Wehen gegen Kiel: Trainer Vollmann trifft auf Ex-Klub

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Unter Flutlicht wird die Spitzenpartie des neunten Spieltages in der 3. Liga ausgetragen. Der Tabellenzweite SV Wehen Wiesbaden empfängt heute (ab 19 Uhr) den Aufsteiger Holstein Kiel, der überraschend den dritten Rang belegt. Für SVWW-Trainer Peter Vollmann ist es das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein, den er einst zum Aufstieg in die Regionalliga Nord geführt hatte. In der neuen Liga wurde Vollmann dann trotz der Tabellenführung nach der Hinserie durch Falko Götz ersetzt.

Mit seiner aktuellen Mannschaft ist Vollmann in dieser Saison vor eigenem Publikum noch ungeschlagen, holte zehn von zwölf möglichen Punkten. Der Respekt vor den "Störchen" ist dennoch groß. "Die Kieler Mannschaft muss man überdurchschnittlich einordnen, denn das ist eine gewachsene Truppe mit einer außergewöhnlichen Präsenz. Genau wie RB Leipzig habe ich auch Kiel für ganz oben auf dem Zettel. Daran ändern auch die beiden jüngsten Niederlagen nichts, denn die gehören zum Fußball auch dazu", so der 55-Jährige. "Dass wir die Tabellenführung übernehmen können, ist allenfalls eine Begleiterscheinung. Wir sind keine Träumer, können die Situation gut einschätzen", sagt Vollmann im Gespräch mit DFB.de.

Die Gäste aus der Hansestadt müssen ausgerechnet vor dem Spitzenspiel Torjäger Marc Heider ersetzen, der in vier Saisonspielen siebenmal getroffen hatte. Der Stürmer laboriert an einem Außenbandriss und fällt ebenso aus wie Jaroslaw Lindner (Kreuzbandriss). "Wir sind uns sicher, dass die Mannschaft den Ausfall als Kollektiv kompensieren wird", so der Sportliche Leiter Andreas Bornemann.

Duisburg will gegen Darmstadt in die Erfolgsspur zurück

Der MSV Duisburg, Zwangsabsteiger aus der 2. Bundesliga, will nach zwei Niederlagen in Folge am Samstag (ab 14 Uhr, live auf sportschau.de) gegen den SV Darmstadt 98 wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. "Die beiden Niederlagen werfen uns nicht um. Wir befinden uns weiter auf einem guten Weg", so MSV-Trainer Karsten Baumann im Gespräch mit DFB.de. "Es ist uns speziell beim jüngsten 0:2 beim SV Wehen Wiesbaden nicht gelungen, aus einer guten Leistung etwas Zählbares zu machen. Gegen Darmstadt wollen wir wieder drei Punkte - egal wie." Nicht dabei ist Jens Wissing, der wegen einer Sprunggelenkverletzung noch bis Ende des Jahres ausfällt. Torhüter Michael Ratajcak (Adduktorenprobleme) ist ebenfalls nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.

Darmstadts Trainer Dirk Schuster und Baumann kennen sich unter anderem aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Köln. Baumann: "Damals waren wir Zimmerkollegen. Ich freue mich auf das Wiedersehen". Die "Lilien" verloren nur eine ihrer vergangenen vier Partien.

Die Serie des Halleschen FC von derzeit drei Siegen in Folge wird im Duell mit dem Aufstiegsanwärter 1. FC Heidenheim auf eine harte Probe gestellt. Auch die Süddeutschen sind seit drei Runden ohne Punktverlust. HFC-Stürmer Timo Furuholm war bei allen drei Siegen je einmal erfolgreich. Es waren gleichzeitig die ersten drei Einsätze des Rückkehrers von Fortuna Düsseldorf. "Heidenheim zählt ganz klar zu den Anwärtern auf den Aufstieg. Das wird nicht leicht für uns", sagt Furuholm im Gespräch mit DFB.de. "Entscheidend wird sein, dass wir versuchen, unser Spiel durchzuziehen." Heidenheim holte in der abgelaufenen Saison vier Punkte aus den beiden Duellen mit dem Halleschen FC.

Preußen Münster ohne Bischoff gegen Unterhaching

Das erste Punktspiel nach der Trennung von Cheftrainer Pavel Dotchev absolviert der SC Preußen Münster am Samstag (ab 14 Uhr, live auf sportschau.de) gegen die seit drei Spielen verlustpunktfreie SpVgg Unterhaching. "Die Anzahl der individuellen Fehler müssen wir weiterhin möglichst gering halten. Außerdem wird es entscheidend sein, frech nach vorne zu spielen. Ich freue mich auf das Duell vor einer großen Kulisse", so Hachings Präsident Manfred "Manni" Schwabl im Gespräch mit DFB.de. Der Ex-Nationalspieler stellt klar: "Der SCP steht aktuell völlig unter Wert da. Mit den Sponsoren im Rücken, mit dem Stadion und dem Umfeld gehört Münster zweifellos zu den Aufstiegsfavoriten. Spielerisch zählt die Mannschaft ganz sicher zu den stärksten Teams. Aber manchmal ist im Fußball eben der Wurm drin." Die Münsteraner müssen ohne ihren rotgesperrten Spielmacher Amaury Bischoff auskommen.

Gleich zwei Leistungsträger muss Walter Kogler, Trainer von Rot-Weiß Erfurt, im Heimspiel gegen den Aufsteiger SV 07 Elversberg ersetzen. Jens Möckel ist rotgesperrt, Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt muss als erster Spieler in dieser Drittligasaison wegen seiner fünften Gelben Karte aussetzen. Für die Hausherren ist der dritte Sieg in Serie möglich. Damit würden sich die Thüringer oben festsetzen.

Die Gäste aus dem Saarland wollen dagegen ihre gute Bilanz unter ihrem neuen Trainer Dietmar Hirsch (zwei Siege ohne Gegentreffer) ausbauen und einen weiteren Schritt in Richtung Tabellenmittelfeld machen. Die jüngsten beiden Duelle zwischen Erfurt und Elversberg endeten jeweils mit einem Remis (0:0/1:1).

Stuttgarter Kickers hoffen auf Trendwende gegen Regensburg

Auf eine Trendwende hoffen die Stuttgarter Kickers ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie gegen den SSV Jahn Regensburg, dem ersten Spiel nach der Beurlaubung von Trainer Massimo Morales. U 23-Trainer Jürgen Hartmann wird die Mannschaft gegen den Zweitliga-Absteiger betreuen. Nach acht Begegnungen stehen drei Unentschieden und fünf Niederlagen zu Buche. Beim neunten Anlauf, den ersten Saisonsieg einzufahren, müssen die Schwaben auf Kevin Dicklhuber (Rotsperre) verzichten.

Die Gäste aus Regensburg gewannen drei ihrer vergangenen vier Begegnungen. SSV-Trainer Thomas Stratos kann mit Abwehrspieler Thorben Stadler auch auf einen ehemaligen Stuttgarter zurückgreifen.

Auch beim 1. FC Saarbrücken soll mit der Partie gegen den Chemnitzer FC (ab 14 Uhr, live auf mdr.de) möglichst eine neue Zeitrechnung beginnen. Die Saarländer wollen nun den ersten Schritt machen, um die Abstiegsränge zu verlassen. Der bisherige U 23-Trainer Bernd Eichmann leitet seit der Beurlaubung von Trainer Jürgen Luginger das Training beim FCS. Das Debüt von Eichmann ging im Spiel beim SSV Jahn Regensburg (0:2) daneben. Nun steht die Heimpremiere an.

Die Chemnitzer sind seit fünf Runden ungeschlagen, allerdings endeten dabei drei Partien 1:1. Dadurch ist der Rückstand der ambitionierten Sachsen auf die Tabellenspitze schon recht groß. In der abgelaufenen Saison verlor der CFC in Saarbrücken 0:2, nachdem er das Hinspiel 4:1 für sich entschieden hatte.

Burghausens Bencik und Omodiagbe gegen Ex-Klub

Die Serie von vier Niederlagen hintereinander will das noch sieglose Schlusslicht SV Wacker Burghausen am Samstag (ab 14 Uhr, live auf br.de) im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück mit einem neuen Trainer beenden. Gleich zwei SVW-Spieler treffen in der ersten Begegnung unter Uwe Wolf, Nachfolger des entlassenen Trainers Georgi Donkov, auf ihren ehemaligen Verein. Sturmzugang Henrich Bencik und Abwehrspieler Darlington Omodiagbe trugen schon das VfL-Trikot.

Bei den von Maik Walpurgis trainierten Osnabrückern ist nach einem guten Saisonstart mit drei Siegen der Wurm drin. Aus den vergangenen vier Partien holten die Niedersachsen lediglich zwei von zwölf möglichen Punkten. Walpurgis muss auf Paul Thomik verzichten, der wegen einer Bänderverletzung ausfällt.

Ohne Shervin Radjabali-Fardi tritt der FC Hansa Rostock gegen Borussia Dortmund II an. Der Defensivspieler hatte beim 1:1 in Chemnitz die Gelb-Rote Karte gesehen und fehlt nun gesperrt. Im eigenen Stadion verloren die Hansestädter nur eine von vier Begegnungen. Die Dortmunder Zweitvertretung von Trainer David Wagner verhindert beim jüngsten 2:1 in Duisburg die vierte Niederlage in Folge. In der vergangenen Spielzeit gelang den Schwarz-Gelben gegen Rostock (0:0/0:2) kein Tor. BVB-Mittelfeldspieler Edisson Jordanov war im Sommer vom FCH nach Dortmund gewechselt.

Leipzig will zurück in die Erfolgsspur

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Für den Aufsteiger RB Leipzig geht es im Heimspiel gegen die U 23 des VfB Stuttgart darum, den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Zwei der jüngsten drei Partien gingen verloren. Daheim sind die "Roten Bullen" allerdings seit zwei Spielen ohne Punktverlust. "Wenn wir oben an der Tabellenspitze dran bleiben wollen, dann müssen wir zusehen, dass wir das Spiel gegen Stuttgart gewinnen", sagt RB-Kapitän Daniel Frahn.

Leipzigs Stürmer Matthias Morys kennt sich in Schwaben gut aus. Der 26-Jährige war von 2006 bis 2008 für die VfB-Reserve am Ball. Auch Trainer Alexander Zorniger war bereits bei den Stuttgartern tätig. Die Gäste aus Schwaben sind aktuell gut in Form. Die jüngsten beiden Aufgaben in der Meisterschaft konnte der VfB jeweils deutlich für sich entscheiden (3:1 in Münster, 4:0 gegen Burghausen).

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Unter Flutlicht wird die Spitzenpartie des neunten Spieltages in der 3. Liga ausgetragen. Der Tabellenzweite SV Wehen Wiesbaden empfängt heute (ab 19 Uhr) den Aufsteiger Holstein Kiel, der überraschend den dritten Rang belegt. Für SVWW-Trainer Peter Vollmann ist es das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein, den er einst zum Aufstieg in die Regionalliga Nord geführt hatte. In der neuen Liga wurde Vollmann dann trotz der Tabellenführung nach der Hinserie durch Falko Götz ersetzt.

Mit seiner aktuellen Mannschaft ist Vollmann in dieser Saison vor eigenem Publikum noch ungeschlagen, holte zehn von zwölf möglichen Punkten. Der Respekt vor den "Störchen" ist dennoch groß. "Die Kieler Mannschaft muss man überdurchschnittlich einordnen, denn das ist eine gewachsene Truppe mit einer außergewöhnlichen Präsenz. Genau wie RB Leipzig habe ich auch Kiel für ganz oben auf dem Zettel. Daran ändern auch die beiden jüngsten Niederlagen nichts, denn die gehören zum Fußball auch dazu", so der 55-Jährige. "Dass wir die Tabellenführung übernehmen können, ist allenfalls eine Begleiterscheinung. Wir sind keine Träumer, können die Situation gut einschätzen", sagt Vollmann im Gespräch mit DFB.de.

Die Gäste aus der Hansestadt müssen ausgerechnet vor dem Spitzenspiel Torjäger Marc Heider ersetzen, der in vier Saisonspielen siebenmal getroffen hatte. Der Stürmer laboriert an einem Außenbandriss und fällt ebenso aus wie Jaroslaw Lindner (Kreuzbandriss). "Wir sind uns sicher, dass die Mannschaft den Ausfall als Kollektiv kompensieren wird", so der Sportliche Leiter Andreas Bornemann.

Duisburg will gegen Darmstadt in die Erfolgsspur zurück

Der MSV Duisburg, Zwangsabsteiger aus der 2. Bundesliga, will nach zwei Niederlagen in Folge am Samstag (ab 14 Uhr, live auf sportschau.de) gegen den SV Darmstadt 98 wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. "Die beiden Niederlagen werfen uns nicht um. Wir befinden uns weiter auf einem guten Weg", so MSV-Trainer Karsten Baumann im Gespräch mit DFB.de. "Es ist uns speziell beim jüngsten 0:2 beim SV Wehen Wiesbaden nicht gelungen, aus einer guten Leistung etwas Zählbares zu machen. Gegen Darmstadt wollen wir wieder drei Punkte - egal wie." Nicht dabei ist Jens Wissing, der wegen einer Sprunggelenkverletzung noch bis Ende des Jahres ausfällt. Torhüter Michael Ratajcak (Adduktorenprobleme) ist ebenfalls nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.

Darmstadts Trainer Dirk Schuster und Baumann kennen sich unter anderem aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Köln. Baumann: "Damals waren wir Zimmerkollegen. Ich freue mich auf das Wiedersehen". Die "Lilien" verloren nur eine ihrer vergangenen vier Partien.

Die Serie des Halleschen FC von derzeit drei Siegen in Folge wird im Duell mit dem Aufstiegsanwärter 1. FC Heidenheim auf eine harte Probe gestellt. Auch die Süddeutschen sind seit drei Runden ohne Punktverlust. HFC-Stürmer Timo Furuholm war bei allen drei Siegen je einmal erfolgreich. Es waren gleichzeitig die ersten drei Einsätze des Rückkehrers von Fortuna Düsseldorf. "Heidenheim zählt ganz klar zu den Anwärtern auf den Aufstieg. Das wird nicht leicht für uns", sagt Furuholm im Gespräch mit DFB.de. "Entscheidend wird sein, dass wir versuchen, unser Spiel durchzuziehen." Heidenheim holte in der abgelaufenen Saison vier Punkte aus den beiden Duellen mit dem Halleschen FC.

Preußen Münster ohne Bischoff gegen Unterhaching

Das erste Punktspiel nach der Trennung von Cheftrainer Pavel Dotchev absolviert der SC Preußen Münster am Samstag (ab 14 Uhr, live auf sportschau.de) gegen die seit drei Spielen verlustpunktfreie SpVgg Unterhaching. "Die Anzahl der individuellen Fehler müssen wir weiterhin möglichst gering halten. Außerdem wird es entscheidend sein, frech nach vorne zu spielen. Ich freue mich auf das Duell vor einer großen Kulisse", so Hachings Präsident Manfred "Manni" Schwabl im Gespräch mit DFB.de. Der Ex-Nationalspieler stellt klar: "Der SCP steht aktuell völlig unter Wert da. Mit den Sponsoren im Rücken, mit dem Stadion und dem Umfeld gehört Münster zweifellos zu den Aufstiegsfavoriten. Spielerisch zählt die Mannschaft ganz sicher zu den stärksten Teams. Aber manchmal ist im Fußball eben der Wurm drin." Die Münsteraner müssen ohne ihren rotgesperrten Spielmacher Amaury Bischoff auskommen.

Gleich zwei Leistungsträger muss Walter Kogler, Trainer von Rot-Weiß Erfurt, im Heimspiel gegen den Aufsteiger SV 07 Elversberg ersetzen. Jens Möckel ist rotgesperrt, Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt muss als erster Spieler in dieser Drittligasaison wegen seiner fünften Gelben Karte aussetzen. Für die Hausherren ist der dritte Sieg in Serie möglich. Damit würden sich die Thüringer oben festsetzen.

Die Gäste aus dem Saarland wollen dagegen ihre gute Bilanz unter ihrem neuen Trainer Dietmar Hirsch (zwei Siege ohne Gegentreffer) ausbauen und einen weiteren Schritt in Richtung Tabellenmittelfeld machen. Die jüngsten beiden Duelle zwischen Erfurt und Elversberg endeten jeweils mit einem Remis (0:0/1:1).

Stuttgarter Kickers hoffen auf Trendwende gegen Regensburg

Auf eine Trendwende hoffen die Stuttgarter Kickers ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) in der Partie gegen den SSV Jahn Regensburg, dem ersten Spiel nach der Beurlaubung von Trainer Massimo Morales. U 23-Trainer Jürgen Hartmann wird die Mannschaft gegen den Zweitliga-Absteiger betreuen. Nach acht Begegnungen stehen drei Unentschieden und fünf Niederlagen zu Buche. Beim neunten Anlauf, den ersten Saisonsieg einzufahren, müssen die Schwaben auf Kevin Dicklhuber (Rotsperre) verzichten.

Die Gäste aus Regensburg gewannen drei ihrer vergangenen vier Begegnungen. SSV-Trainer Thomas Stratos kann mit Abwehrspieler Thorben Stadler auch auf einen ehemaligen Stuttgarter zurückgreifen.

Auch beim 1. FC Saarbrücken soll mit der Partie gegen den Chemnitzer FC (ab 14 Uhr, live auf mdr.de) möglichst eine neue Zeitrechnung beginnen. Die Saarländer wollen nun den ersten Schritt machen, um die Abstiegsränge zu verlassen. Der bisherige U 23-Trainer Bernd Eichmann leitet seit der Beurlaubung von Trainer Jürgen Luginger das Training beim FCS. Das Debüt von Eichmann ging im Spiel beim SSV Jahn Regensburg (0:2) daneben. Nun steht die Heimpremiere an.

Die Chemnitzer sind seit fünf Runden ungeschlagen, allerdings endeten dabei drei Partien 1:1. Dadurch ist der Rückstand der ambitionierten Sachsen auf die Tabellenspitze schon recht groß. In der abgelaufenen Saison verlor der CFC in Saarbrücken 0:2, nachdem er das Hinspiel 4:1 für sich entschieden hatte.

Burghausens Bencik und Omodiagbe gegen Ex-Klub

Die Serie von vier Niederlagen hintereinander will das noch sieglose Schlusslicht SV Wacker Burghausen am Samstag (ab 14 Uhr, live auf br.de) im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück mit einem neuen Trainer beenden. Gleich zwei SVW-Spieler treffen in der ersten Begegnung unter Uwe Wolf, Nachfolger des entlassenen Trainers Georgi Donkov, auf ihren ehemaligen Verein. Sturmzugang Henrich Bencik und Abwehrspieler Darlington Omodiagbe trugen schon das VfL-Trikot.

Bei den von Maik Walpurgis trainierten Osnabrückern ist nach einem guten Saisonstart mit drei Siegen der Wurm drin. Aus den vergangenen vier Partien holten die Niedersachsen lediglich zwei von zwölf möglichen Punkten. Walpurgis muss auf Paul Thomik verzichten, der wegen einer Bänderverletzung ausfällt.

Ohne Shervin Radjabali-Fardi tritt der FC Hansa Rostock gegen Borussia Dortmund II an. Der Defensivspieler hatte beim 1:1 in Chemnitz die Gelb-Rote Karte gesehen und fehlt nun gesperrt. Im eigenen Stadion verloren die Hansestädter nur eine von vier Begegnungen. Die Dortmunder Zweitvertretung von Trainer David Wagner verhindert beim jüngsten 2:1 in Duisburg die vierte Niederlage in Folge. In der vergangenen Spielzeit gelang den Schwarz-Gelben gegen Rostock (0:0/0:2) kein Tor. BVB-Mittelfeldspieler Edisson Jordanov war im Sommer vom FCH nach Dortmund gewechselt.

Leipzig will zurück in die Erfolgsspur

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Für den Aufsteiger RB Leipzig geht es im Heimspiel gegen die U 23 des VfB Stuttgart darum, den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Zwei der jüngsten drei Partien gingen verloren. Daheim sind die "Roten Bullen" allerdings seit zwei Spielen ohne Punktverlust. "Wenn wir oben an der Tabellenspitze dran bleiben wollen, dann müssen wir zusehen, dass wir das Spiel gegen Stuttgart gewinnen", sagt RB-Kapitän Daniel Frahn.

Leipzigs Stürmer Matthias Morys kennt sich in Schwaben gut aus. Der 26-Jährige war von 2006 bis 2008 für die VfB-Reserve am Ball. Auch Trainer Alexander Zorniger war bereits bei den Stuttgartern tätig. Die Gäste aus Schwaben sind aktuell gut in Form. Die jüngsten beiden Aufgaben in der Meisterschaft konnte der VfB jeweils deutlich für sich entscheiden (3:1 in Münster, 4:0 gegen Burghausen).