[bild1]
Für den Spitzenreiter SV Wehen Wiesbaden kommt es heute (ab 14 Uhr, im Livestream auf WDR.de) zum Duell mit dem Aufstiegsanwärter SC Preußen Münster. Trotz eines optimalen Saisonstarts mit neun Punkten sieht Wehen-Stürmer José Pierre Vunguidica, bisher in allen drei Partien je einmal erfolgreich, seinen ehemaligen Verein aus Westfalen in der Favoritenrolle. "Der SCP verfügt über eine exzellente Mannschaft, die ganz oben mitmischen wird", so der Angreifer zu DFB.de. Nicht nur für Vunguidica ist der Vergleich mit den Preußen eine besondere Partie. Auch SVWW-Trainer Peter Vollmann war schon für die Münsteraner tätig. Der SCP reist zwar ungeschlagen nach Hessen, hat aber "nur" fünf Zähler auf dem Konto und könnte Wehen selbst im Falle eines Sieges nicht überholen. Bei Münster stehen mit Benjamin Siegert und Patrick Kirsch zwei Ex-Wiesbadener im Aufgebot. Die jüngsten drei Duelle zwischen Wehen und Münster endeten allesamt remis.
Von einem Wehener Ausrutscher könnte der Verfolger VfL Osnabrück beim Spiel gegen den FC Hansa Rostock (Live-Übertragung auf NDR.de) profitieren und Rang eins übernehmen. Die Niedersachsen kassierten bei ihren drei Siegen als einzige Mannschaft noch keinen Gegentreffer. Den ersten Rückschlag gab es unter der Woche. Beim Nord-Regionalligisten SV Wilhelmshaven schied die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis im Verbandspokal 1:2 aus und kann nun nur noch über die Liga den DFB-Pokal erreichen (mindestens Platz vier). Auf einem geteilten vierten Rang liegt derzeit Hansa Rostock, der nach drei Auftritten (sieben Punkte) ebenfalls noch ungeschlagen ist. In der abgelaufenen Saison verlor die "Hansa-Kogge" beide Begegnungen mit Osnabrück (0:3/2:3). Zum Spiel am Samstag erwartet der VfL rund 11.500 Zuschauer.
Holstein Kiel ohne Jarek Lindner gegen Halle
Ohne Jarek Lindner tritt Aufsteiger Holstein Kiel gegen den Vorjahresaufsteiger Hallescher FC an. Der 25 Jahre alte Angreifer hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt mehrere Monate aus. Während die "Störche" ungeschlagen sind, warten die Hallenser noch auf den ersten Punktgewinn. "Wir müssen in der Abwehr die Fehler abstellen und vorne aus unseren Chancen mehr Ertrag einfahren", fordert HFC-Trainer Sven Köhler. Die jüngsten beiden Duelle zwischen Kiel und Halle fanden in der Regionalliga Nord-Spielzeit 2011/2012 statt. Damals holte der HFC (1:0/0:0) vier von sechs möglichen Punkten und schaffte am Saisonende den Aufstieg.
Der noch ungeschlagene Tabellendritte Rot-Weiß Erfurt hat ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen das noch sieglose Schlusslicht SV Wacker Burghausen. Die Gastgeber haben in der 3. Liga noch nie einen Heimsieg gegen die Bayern eingefahren. Fünfmal traten die Thüringer im eigenen Stadion gegen Burghausen an, dreimal gab es ein Remis, zwei Begegnungen gingen verloren. Unter der Woche tankte die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Walter Kogler beim 8:0 in einem Freundschaftsspiel gegen den Kreisoberligisten FSV Hirschberg noch einmal zusätzliches Selbstbewusstsein. Kogler muss den rotgesperrten Mijo Tunjic ersetzen.
Heidenheim will ersten Heimsieg holen
Aufstiegsanwärter 1. FC Heidenheim, eine von insgesamt noch acht ungeschlagenen Mannschaften, hat sich gegen Borussia Dortmund II den ersten Heimsieg vorgenommen. Der bisher einzige Liga-Auftritt in dieser Saison im eigenen Stadion gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg endete 2:2. Allerdings kann FCH-Trainer Frank Schmidt nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Dennis Malura fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Chemnitz-Spiel (2:0). Die Bilanz gegen die Dortmunder Zweitvertretung ist mit je einem Sieg und zwei Unentschieden ausgeglichen.
Die SpVgg Unterhaching und der SV Darmstadt 98 hoffen im direkten Aufeinandertreffen auf den jeweils ersten Saisonsieg. Die Statistik spricht jedoch eher dagegen. Die vergangenen drei Vergleiche endeten unentschieden. Zuvor war viermal in Folge Unterhaching siegreich. Darmstadt reist mit zwei ehemaligen Hachinger Spielern an. Michael Stegmayer und Elton da Costa waren schon für die SpVgg am Ball. "Wir müssen zielstrebiger werden", so SVD-Trainer Dirk Schuster: "Es geht darum, nicht zu kompliziert zu spielen und häufiger den Abschluss zu suchen."
Der noch sieglose Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg empfängt den Chemnitzer FC (Livestream auf BR.de), der ebenfalls noch auf den ersten Dreier wartet. Bisher standen sich beide Mannschaften zweimal gegenüber. In der Drittliga-Spielzeit 2011/2012 schaffte der CFC gegen den SSV beim 0:1 und 0:3 kein Tor und kein Punktgewinn. Mit Romas Dressler steht ein ehemaliger Chemnitzer im Regensburger Aufgebot. Der Stürmer hatte zuletzt mit Leistenproblemen zu kämpfen.
[bild2]
Tobias Willers fehlt RB Leipzig gegen den MSV Duisburg
Eine Premiere gibt es am Sonntag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de): Zum ersten Mal überhaupt stehen sich der Aufsteiger RB Leipzig und der Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg in einem Pflichtspiel gegenüber. Bei den noch ungeschlagenen Gastgebern fehlt Tobias Willers, der wegen einer Roten Karte aus dem Spiel bei Wacker Burghausen (1:2) nicht zur Verfügung steht. Im eigenen Stadion haben die "Roten Bullen" von Trainer Alexander Zorniger in dieser Saison noch nicht gewonnen. In der Liga gab es ein 2:2 gegen Preußen Münster, im DFB-Pokal ein 0:2 gegen den FC Augsburg.
Der MSV reist nach zwei Siegen in der Liga in Folge selbstbewusst nach Leipzig. Für Duisburgs Zugang Pierre de Wit, in der vergangenen Woche zum DFB.de-Spieler des Spieltages gewählt, gibt es ein Wiedersehen mit RB-Spieler Bastian Schulz. Beide waren einst gemeinsam für den 1. FC Kaiserslautern am Ball. MSV-Zugang Erdogan Yesilyurt, am Donnerstag verpflichtet, könnte sein Debüt geben.
[mspw]
[bild1]
Für den Spitzenreiter SV Wehen Wiesbaden kommt es heute (ab 14 Uhr, im Livestream auf WDR.de) zum Duell mit dem Aufstiegsanwärter SC Preußen Münster. Trotz eines optimalen Saisonstarts mit neun Punkten sieht Wehen-Stürmer José Pierre Vunguidica, bisher in allen drei Partien je einmal erfolgreich, seinen ehemaligen Verein aus Westfalen in der Favoritenrolle. "Der SCP verfügt über eine exzellente Mannschaft, die ganz oben mitmischen wird", so der Angreifer zu DFB.de. Nicht nur für Vunguidica ist der Vergleich mit den Preußen eine besondere Partie. Auch SVWW-Trainer Peter Vollmann war schon für die Münsteraner tätig. Der SCP reist zwar ungeschlagen nach Hessen, hat aber "nur" fünf Zähler auf dem Konto und könnte Wehen selbst im Falle eines Sieges nicht überholen. Bei Münster stehen mit Benjamin Siegert und Patrick Kirsch zwei Ex-Wiesbadener im Aufgebot. Die jüngsten drei Duelle zwischen Wehen und Münster endeten allesamt remis.
Von einem Wehener Ausrutscher könnte der Verfolger VfL Osnabrück beim Spiel gegen den FC Hansa Rostock (Live-Übertragung auf NDR.de) profitieren und Rang eins übernehmen. Die Niedersachsen kassierten bei ihren drei Siegen als einzige Mannschaft noch keinen Gegentreffer. Den ersten Rückschlag gab es unter der Woche. Beim Nord-Regionalligisten SV Wilhelmshaven schied die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis im Verbandspokal 1:2 aus und kann nun nur noch über die Liga den DFB-Pokal erreichen (mindestens Platz vier). Auf einem geteilten vierten Rang liegt derzeit Hansa Rostock, der nach drei Auftritten (sieben Punkte) ebenfalls noch ungeschlagen ist. In der abgelaufenen Saison verlor die "Hansa-Kogge" beide Begegnungen mit Osnabrück (0:3/2:3). Zum Spiel am Samstag erwartet der VfL rund 11.500 Zuschauer.
Holstein Kiel ohne Jarek Lindner gegen Halle
Ohne Jarek Lindner tritt Aufsteiger Holstein Kiel gegen den Vorjahresaufsteiger Hallescher FC an. Der 25 Jahre alte Angreifer hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt mehrere Monate aus. Während die "Störche" ungeschlagen sind, warten die Hallenser noch auf den ersten Punktgewinn. "Wir müssen in der Abwehr die Fehler abstellen und vorne aus unseren Chancen mehr Ertrag einfahren", fordert HFC-Trainer Sven Köhler. Die jüngsten beiden Duelle zwischen Kiel und Halle fanden in der Regionalliga Nord-Spielzeit 2011/2012 statt. Damals holte der HFC (1:0/0:0) vier von sechs möglichen Punkten und schaffte am Saisonende den Aufstieg.
Der noch ungeschlagene Tabellendritte Rot-Weiß Erfurt hat ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen das noch sieglose Schlusslicht SV Wacker Burghausen. Die Gastgeber haben in der 3. Liga noch nie einen Heimsieg gegen die Bayern eingefahren. Fünfmal traten die Thüringer im eigenen Stadion gegen Burghausen an, dreimal gab es ein Remis, zwei Begegnungen gingen verloren. Unter der Woche tankte die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Walter Kogler beim 8:0 in einem Freundschaftsspiel gegen den Kreisoberligisten FSV Hirschberg noch einmal zusätzliches Selbstbewusstsein. Kogler muss den rotgesperrten Mijo Tunjic ersetzen.
Heidenheim will ersten Heimsieg holen
Aufstiegsanwärter 1. FC Heidenheim, eine von insgesamt noch acht ungeschlagenen Mannschaften, hat sich gegen Borussia Dortmund II den ersten Heimsieg vorgenommen. Der bisher einzige Liga-Auftritt in dieser Saison im eigenen Stadion gegen den Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg endete 2:2. Allerdings kann FCH-Trainer Frank Schmidt nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Dennis Malura fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte aus dem Chemnitz-Spiel (2:0). Die Bilanz gegen die Dortmunder Zweitvertretung ist mit je einem Sieg und zwei Unentschieden ausgeglichen.
Die SpVgg Unterhaching und der SV Darmstadt 98 hoffen im direkten Aufeinandertreffen auf den jeweils ersten Saisonsieg. Die Statistik spricht jedoch eher dagegen. Die vergangenen drei Vergleiche endeten unentschieden. Zuvor war viermal in Folge Unterhaching siegreich. Darmstadt reist mit zwei ehemaligen Hachinger Spielern an. Michael Stegmayer und Elton da Costa waren schon für die SpVgg am Ball. "Wir müssen zielstrebiger werden", so SVD-Trainer Dirk Schuster: "Es geht darum, nicht zu kompliziert zu spielen und häufiger den Abschluss zu suchen."
Der noch sieglose Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg empfängt den Chemnitzer FC (Livestream auf BR.de), der ebenfalls noch auf den ersten Dreier wartet. Bisher standen sich beide Mannschaften zweimal gegenüber. In der Drittliga-Spielzeit 2011/2012 schaffte der CFC gegen den SSV beim 0:1 und 0:3 kein Tor und kein Punktgewinn. Mit Romas Dressler steht ein ehemaliger Chemnitzer im Regensburger Aufgebot. Der Stürmer hatte zuletzt mit Leistenproblemen zu kämpfen.
[bild2]
Tobias Willers fehlt RB Leipzig gegen den MSV Duisburg
Eine Premiere gibt es am Sonntag (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de): Zum ersten Mal überhaupt stehen sich der Aufsteiger RB Leipzig und der Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg in einem Pflichtspiel gegenüber. Bei den noch ungeschlagenen Gastgebern fehlt Tobias Willers, der wegen einer Roten Karte aus dem Spiel bei Wacker Burghausen (1:2) nicht zur Verfügung steht. Im eigenen Stadion haben die "Roten Bullen" von Trainer Alexander Zorniger in dieser Saison noch nicht gewonnen. In der Liga gab es ein 2:2 gegen Preußen Münster, im DFB-Pokal ein 0:2 gegen den FC Augsburg.
Der MSV reist nach zwei Siegen in der Liga in Folge selbstbewusst nach Leipzig. Für Duisburgs Zugang Pierre de Wit, in der vergangenen Woche zum DFB.de-Spieler des Spieltages gewählt, gibt es ein Wiedersehen mit RB-Spieler Bastian Schulz. Beide waren einst gemeinsam für den 1. FC Kaiserslautern am Ball. MSV-Zugang Erdogan Yesilyurt, am Donnerstag verpflichtet, könnte sein Debüt geben.
