bektasi, Adam Jabiri und Tobias Rühle breiter aufgestellt, sind jetzt variabler. Nach dem Abgang von Patrick Mayer müssen wir dahin kommen, dass auch mal ein oder zwei Tore für einen Sieg reichen und wir nicht immer gleich fünf schießen müssen. Wir wollen weiter attraktiv spielen, aber gleichzeitig auch in der Abwehr gut stehen.

van Lent: Pascal Testroet, den wir aus Bremen verpflichtet haben, könnte die Lücke, die der Abgang von Olivier Occean gerissen hat, schließen - auch wenn er in der vergangenen Saison für Werder nicht so viele Tore erzielt hat. Aber Pascal ist sehr entwicklungsfähig und gewillt, allerdings muss er noch viel lernen.

DFB.de: Die Transferliste ist noch einige Wochen offen. Werden Ihre Vereine noch einmal aktiv - oder sind die Planungen abgeschlossen?

Schmidt: Mit den Kaderplanungen sind wir seit dem Trainingsstart fertig. Wir haben viele Spieler geholt, die hungrig sind und großes Potenzial besitzen. Wir stehen mit keinem Spieler in konkreten Verhandlungen, würden höchstens im Defensivbereich noch nachbessern. Den Kader können und wollen wir nicht unnötig aufblähen. Die Geschlossenheit in der Mannschaft ist wichtiger.

van Lent: Wir würden gerne noch aktiv werden, müssen aber immer auch die wirtschaftliche Seite beachten. Einen Linksverteidiger und einen Stürmer suchen wir noch. Die Defensivposition hat allerdings Vorrang. Beide Transfers sind sicherlich nicht machbar.

DFB.de: Gibt es in Ihren Mannschaften Spieler, auf die die Fans in der kommenden Saison besonders achten sollten?

Schmidt: Wir haben viele junge Spieler, die sich in der neuen Spielklasse beweisen müssen. Die 3. Liga hat große Qualität, da müssen sich die Jungs rein- und durchbeißen. Im Vordergrund steht bei uns aber stets die Mannschaft. Ich bin mir aber sicher, dass am Ende der Saison der eine oder andere unserer Spieler auf sich aufmerksam gemacht haben wird.

van Lent: Ich denke, dass André Hahn sehr viel Talent mitbringt. Er kann den entscheidenden Schritt machen. André ist auf beiden Außenpositionen im Mittelfeld einsetzbar, hat Qualität und bringt viel Willen mit. Ein guter Junge.

DFB.de: Hätten Sie einen Spieler vom Gegner gerne in Ihrer Mannschaft?

Schmidt: Nein. Damit habe ich mich nicht beschäftigt. Mit unserem Kader bin ich zufrieden.

van Lent: Marc Schnatterer ist auf der linken Mittelfeldseite wahrlich kein Schlechter. Aber Heidenheim hat mehrere gute Spieler in den Reihen. Kompliment an den FCH.

DFB.de: Sowohl der FCH als auch der OFC werden in dieser Saison von der Konkurrenz stark eingeschätzt. Was trauen Sie dem ersten Gegner in dieser Spielzeit zu?

Schmidt: In der vergangenen Saison standen die Zeichen in Offenbach lange auf Aufstieg. Die vielen Trainerwechsel haben gezeigt, dass es nicht optimal gelaufen ist. Der Verein musste den Etat reduzieren, vertritt vielleicht auch eine neue Philosophie, mehr auf junge Spieler zu setzen. Deshalb ist eine Prognose schwierig. Der Verein Kickers Offenbach ist in der 3. Liga auf jeden Fall eine Marke, genießt hohe Aufmerksamkeit. Die vielen Fans und das neue Stadion können aber auch zu einer Belastung werden.

van Lent: Heidenheim hat eine ordentliche, intakte Mannschaft. Ich denke, dass sie den Anschluss an die vorderen Plätze nicht verlieren wollen und vielleicht für eine Überraschung gut sind.