Wehen: Mit einem Sieg Erster bleiben

Für den SV Wehen Wiesbaden ist die Rechnung am 14. Spieltag der 3. Liga einfach. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 II am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) würden die Hessen die Tabellenführung auf jeden Fall verteidigen. Zwei Zähler beträgt der Vorsprung der seit drei Begegnungen verlustpunktfreien Mannschaft von SVWW-Trainer Marc Kienle.

"Die Partie gegen Mainz ist ein neuer Prüfstein für uns, der es in sich hat", so SVWW-Trainer Marc Kienle. "Die Mainzer sind nach anfänglichen Schwierigkeiten in der 3. Liga angekommen, das haben die jüngsten Ergebnisse wie beispielsweise das 4:0 über Preußen Münster gezeigt." Die Mittelfeldspieler Patrick Funk (Mittelfußbruch) und Jonatan Kotzke (Kreuzbandriss) sowie Innenverteidiger Daniel Wein (Rotsperre) stehen nicht zur Verfügung.

Die von Martin Schmidt trainierten Mainzer verloren zwar nur eine ihrer zurückliegenden vier Partien, blieben auswärts aber dreimal hintereinander sieglos. Dennoch gibt sich Schmidt im Gespräch mit DFB.de optimistisch. "Auf unserem mühsamen Weg haben wir schon einige Fortschritte gemacht. Während wir in den ersten sieben Partien noch 18 Gegentore hinnehmen mussten, waren es in den zurückliegenden sechs Begegnungen nur noch vier. Damit sind wir auf dem richtigen Weg."

Steve Gohouri vor Debüt für Rot-Weiß Erfurt

Zu seinem Debüt für Rot-Weiß Erfurt könnte Abwehrspieler Steve Gohouri im traditionsreichen Duell mit dem Chemnitzer FC kommen. Den 33 Jahre alten Routinier, zuvor unter anderem für Skoda Xanthi (Griechenland) und Borussia Mönchengladbach am Ball, nahmen die Thüringer unter Vertrag, um sich im Defensivbereich breiter aufzustellen. Wegen einer Gelbsperre steht den seit vier Runden ungeschlagenen Erfurtern Rechtsverteidiger Juri Judt nicht zur Verfügung.

Der Tabellenvierte aus Chemnitz, der zwei Punkte mehr auf dem Konto hat als Erfurt, holte auswärts aus den jüngsten zwei Begegnungen einen Zähler und erzielte keinen eigenen Treffer. Angreifer Markus Ziereis kann wegen einer Innenbandverletzung nicht eingesetzt werden. Der MDR überträgt das Traditionsduell live im TV und im Internet.

Zum Stuttgarter Derby kommt es in Großaspach, wo der VfB Stuttgart II den Tabellenzweiten Stuttgarter Kickers empfängt. Für Kickers-Offensivspieler Besar Halimi gibt es dabei ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Der 19-Jährige, mit neun Vorlagen erfolgreichster Vorbereiter in der 3. Liga, war erst im Sommer vom VfB zu den Kickers gewechselt. "Solche Vergleiche sind immer etwas Besonderes. Ich komme zwar aus Frankfurt. Doch schon in der abgelaufenen Saison - in der ich noch auf der anderen Seite stand - habe ich gemerkt, dass das Stuttgarter Derby kein Spiel wie jedes andere ist", sagt Halimi gegenüber DFB.de.

Kickers-Trainer Horst Steffen ergänzt: "Wir werden alles daran setzen, die Begegnung für uns zu entscheiden." Bisher gab es das Stadtduell 19 Mal. Die Kickers gewannen sechsmal, die VfB-Reserve setzte sich in sieben Partien durch. Sechs Begegnungen endeten mit einem Remis.

MSV-Serie beim Live-Spiel in Cottbus auf dem Prüfstand

Mit dem FC Energie Cottbus und dem MSV Duisburg stehen sich heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im RBB Fernsehen und im Internet auf RBB.de) zwei ehemalige Bundesligisten und Verfolger des Spitzenreiters SV Wehen Wiesbaden gegenüber. Die Gastgeber können mit einem Sieg bis auf einen Punkt an die "Zebras" herankommen. Von den vergangenen vier Partien gewannen die Lausitzer eine.

Der MSV kommt dagegen mit einer beachtlichen Serie nach Cottbus. Zwölfmal in Folge blieben die Duisburger in der Meisterschaft ungeschlagen. Gino Lettieri, Trainer der "Zebras" kann nicht auf den gelbgesperrten Verteidiger Enis Hajri zurückgreifen.

Nach neun Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn strebt die Zweitvertretung von Borussia Dortmund gleichzeitig gegen den VfL Osnabrück wieder ein Erfolgserlebnis an. Mit dem dritten Saisonsieg könnte die BVB-Reserve die Abstiegsränge verlassen. Dortmunds Trainer David Wagner kann dabei nicht auf Offensivspieler (Meniskusverletzung) zurückgreifen.

Für die Gäste aus Niedersachsen ist in Dortmund der dritte Dreier in Serie möglich. Die verletzten Kim Falkenberg, Sofien Chahed und Davide Grassi fallen aus.

Dynamo Dresden ohne Erdmann gegen Fortuna Köln

Zum ersten Pflichtspielduell der Vereinsgeschichte kommt es heute (ab 14 Uhr/Livestream auf Sportschau.de) zwischen Dynamo Dresden und Aufsteiger SC Fortuna Köln. Für Dynamo geht es dabei auch um Wiedergutmachung. Vor der Länderspielpause setzte es beim 1:4 in Bielefeld die höchste Saisonniederlage.

"Man darf nicht vergessen, dass wir eine junge Mannschaft sind. Wir befinden uns nach wie vor in einem Lernprozess. Uns allen war bewusst, dass wir nicht einfach so durch die Liga marschieren würden. Beim 1:4 hat die Arminia unsere Fehler eiskalt bestraft. Da müssen wir ansetzen und es demnächst wieder besser machen", so Torjäger Justin Eilers (neun Saisontore) gegenüber DFB.de.

Dresden steht der gelbgesperrte Abwehrspieler Dennis Erdmann nicht zur Verfügung. Die Fortuna gewann vier ihrer zurückliegenden fünf Spiele (eine Niederlage) und setzte sich damit ein Stück von der Abstiegszone ab.

Seinen Negativlauf von sechs Niederlagen will das Schlusslicht SSV Jahn Regensburg gegen den Aufsteiger und direkten Konkurrenten SG Sonnenhof Großaspach beenden. Aktuell liegt die SGS drei Zähler vor den Bayern auf dem ersten Nichtabstiegsrang. Mit Offensivspieler Patrick Lienhard (Unterarmbruch) und Kapitän Sebastian Nachreiner (Sprunggelenk-OP) fehlen dem Jahn wichtige Spieler. Dafür könnte der erst am Donnerstag verpflichtete Ex-Nationalspieler Lukas Sinkiewicz auf Anhieb seinen Einstand geben.

Großaspach hat die zurückliegenden sieben Partien ebenfalls nicht gewonnen. Linksverteidiger David Kienast muss wegen einer Rotsperre pausieren, Robin Binder (Kreuzbandriss), Christopher Gäng, Denis Berger (beide muskuläre Probleme) und Sahr Senesie (Adduktorenprobleme) sind verletzt. Dagegen darf Stürmer Tobias Rühle eingesetzt werden, obwohl er im Pokalspiel beim SV Schluchtern (2:1) die Rote Karte gesehen hatte. Er wurde vom Sportgericht des Württembergischen Fußball-Verbandes (WFV) freigesprochen.

Halle bei den "Störchen" ohne ein gesperrtes Duo

Für Holstein Kiel und den Halleschen FC geht es ebenfalls heute (ab 14 Uhr) im direkten Aufeinandertreffen darum, sich mit einem Sieg von der Abstiegsregion fern zu halten. Mit 13 Punkten nach sechs Auftritten in der Fremde führt der HFC die Auswärtstabelle an.

Allerdings muss HFC-Trainer Sven Köhler in Kiel mit Timo Furuholm (Rotsperre) und Akaki Gogia (fünfte Gelbe Karte) zwei Offensivspieler ersetzen. Außerdem hat sich Selim Aydemir einen Mittelfußbruch zugezogen. Die Kieler "Störche" sind seit vier Partien unbesiegt.

Der FC Hansa Rostock trifft gleichzeitig auf die SpVgg Unterhaching und damit auf eine weitere Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte. Hansa-Trainer Peter Vollmann, dessen Mannschaft drei Niederlagen am Stück hinnehmen musste, fehlt Angreifer Halil Savran (Schulter-OP). Tommy Gruppe (Meniskusverletzung) weist noch Trainingsrückstand auf.

Die SpVgg Unterhaching beendete mit dem jüngsten 2:0 gegen Borussia Dortmund II einen Negativlauf von sieben Begegnungen ohne Dreier.

Westfalenderby zwischen Münster und Bielefeld

In Münster kommt es im einzigen Sonntag-Spiel (ab 14 Uhr) zum westfälischen Derby zwischen dem SC Preußen und Arminia Bielefeld. Beide Mannschaften wollen sich mit einem Sieg in der Spitzengruppe festsetzen. Das SCP-Stadion ist mit 14.300 Zuschauern ausverkauft, aus Bielefeld werden rund 2250 Besucher erwartet. Der WDR überträgt die Partie live im Fernsehen sowie im Internet auf sportschau.de.

Jeweils ein Spieler beider Mannschaften trifft auf seinen Ex-Klub. Münsters Abwehrspieler Kevin Schöneberg war in der Saison 2010/2011 für die Ostwestfalen am Ball und fand über den VfL Osnabrück den Weg in das Münsterland. Der Bielefelder Marc Lorenz kehrt in seine Geburtsstadt zurück. Bis 2011 hatte der 26-Jährige für den SCP gespielt. Lorenz‘ Mannschaftskollege Julian Börner darf wegen einer Rotsperre nicht eingesetzt werden.

Preußen-Trainer Ralf Loose konnte im Training einen Großteil der 15 Spieler begrüßen, die zwischenzeitlich wegen einer Grippewelle pausieren mussten, was sogar zur Absage des Pokalspiels beim Oberligisten Hammer SpVg. geführt hatte. Für die Gastgeber ist der vierte Heimsieg in Folge möglich. Bielefeld verlor nur eine der zurückliegenden neun Partien.

[mspw]

Für den SV Wehen Wiesbaden ist die Rechnung am 14. Spieltag der 3. Liga einfach. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 II am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) würden die Hessen die Tabellenführung auf jeden Fall verteidigen. Zwei Zähler beträgt der Vorsprung der seit drei Begegnungen verlustpunktfreien Mannschaft von SVWW-Trainer Marc Kienle.

"Die Partie gegen Mainz ist ein neuer Prüfstein für uns, der es in sich hat", so SVWW-Trainer Marc Kienle. "Die Mainzer sind nach anfänglichen Schwierigkeiten in der 3. Liga angekommen, das haben die jüngsten Ergebnisse wie beispielsweise das 4:0 über Preußen Münster gezeigt." Die Mittelfeldspieler Patrick Funk (Mittelfußbruch) und Jonatan Kotzke (Kreuzbandriss) sowie Innenverteidiger Daniel Wein (Rotsperre) stehen nicht zur Verfügung.

Die von Martin Schmidt trainierten Mainzer verloren zwar nur eine ihrer zurückliegenden vier Partien, blieben auswärts aber dreimal hintereinander sieglos. Dennoch gibt sich Schmidt im Gespräch mit DFB.de optimistisch. "Auf unserem mühsamen Weg haben wir schon einige Fortschritte gemacht. Während wir in den ersten sieben Partien noch 18 Gegentore hinnehmen mussten, waren es in den zurückliegenden sechs Begegnungen nur noch vier. Damit sind wir auf dem richtigen Weg."

Steve Gohouri vor Debüt für Rot-Weiß Erfurt

Zu seinem Debüt für Rot-Weiß Erfurt könnte Abwehrspieler Steve Gohouri im traditionsreichen Duell mit dem Chemnitzer FC kommen. Den 33 Jahre alten Routinier, zuvor unter anderem für Skoda Xanthi (Griechenland) und Borussia Mönchengladbach am Ball, nahmen die Thüringer unter Vertrag, um sich im Defensivbereich breiter aufzustellen. Wegen einer Gelbsperre steht den seit vier Runden ungeschlagenen Erfurtern Rechtsverteidiger Juri Judt nicht zur Verfügung.

Der Tabellenvierte aus Chemnitz, der zwei Punkte mehr auf dem Konto hat als Erfurt, holte auswärts aus den jüngsten zwei Begegnungen einen Zähler und erzielte keinen eigenen Treffer. Angreifer Markus Ziereis kann wegen einer Innenbandverletzung nicht eingesetzt werden. Der MDR überträgt das Traditionsduell live im TV und im Internet.

Zum Stuttgarter Derby kommt es in Großaspach, wo der VfB Stuttgart II den Tabellenzweiten Stuttgarter Kickers empfängt. Für Kickers-Offensivspieler Besar Halimi gibt es dabei ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Der 19-Jährige, mit neun Vorlagen erfolgreichster Vorbereiter in der 3. Liga, war erst im Sommer vom VfB zu den Kickers gewechselt. "Solche Vergleiche sind immer etwas Besonderes. Ich komme zwar aus Frankfurt. Doch schon in der abgelaufenen Saison - in der ich noch auf der anderen Seite stand - habe ich gemerkt, dass das Stuttgarter Derby kein Spiel wie jedes andere ist", sagt Halimi gegenüber DFB.de.

Kickers-Trainer Horst Steffen ergänzt: "Wir werden alles daran setzen, die Begegnung für uns zu entscheiden." Bisher gab es das Stadtduell 19 Mal. Die Kickers gewannen sechsmal, die VfB-Reserve setzte sich in sieben Partien durch. Sechs Begegnungen endeten mit einem Remis.

MSV-Serie beim Live-Spiel in Cottbus auf dem Prüfstand

Mit dem FC Energie Cottbus und dem MSV Duisburg stehen sich heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im RBB Fernsehen und im Internet auf RBB.de) zwei ehemalige Bundesligisten und Verfolger des Spitzenreiters SV Wehen Wiesbaden gegenüber. Die Gastgeber können mit einem Sieg bis auf einen Punkt an die "Zebras" herankommen. Von den vergangenen vier Partien gewannen die Lausitzer eine.

Der MSV kommt dagegen mit einer beachtlichen Serie nach Cottbus. Zwölfmal in Folge blieben die Duisburger in der Meisterschaft ungeschlagen. Gino Lettieri, Trainer der "Zebras" kann nicht auf den gelbgesperrten Verteidiger Enis Hajri zurückgreifen.

Nach neun Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn strebt die Zweitvertretung von Borussia Dortmund gleichzeitig gegen den VfL Osnabrück wieder ein Erfolgserlebnis an. Mit dem dritten Saisonsieg könnte die BVB-Reserve die Abstiegsränge verlassen. Dortmunds Trainer David Wagner kann dabei nicht auf Offensivspieler (Meniskusverletzung) zurückgreifen.

Für die Gäste aus Niedersachsen ist in Dortmund der dritte Dreier in Serie möglich. Die verletzten Kim Falkenberg, Sofien Chahed und Davide Grassi fallen aus.

Dynamo Dresden ohne Erdmann gegen Fortuna Köln

Zum ersten Pflichtspielduell der Vereinsgeschichte kommt es heute (ab 14 Uhr/Livestream auf Sportschau.de) zwischen Dynamo Dresden und Aufsteiger SC Fortuna Köln. Für Dynamo geht es dabei auch um Wiedergutmachung. Vor der Länderspielpause setzte es beim 1:4 in Bielefeld die höchste Saisonniederlage.

"Man darf nicht vergessen, dass wir eine junge Mannschaft sind. Wir befinden uns nach wie vor in einem Lernprozess. Uns allen war bewusst, dass wir nicht einfach so durch die Liga marschieren würden. Beim 1:4 hat die Arminia unsere Fehler eiskalt bestraft. Da müssen wir ansetzen und es demnächst wieder besser machen", so Torjäger Justin Eilers (neun Saisontore) gegenüber DFB.de.

Dresden steht der gelbgesperrte Abwehrspieler Dennis Erdmann nicht zur Verfügung. Die Fortuna gewann vier ihrer zurückliegenden fünf Spiele (eine Niederlage) und setzte sich damit ein Stück von der Abstiegszone ab.

Seinen Negativlauf von sechs Niederlagen will das Schlusslicht SSV Jahn Regensburg gegen den Aufsteiger und direkten Konkurrenten SG Sonnenhof Großaspach beenden. Aktuell liegt die SGS drei Zähler vor den Bayern auf dem ersten Nichtabstiegsrang. Mit Offensivspieler Patrick Lienhard (Unterarmbruch) und Kapitän Sebastian Nachreiner (Sprunggelenk-OP) fehlen dem Jahn wichtige Spieler. Dafür könnte der erst am Donnerstag verpflichtete Ex-Nationalspieler Lukas Sinkiewicz auf Anhieb seinen Einstand geben.

Großaspach hat die zurückliegenden sieben Partien ebenfalls nicht gewonnen. Linksverteidiger David Kienast muss wegen einer Rotsperre pausieren, Robin Binder (Kreuzbandriss), Christopher Gäng, Denis Berger (beide muskuläre Probleme) und Sahr Senesie (Adduktorenprobleme) sind verletzt. Dagegen darf Stürmer Tobias Rühle eingesetzt werden, obwohl er im Pokalspiel beim SV Schluchtern (2:1) die Rote Karte gesehen hatte. Er wurde vom Sportgericht des Württembergischen Fußball-Verbandes (WFV) freigesprochen.

Halle bei den "Störchen" ohne ein gesperrtes Duo

Für Holstein Kiel und den Halleschen FC geht es ebenfalls heute (ab 14 Uhr) im direkten Aufeinandertreffen darum, sich mit einem Sieg von der Abstiegsregion fern zu halten. Mit 13 Punkten nach sechs Auftritten in der Fremde führt der HFC die Auswärtstabelle an.

Allerdings muss HFC-Trainer Sven Köhler in Kiel mit Timo Furuholm (Rotsperre) und Akaki Gogia (fünfte Gelbe Karte) zwei Offensivspieler ersetzen. Außerdem hat sich Selim Aydemir einen Mittelfußbruch zugezogen. Die Kieler "Störche" sind seit vier Partien unbesiegt.

Der FC Hansa Rostock trifft gleichzeitig auf die SpVgg Unterhaching und damit auf eine weitere Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte. Hansa-Trainer Peter Vollmann, dessen Mannschaft drei Niederlagen am Stück hinnehmen musste, fehlt Angreifer Halil Savran (Schulter-OP). Tommy Gruppe (Meniskusverletzung) weist noch Trainingsrückstand auf.

Die SpVgg Unterhaching beendete mit dem jüngsten 2:0 gegen Borussia Dortmund II einen Negativlauf von sieben Begegnungen ohne Dreier.

Westfalenderby zwischen Münster und Bielefeld

In Münster kommt es im einzigen Sonntag-Spiel (ab 14 Uhr) zum westfälischen Derby zwischen dem SC Preußen und Arminia Bielefeld. Beide Mannschaften wollen sich mit einem Sieg in der Spitzengruppe festsetzen. Das SCP-Stadion ist mit 14.300 Zuschauern ausverkauft, aus Bielefeld werden rund 2250 Besucher erwartet. Der WDR überträgt die Partie live im Fernsehen sowie im Internet auf sportschau.de.

Jeweils ein Spieler beider Mannschaften trifft auf seinen Ex-Klub. Münsters Abwehrspieler Kevin Schöneberg war in der Saison 2010/2011 für die Ostwestfalen am Ball und fand über den VfL Osnabrück den Weg in das Münsterland. Der Bielefelder Marc Lorenz kehrt in seine Geburtsstadt zurück. Bis 2011 hatte der 26-Jährige für den SCP gespielt. Lorenz‘ Mannschaftskollege Julian Börner darf wegen einer Rotsperre nicht eingesetzt werden.

Preußen-Trainer Ralf Loose konnte im Training einen Großteil der 15 Spieler begrüßen, die zwischenzeitlich wegen einer Grippewelle pausieren mussten, was sogar zur Absage des Pokalspiels beim Oberligisten Hammer SpVg. geführt hatte. Für die Gastgeber ist der vierte Heimsieg in Folge möglich. Bielefeld verlor nur eine der zurückliegenden neun Partien.